DE648743C - Webschuetzenspindel - Google Patents

Webschuetzenspindel

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DE648743C
DE648743C DEST54548D DEST054548D DE648743C DE 648743 C DE648743 C DE 648743C DE ST54548 D DEST54548 D DE ST54548D DE ST054548 D DEST054548 D DE ST054548D DE 648743 C DE648743 C DE 648743C
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DE
Germany
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spindle
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elliptical
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DEST54548D
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FRIEDRICH SUESSLE
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FRIEDRICH SUESSLE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Webschützenspindel Die Erfindung bezieht sich auf eine Webschützenspindel; bestehend aus zwei spreizbaren Teilen, die beim Einschwenken der Spindel in -den Webschützen selbsttätig gespreizt werden und bim Herausklappen der Spindel unter dem Einfuß einer Feder selbsttätig zusammengehen.
  • Solche Spindeln sind bei dem heutigen Mehrstuhl-System dringendes Bedürfnis geworden. Sie haben aber noch die Nachteile, daß sie einerseits sehr verwickelt gebaut sind und sich andererseits infolge der hohen Beanspruchung durch die Spreizeinrichtung allzu rasch abnutzen. Durch die geringste Abnutzung in der Lagerung geht aber bei der bedeutenden Länge der Spindel die Genauigkeit der Einstellung in bezug auf die Fadenöse verloren, wodurch das störungsfreie Ablaufen dies Schußfadens unmöglich wird.
  • Da nun aber für den störungsfreien Ablauf des Schußfadens eine genaue Einstellung der. Spindel zur Fadenöse unbedingt notwendig ist, man aber nicht bei jeder geringfügigen Abnutzung schon eine Reparatur der Lagerung vornehmen kann, und da ferner oft schon die Verwendung einer anderen Hülsenart Störungen mit-sich bringt, ist ein wiederholtes Einstellen der Spindel in die richtige Läge zur Fadenöse notwendig.
  • Ein Verstellen der Spindel ist aber bei den bis jetzt bekannten Spindielarten nur möglich durch entsprechendes Biegen der Spindel selbst. Abgesehen davon, daß dieses Biegen eine besondere Geschicklichkeit erfordert, führt ,es auch sehr bald zum Bruch der Spindel. -Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiden an ihren hinteren Enden mittels einer C-förmigen Blattfeder zusammengehaltenen spreizbaren Spindelteile mit diesen Enden ,ein im Querschnitt elliptisches Spreizstück mit senkrecht gestellter Längsachse umschließen, das innen an der einen von zwei um einen ortsfesten Lagerzapfen gegeneinander verstellbaren Wandstücken sitzt, und daß die beiden in ihrer Form dem elliptischen Spreizstück angepaßten Spindelenden an den Innenflächen-Rasten aufweisen, die die beiden Spindelteile in ihrer waagerechten Spreizstellung festlegen..
  • ' Eine so ausgebildete Webschützenspindel läßt sich im Falle der Verlagerung rasch wieder genau auf die Fadenöse einstellen und ist sofort wieder ohne umständliche Reparatur verwendungsfähig.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand meinem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die neue Spindel mit dem einen Wandstück in Aufsteckstellung, Abb.2 dieselbe in Spreiz- bzw. Arbeitsstellung, Abb.3 das andere Wandstück, Abb. q. und 5 Seitenansicht und Draufsicht der Wandstücke mit Stelleinrichtung.
  • Auf der Spindelachse b ist ein im Querschnitt elliptisches Spreizstück d mit senkrecht gestellter Längsachse befestigt, das von den mittels einer C-förmigen Blattfeder i zusammengehaltenen Endeng der spreizbaren Spindelteile f umschlossen wird. Die Innenflächen der Spindelenden g sind der Längsform des elliptischen Spreizstückes d angepaßt und werden durch die Wandstücke e und ei seitlich= geführt. An ihrer auf dem Spreizstückd Ja:..-Bernden Innenseite sind zum Feststellen ultc, Sichern in Arbeitsstellung die Rasten h vorgesehen, während an der Außenseite der Spindelenden g eine diese umschließende C-förmige Blattfeder i vorgesehen ist. Diese Blattfeder i verhindert durch ihren Druck ein Abgleiten der Spindelenden g vom Spreizstück d und bewirkt zugleich ein selbsttätiges Schlie-13ep der Spindelschenkel f beim Herausklappen der Spindel.
  • In Aufsteckstellung der Spindel/ (Abb. i) umschließen die Spindelenden g mit ihren elliptischen Innenflächen g das Spreizstück a.'. Die Spindelschenkel (sind dann geschlossen. Beim Einschwenken der Spindel in den Web-. schützen werden die Spindelenden g und damit die Spindelschenkel f infolge des zunehmenden Durchmessers der Spreizstückellipse ausgespreizt, während die bogenförmigen Rasten ft einerseits durch den Druck der Blattfeder i und andererseits aber insbesondere durch den Gegendruck der nun auf der Spindel festgeklemmten Spule in die äußeren Ellipsenbögen des Spreizstückes ,d einspringen, so daß die eingeschwenkte Spindel in ihrer Arbeitsstellung festgestellt und gesichert wird. Beim Herausklappen der Spindel in die Aufsteckstellung werden die beiden Schenkel f unter Einwirkung des Blattfederdruckes selbsttätig wieder geschlossen.
  • Die Spindel erhält ihre Seitenführung durch zwei Wandstücke e und ,ei, von denen das eine mit dem Webschützen fest verbunden ist, während das andere das Spreizstück -d trägt und auf einem durch die Bohrungen bi hindurchgehenden, in dem Webschützen befestigten Stift b schwenkbar gelagert ist. Beide Wandstücke e und ei besitzen an ihren Enden unten bzw. oben je einen umgebogenen Lappen l .,bzw. m, die beide durch eine Einstellschraubeo ' miteinander verbunden sind. Diese Einstellschraube o ist in dem unteren Lappen l des ortsfesten Wandstückes e zwangsläufig geführt, während der Lappen in des schwenkbaren Wandstückes ei mit dem Schraubengewinde versehen ist, so daß beim Drehen der Einstellschraube o das Wandstück ei mit dem Spreizstück d verschwenkt und dadurch die auf dem Spreizstück d sitzende Spindel/ genau zur Fadenöse eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. hATI:NTANS1'Rtl(:li Webschützenspindel, bestehend aus zwei spreizbaren Teilen, die beim Einschwenken der Spindel selbsttätig gespreizt werden und beim Herausklappen der Spindel unter dem Ein$uß einer Fedwr selbsttätig zusammengehen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an ihren hinteren Enden mittels einer C-förmigen Blattfeder (i) zusammengehaltenen spreizbaren Spindelteile (f ) mit diesen Enden ein im Querschnitt elliptisches Spreizstück (d) mit senkrecht gestellter Längsachse umschließen, das innen an dem einen von zwei um einen ortsfesten Lagerzapfen (b) gegeneinander verstellbaren (Stellschraube o) Wandstükken (e und ei) sitzt, und daß die beiden in ihrer Form dem elliptischen Spreizstück (d) angepaßten Spindelenden an den Innenflächen Rasten (h) aufweisen, die die beiden Spindelteile (f) in ihrer waagerechten Spreizstellung festlegen.
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