AT48660B - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

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AT48660B
AT48660B AT48660DA AT48660B AT 48660 B AT48660 B AT 48660B AT 48660D A AT48660D A AT 48660DA AT 48660 B AT48660 B AT 48660B
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Reformwerk G M B H Fabrik Fuer
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmaschine. 



   Die bekannten   Dampfwaschmaschinen,   die aus einem heizbaren Gehäuse mit einer darin drehbar gelagerten mit Durchbrechungen versehenen hohlen Trommel bestehen, sind nur für Wäschestücke geeignet, die infolge geringer Verunreinigung schon allein durch die Einwirkung des Dampfes und durch die nicht allzu   energische   mechanische Behandlung des   Dureheinandcr-   
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 bedürfen aber einer energischeren mechanischen Behandlung, wie sie beispielsweise durch die gleichfalls bekannte   Rumpelwaschmaschine   erzielt werden kann, wobei die   Wäschestücke in   eine mit einer   rumpclartigen   Ausfütterung versehene Mulde gebracht werden, in welcher ein rumpelartiger Sektor schwingend hin- und herbewegt wird.

   Leicht zerreissbare Wäschestücke vermögen dieser Behandlung nicht oft Stand zu halten und müssen, selbst wenn sie stärker verunreinigt sein sollten, auch der milderen Behandlung der Waschmaschine zugeführt werden. 



   Da in jedem Haushalte   Wäschestücke   von verschiedener Feinheit und von   verschiedenem   Grade der Unreinigkeit gewaschen werden   müssen,   so reicht eines der beiden   Systeme von Wasch-     maschinen   allein niemals aus. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vereinigung   teithl   Systeme, also der Dampfwaschmaschine und der Rumpelwaschmaschine, so dass mit einer und derselben Maschine die verschiedensten   Wäschestücke   der ihnen entsprechenden Behandlung unterworfen werden können.

   Die kombinierte Waschmaschine gestattet es sogar   unter Umständen.     gröbere   und feinere   Wäschestücke   gleichzeitig zu waschen. 
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 solchen kombinierten Waschmaschine und Fig. 2 eine Draufsicht bei abgehobenem Deckel. 



   Die Waschmaschine besteht aus einem aus einer Mulde a und dem Deckel b zusammengesetzten, zylindrischen Gehäuse, innerhalb dessen die hohle Trommel c drehbar gelagert ist. 
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 Wäschestücke einwirkt. h sind mit   Löchern   versehene von einer Endfläche der Trommel zur anderen reichende Rohre, durch die gleichfalls Dampf bezw. Wasser ins Innere der Trommel zu gelangen   vermag.   



   Die Mulde a wird teilweise mit Wasser angefüllt, welches durch den unterhalb angeordneten Ofen   i   erhitzt bezw. verdampft wird. 



   Soll die   Waschmaschine lediglich nls Dampfwaschmaschine   wirken, so werden die Wäschestücke in die Trommel c eingeführt und das in der Mulde befindliche Wasser zum Kochen gebracht, so dass der Dampf   durch die Durchbrechungen/bezw. durch die Rohre h ins Innere   der Trommel eindringt und auf die dort befindlichen Wäschestücke einwirkt. Durch die Kurbel A wird die Trommel von aussen bald nach der einen, bald nach der anderen Seite in Umdrehung versetzt, 

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   stücke   zwischen Trommel und Mulde gebracht und die Trommel vermittelst der Kurbel k schwingend hin-und her bewegt.

   Um diese   widerstandsvollo   Hin-und Herbewegung von beiden Seiten der Maschine und gleichzeitig von zwei Personen bewirken zu lassen, können auf beiden Seiten Kurbeln k   (vergl. Fig. 2) angebracht   werden, die durch eine Verbindungsstange 1 verbunden werden können. 



   Wie leicht einzusehen, kann die Maschine unter Umständen auch gleichzeitig Wäsc. he zwischen Trommel und Gehäuse und in dem Hohlraum der Trommel behandeln. Selbstverständlich kann aber in diesem Falle die Trommel nicht kontinuierlich einige Male herumgedreht werden, wie dies sonst bei der Arbeit der Dampfwaschmaschine üblich ist. Der Deckel b des Gehäuses kann mit seiner   rumpelartigen Ausfütterung   auch in der Weise verwendet werden, dass er nach der ersten   Behandlung der Wäsche   von dem Gehäuse abgehoben und umgekehrt aufgestellt wird, worauf er mit reinem Wasser teilweise gefüllt wird.

   Die Trommel c wird dann in ihn, wie in die Mulde a eingesenkt und das Ganze funktioniert dann, wie eine gewöhnliche Rumpelwaschmaschine, und zwar   zum     Abspülen   der bei der eigentlichen Waschmaschine vorgewaschenen Stücke. Dies hat den Vorteil, dass das mit Seife und anderen Waschmitteln versetzte warme Wasser in der Mulde   ft erhalten   bleiben kann. Die Handgriffe m des Deckels dienen, wenn er   umgpkehrt aufgcstellt wird, als Sicherung gegen   das Umkippen. 



   Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass die Zapfen   der Trommelwelle   in Schlit, zlagern n gelagert sind,   die un Gehäuse   vertikal verschiebbar angeordnet sind, damit die   Trommel   
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Die konstruktive Ausgestaltung der Waschmaschine lässt selbstverständlich innerhalb des dargelegten Prinzipes   mancherlei   Änderungen zu. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Waschmaschine, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines mit einer   rumpclartigen   Ausfütterung versehenen, heizbaren, zylindrischen Gehäuses mit einer darin drehbar gelagerten, mit einer rumpelartigen Mantelfläche versehenen Trommel, deren Endflächen durchbrochen sind und die gegebenenfalls auch von ins Gehäuse mündenden gelochten Wasserrohren durchzogen ist, zu dem Zwecke, die Maschine sowohl als   Dampfwaschmaschine,   als auch als Rumpel-   waschmaschine     gebrauchen   zu können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Waschmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in bekannter Weise aus einer Mulde und einem abnehmbaren Deckel besteht, die beide mit einer rumpelartigen Ausfütterung versehen sind, so dass der Deckel, wenn er abgehoben und verkehrt aufgestellt wird, zum Abspülen der Wäsche als Mulde für die in ihn versenkte hohle Humpeltrommel verwendet werden kann.
    3. Ausführungsform der Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.3
AT48660D 1910-09-03 1910-09-03 Waschmaschine. AT48660B (de)

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