DE650309C - Abschlammhahn - Google Patents

Abschlammhahn

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DE650309C
DE650309C DEM133074D DEM0133074D DE650309C DE 650309 C DE650309 C DE 650309C DE M133074 D DEM133074 D DE M133074D DE M0133074 D DEM0133074 D DE M0133074D DE 650309 C DE650309 C DE 650309C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers
    • F22B37/54De-sludging or blow-down devices
    • F22B37/545Valves specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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KLASSE 13 e GRUPPE 602
Gustav Meyer in Hamburg
Abschlammhahn
Gegenstand der Erfindung ist ein Abschlammhahn, insbesondere für Lokomotivkessel mit einem röhrenförmigen Küken, dessen Eintrittsöffnung außerhalb der Drehachse des Kükens liegt. Er soll in erster Linie für Lokomotiv-, aber auch für andere Kessel dienen.
Bei bekannten Hähnen dieser Bauart erfolgt der Verschluß und die Abdichtung durch den geschlossenen Teil der Mantelfläche des Gehäuses gegenüber dem Küken. Das hat den Nachteil, daß die Abdichtfläche bei großem Druck des abzusperrenden Mittels stark abgenutzt und undicht wird, und ferner, daß das Küken sich festsetzt. Der Abschlammhahn nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Nach der Erfindung· ist für den Verschluß und die Abdichtung der seitlich der Drehachse liegenden Eintrittsöffnung bei der Ab-Schlußstellung des Hahnes eine besondere Absperrvorrichtung am Hahnkörper angeordnet. Diese Absperrvorrichtung besteht aus einem gesondert oder .mit der Kükenbewegung gekuppelt angetriebenen Verschlußdeckel, der in der Abschlußstellung vor die zu ihm hingeschwenkte Eintrittsöffnung gepreßt wird. Gegenüber einem bekannten, ständig durch Federkraft belasteten, gegen eine Absperrschieberöffnung zu pressenden Deckelteller ist er zum Öffnen des Hahnes durch Entlastung in Richtung seiner Achse abhebbar und nachstellbar und bietet daher den Vorteil einer erheblich verbesserten Abdichtungsmöglichkeit. Das röhrenförmige Austrittsende des Kükens ist in seinem Gehäuse stopfbüchsenartig abgedichtet.
Der Abschlammhahn nach der Erfindung kann im übrigen beliebig zweckentsprechend gestaltet und betrieben sein; beispielsweise können die Bewegung des Kükens und der Absperrvorrichtung je nach der gewünschten Arbeitsweise miteinander gekuppelt sein, z. B. so, daß ein als Absperrvorrichtung vorgesehener Verschlußdeckel so lange vom Küken abgehoben ist, als das Küken gedreht wird. Ferner können für den Antrieb der bewegten Teile je nach der erstrebten Wirkungsweise mechanische, elektrische Mittel, Druckflüssigkeit, Druckgas o. dgl. verwendet werden. Das obere Ende des Kükens erhält am günstigsten Kugelform.
In der Zeichnung ist ein Abschlammhahn nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt.
In einem Hahngehäuse α ist ein Hahnküken b um seine senkrechte Achse drehbar gelagert, es ist am oberen Ende halbkugelförmig ausgebildet und trägt obenauf einen gleichachsigen, zylindrischen Lagerzapfen d zur Aufnahme von Querkräften. Das Küken 6p ist röhrenförmig und so gekrümmt durchbohrt, daß die Eintrittsöffnung e im Bereich des kugeligen Teiles seitlich der Drehachse angeordnet ist, während die Austrittsöffnung / am unteren Ende des Kükens in der Achse liegt. Das Küken kann mit Hilfe eines Hebels g gedreht werden.
In der Abbildung ist die Abschlußstellung dargestellt, der gegenüber die nicht gezeichnete Offenstellung nach Drehen des Kükens erreicht ist und bei welcher dann die Eintrittsöffnung e sich mit dem Zuflußkanal h
deckt. Bei der Verschlußstellung des Kükens ist leine Nachdichtungseiiirichtung angeordnet, deren Verscblußteller I nach, dem Erreichen, der Abschlußstellung abdichtend gegen das 5 Oberteil des Hahnkükens gepreßt wird und' dadurch, die Eintrittsöffnung e verschließt*. Diese Verschlußeinrichtung wird in bekannter Weise mit Hilfe eines Handrades k betätigt. Für die Abdichtung des Gehäuses gegen die
ίο es durchdringenden bewegten Antrieb steile sind Stopfbüchsen/ und m angeordnet.
An Stelle der in der Zeichnung dargestellten leinfachen Absperrmittel können beliebige andere Mittel verwendet sein, die gegebenenfalls miteinander in zwangsläufig gesteuerter Verbindung stehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Abschlammhahn, insbesondere für Lokomotivkessel, mit röhrenförmig ausgebildetem Küken, dessen Eintrittsöffnung außerhalb der Drehachse des Kükens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Drehachse ein anpreßbarer Verschlußdeckel o. dgl. angeordnet ist, der in der Abscblußstellung des Hahnes die Eintrittsöffnung zum Durchflußkanal des Kükens abdichtend verschließt.
  2. 2. Abschlammhahn nach* Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Vefschlußdeckels 10. dgl. mit dem Antrieb des Kükens zwangsläufig gekuppelt ist.
  3. 3. Abschlammhahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Verschlußdeckels o. dgl. und die des Hahnkükens zwangsläufig miteinander so gekuppelt sind, daß dieser Deckel so lange vom Küken abgehoben wird, als das Küken sich dreht.
  4. 4. Abschlammhahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Kükens kugelig ist und oben in der Achsrichtung einen stützenden Lagerzapfen trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM133074D 1936-01-01 1936-01-01 Abschlammhahn Expired DE650309C (de)

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DE (1) DE650309C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042997B (de) * 1952-08-08 1958-11-06 Johan Olov Larsson Vorrichtung zum Ablassen eines von einem Gas oder einer Fluessigkeit getragenen Materials aus Druckgefaessen, beispielsweise Holzstoffkochern
US4823841A (en) * 1987-10-01 1989-04-25 Kwc Ag Fluid mixing device, in particular hot and cold water mixing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1042997B (de) * 1952-08-08 1958-11-06 Johan Olov Larsson Vorrichtung zum Ablassen eines von einem Gas oder einer Fluessigkeit getragenen Materials aus Druckgefaessen, beispielsweise Holzstoffkochern
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