DE648293C - Waeschepresse - Google Patents

Waeschepresse

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DE648293C
DE648293C DEI48070D DEI0048070D DE648293C DE 648293 C DE648293 C DE 648293C DE I48070 D DEI48070 D DE I48070D DE I0048070 D DEI0048070 D DE I0048070D DE 648293 C DE648293 C DE 648293C
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laundry
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pressure
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DEI48070D
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WILHELM IHMIG
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WILHELM IHMIG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/06Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a flexible diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschepresse Die Erfindung bezieht sichauf eine-Wäschepresse, die aus einem Wäschebehälter mit abnehmbarem Deckel und von einer Druckflüssigkeit baeinflußten Membran besteht.
  • Derartige Wäschepressen dienen dazu, die in den vorzugsweise kugelförmigen Behälter eingelegte gewaschene oder schon gespülte Wäsche mittels der durch die Druckflüssigkeit aufgefüllten Gummimembran gegen die Innenwandung des Behälters zu drücken und die in der Wäsche befindliche Lauge oder Spülflüssigkeit nach Möglichkeit vollständig auszupressen. _ Nun sind Waschmaschinen mit kugelförmigem Wäschebehälter bekannt, bei denen die Wäsche durch einte im entleerten Zustand zwei ineinandergeklappte Halbkugeln bildende Gummimembran durchwalkt und ausgepreßt werden soll, wobei die Gummiblase mit einer Flüssigkeitspumpe verbunden ist und durch deren Kolbenbewegung gefüllt oder geleert wird. Der Preßvorgang kann aber nur teilweise wirksam sein, weil die in die Gummimembran eingeleitete Verdrängerflüssigkeit infolge des begrenzten und nur kurzzeitigen. Pumpenhubes keinen anhaltenden und zur Erhöhung der -Preßwirkung sich allmählich steigernden Druck ausüben kann. Bei diesen bekannten Ausführungen ist der kugelförmige Behälter in der waagerechten Mitteneb:ene geteilt, wobei die @obere Hälfte als Deckel dient. Durch diese Teilung ist die Ausnutzung des Behälterraumes stark beschränkt und weiter die Handhabung der Maschine wegen des großen Gewichtes des Deckels sowie der an der unerläßlichen Abdichtung der Trennfuge gegen den beim 'Auspressen der Wäsche auftretenden Laugendruck °umständlich. Nicht zuletzt setzt die in der Mitte geteilte Kugelform die ohnehin beim Betrieb stark beanspruchte Faltungsstelle der Gummiblase der Gefahr schneller Abnutzung und etwaiger Beschädigung durch Deckel . und Wäschefüllung aus.
  • Es sind zwar auch Waschmaschinen mit* kugelförmigem Behälter bekanntgeworden, bei der die Kugel nicht in der Mittenehene, sondern oberhalb derselben mit einer Füllöffnung versehen ist, die durch einen kugelabscbnittförmigen Deckel verschlossen wird. Da bei dieser Art von Waschmaschinen die Beaxb:eitung der Wäsche nicht durch Füllen und Leeren seiner Gummimembran erfolgt, wobei die Waschlauge durch den in seinem oberen. Teil durchlöcherten Deckel in einen mit dem Deckel verbundenen Laugenbehälter gepreßt oder wieder zurückgezogen wird, so hat der Deckel die Aufgabe, die Einfüllöffnung vollständig abzudichten und den Austritt von Flüssigkeit zu verhindern. Demgemäß ist eine Waschmaschine der letztgenannten Art nicht als Wäschepresse, ,auch nicht zum nur teilweisen Auspressen der Lauge oder des Spülwassers geeignet, da bei einer Wäschepresse der Deckel als Rückenteil des Preßraumes ein Ausfließen des ausgepreßten Wassers zulassen und mit einer zweckentsprechenden Ablaufvoirichtung versehen sein muß. Derartige den Ausflluß der ausgepreßten Flüssigkeit nicht hindernde Deckel und entsprechende Abflußv orrichtungen sind an Wäschepressen bekanntgeworden, deren Preßbehälter zylindrische Formen haben und bei denen die auszupressende Wäsche von nach oben offenen, in den Preßbehältern hängenden Gummibeuteln aufgenommen wird. Die in die Preßbehälter geleitete Preßflüssigkeit umgibt die Gummibeutel von allen Seiten und soll mit zunehmendem Druck die Wäsche auspressen. Es wird hierbei nicht die Gummiblase als Preßkörper benutzt, sie dient nur zur Aufnahme der auszupressenden Wäsche.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Wäschepresse zu schaffen, die, einfach in der Handhabung, eine bei jeder Wäschemnenge gute Ausnutzung des Preßraumes ermöglichen soll. Zur Lösüng der Aufgabe wurde der durch einen Deckel verschließbare Preßbehälter kugelförmig gestaltet, der in seinem Innern eine, im entleerten Zustand zwei ineinandergeklappte Halbkugeln bildende Druckblasen enthält, wobei die Trennfuge zwischen Behälter und Deckel oberhalb des größten Kugelumfanges liegt und unterhalb der Trennfuge eine offene Abflußrinne angeordnet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in ihrer einzigen, als Schnitt durch den Preßbehälter in einer durch die Druckeintritts- und Laugenabiaufstel1e gelegten Ebene gedachten Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar bedeutet a den kugelförmigen Preßbehäiter, b den als Auslauf eingerichteten Deckel, c seinen Verschluß, d die Ablaufrinne mit dem Ablaufstutzen, e, g die halbkugelförmig zusammengefaltete Druckblase, die durch den Stutzen h und den Wasserleitungsanschluß j, k, l gefüllt wird.
  • Die Presse wirkt in der Weise, daß nach Einfüllung der nassen Wäsche durch die obere Füllöffnung und bajonettartigem Verschluß des Deckels die Druckblase durch Eintritt vom Druckwasser über den gegenüberliegenden Leitungsanschluß so - weit gefüllt und aufgetrieben wird, bis keine Lauge oder Spülwasser mehr aus den Deckelöffnungen und der Abflußrinne abläuft, worauf die Blase entleert und die fast trockene Wäsche nach Abnahme des Deckels aus dem Behälter herausgenommen wird.
  • Die -Vorzüge der neuen Presse liegen darin, daß bei leichter und gedrängter Behälterbauart und unter fast vollständiger Ausnutzung seines Inhaltes eine verhältnismäßig große Wäschemenge einer ständig zunehmenden Pressung ausgesetzt werden kann, um am Ende des Vorganges in niedriger ausgebreiteter Schicht eine höchste Pressung zu erfahren, so daß eine gleichmäßige, fast restlose Entfernung des Flüssigkeitsgehalts der ganzen Füllung gewährleistet ist. Trotzdem ist die Vorrichtung aber auch bei nur ganz geringer Wäschefüllung und ohne Schaden für die Membran wirksam zu benutzen. Ein weiterer Vorteil liegt in der trotz höchster Wäschepressung entlasteten leichten Deckelausführung, die als Rückenteil des Preßbehälters keiner Dichtung bedarf und die Auslaßöffnungen aufnimmt, aus denen die ausgepreßte Flüssigkeit frei ablaufen und unterhalb deren sie sich über die Außenwände des Behälters in einer der Außenluft zugänglichen Rinne sammeln kann. Endlich ist an dieser Bauart vorteilhaft, daß die Druckblase in ihrer halbkugelförmigen Zusammenfaltung den nutzbaren Rauminhalt des Preßbehälbers nur ganz unbedeutend beschränkt, in ihrer oberen Umbugfalte geschützt inmitten des Behälters liegt und auch bei nur teilweiser Wäschefüllung der Abnutzung durch Reibung an den Behälterwänden oder Faltenbildung nicht ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschepresse mit durch einen Deckel verschließbaren kugelförmigen Behälter, in dem eine Druckblase angeordnet ist, die, entleert, zwei ineinaaidergekiappbe Halbkugeln bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge zwischen Behälter und Deckei oberhalb des größten Kugelumfanges liegt und daß unterhalb der Trennfuge eire offene Abflußrinne liegt.
DEI48070D 1933-10-07 1933-10-07 Waeschepresse Expired DE648293C (de)

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