DE648836C - Verfahren zur Kompensation des scheinbaren inneren Widerstandes der Batterie bei derSchaltung zur Messung des Betriebszustandes - Google Patents

Verfahren zur Kompensation des scheinbaren inneren Widerstandes der Batterie bei derSchaltung zur Messung des Betriebszustandes

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DE648836C
DE648836C DEA77514D DEA0077514D DE648836C DE 648836 C DE648836 C DE 648836C DE A77514 D DEA77514 D DE A77514D DE A0077514 D DEA0077514 D DE A0077514D DE 648836 C DE648836 C DE 648836C
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DE
Germany
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battery
resistance
measuring
internal resistance
current flow
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Expired
Application number
DEA77514D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Witte
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Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

Bei der Vorrichtung zum Messen des Lade- und Entladezustandes einer elektrischen Sammlerbatterie gemäß dem Hauptpatent 621367 wird ein regelbarer Widerstands verwendet, über welchen ein" Teil des Lade- und Entladestromes der Batterie in Reihenschaltung mit der Meßspule m fließt (Abb. 1 des genannten Hauptpatents). Dieser Widerstand ist je nach dem scheinbaren inneren Widerstand der zu messenden Batterie und damit je nach der Größe der Batterie verschieden einzustellen. Diese Einstellung und die hierdurch verursachte Veränderung des Stromflusses durch υ bezweckt im Prinzip, den durch den scheinbaren inneren Widerstand der Batterie verursachten Spannungsabfall der Batterie zu kompensieren. Durch die Veränderung des Stromflusses von ν wird aber gleichzeitig auch bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent der Widerstandswert der Meßanordnung und daniit auch deren Meßkonstante verändert. Dieses geht aus der Gleichung auf Seite 2, Zeile 15, hervor, in welcher die Meßkonstante den Wert
(r + m + mxrjv)
hat. Die Änderung der Meßkonstante ist jedoch sehr unerwünscht. Sie würde bedeuten, daß bei Batterien mit verschiedenem innerem Widerstand auch bei gleichem Kapazitätszustand am Meßinstrument ein verschiedener Kapazitätswert angezeigt wird, weil durch die erforderliche Verschiedene Kompensation auch die Meßkonstanten unterschiedlich sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf Anordnungen zur Ausübung des Verfahrens, um die erwähnten Nachteile der Vorrichtung nach dem Hauptpatent 621 367 zu vermeiden oder auf ein praktisch unbedeutendes Maß herabzusetzen. Bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung geschieht dies dadurch, daß bei einer Änderung des scheinbaren inneren Widerstandes der Batterie der Stromfluß durch die Widerständen und r derart verändert wird, daß bei demselben Kapazitätszustand der Batterie der Stromfluß durch m konstant bleibt und damit das Instrument denselben Ausschlag zeigt. Bei einer Vergrößerung des scheinbaren inneren Widerstandes der Batterie b muß zu diesem Zweck der Stromfluß in ν ebenfalls vergrößert und in r um denselben Betrag vermindert werden, damit der Stromfluß durch m konstant bleibt; andernfalls würde der Stromfluß durch" m abnehmen und das Meßinstrument trotz des gleichen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:.
Dipl.-Ing. Erich Witte in Hagen, Westf.
Kapazitätszustandes einen anderen x'Vusschlag zeigen.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann durch verschiedene Anordnungen, auf welche sich ebenfalls die vorliegende Erfindung bezieht, verwirklicht werden.
Die Abb. ι bis 3 zeigen Ausführungsbeispiele solcher Anordnungen.
Wie aus Abb. 1 zu ersehen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung an Stelle eines festen Vorschaltwiderstandes r dieser Widerstand ebenso wie der Widerstand ν veränderlich ausgeführt. Die Regulierung beider Widerstände erfolgt zweckmäßig gleichzeitig. Zu diesem Zwecke sind die Einstellmechanismen von ν und r beispielsweise mechanisch so miteinander gekuppelt, daß jedem Wert von ν ein bestimmter Wert von r zugeordnet wird. Auf diese Weise gelingt es, durch entspreao chende Einstellung den Stromfluß von vmxAr so zu verändern, daß auch bei einer Veränderung des scheinbaren inneren Widerstandes der Batterie der Stromfluß in m konstant bleibt und das Instrument denselben Ausschlag zeigt.
Wie Abb. 2 zeigt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung für gewisse Fälle ein fester Widerstand ν verwendet werden, dessen eines Ende mit dem Wehr w verbunden ist, während das andere Ende zur Einstellung einer bestimmten Kompensation an einen beliebigen Punkt des Widerstandes r nach Art einer Potentiometerschaltung abgegriffen wird. Auf diese Weise gelingt es ebenfalls, die obigen Bedingungen zu erfüllen.
Um für alle Verhältnisse eine praktisch beliebig genaue Gleichheit der Spannungskonstanz bei verschiedener Kompensation zu erzielen, wird ferner nach Abb. 3 parallel zum Wehr -u· ein Widerstand ρ geschaltet, an welchem die für die Kompensation erforderliche Kompensationsspannung mit dem einen Ende des fest zu wählenden Widerstandes ν abgegriffen wird, wobei durch Wahl des Potentiometerwiderstandes ρ eine praktisch beliebig große Gleichheit der Spannungskonstanten der Schaltanordnung bei Einstellung verschiedener Kompensationen erzielt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Kompensation des scheinbaren inneren Widerstandes der Batterie bei der Schaltung nach dem Hauptpatent 621 367 zur Messung des Betriebszustandes, insbesondere des jeweiligen Lade- und Entladezustandes einer elektrischen Sammlerbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromfluß durch die dem Meßinstrument parallelen bzw. vorgeschalteten Widerstände (v und r) derart verändert wird, daß der Stromfluß durch das Meßinstrument bei Abgleichung auf den scheinbaren inneren Widerstand der Batterie konstant bleibt, das Meßinstrument also bei demselben Kapazitätswert verschieden großer Batterien denselben Ausschlag zeigt.
  2. 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (r und v) beide regelbar sind und deren Reguliervorrichtungen beispielsweise mechanisch miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (v) konstant ist, dessen eines Ende aber nach Art der Potentiometerschaltung regelbar von dem Widerstand (r) abgegriffen wird.
  4. 4. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wehr («') ein konstanter Widerstand (ρ) parallel geschaltet ist iind das eine Ende des an sich festen Widerstandes (v) regelbar von dem Widerstand (/>) abgegriffen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA77514D 1935-11-01 1935-11-01 Verfahren zur Kompensation des scheinbaren inneren Widerstandes der Batterie bei derSchaltung zur Messung des Betriebszustandes Expired DE648836C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558526A1 (de) * 1975-01-03 1976-07-08 Curtis Instr Verfahren zur ueberwachung des ladezustandes einer batterie und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558526A1 (de) * 1975-01-03 1976-07-08 Curtis Instr Verfahren zur ueberwachung des ladezustandes einer batterie und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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