DE647890C - Verkaufs- und Versuchskasten fuer Schoenheitsmittel - Google Patents

Verkaufs- und Versuchskasten fuer Schoenheitsmittel

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DE647890C
DE647890C DEL89535D DEL0089535D DE647890C DE 647890 C DE647890 C DE 647890C DE L89535 D DEL89535 D DE L89535D DE L0089535 D DEL0089535 D DE L0089535D DE 647890 C DE647890 C DE 647890C
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DE
Germany
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sales
samples
glass plate
test box
frame
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Expired
Application number
DEL89535D
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English (en)
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Gustav Lohse A G
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Gustav Lohse A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • A47F7/03Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like of box shape; Adaptations of boxes to display purposes

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verkaufs- und Versuchskasten für puderartige Schönheitsmittel mit einer. Mustereinrichtung, welche die Besichtigung und Probenentnahme gestattet. Es ist bereits eine derartige Einrichtung bekannt, bei der an der Unterseite des Kastens eine Leiste .mit Vertiefungen angebracht ist, in welchen die Proben befestigt werden. Bei dieser Anordnung sind die Pro-
-10 ben ständig der Einwirkung des Lichtes ausgesetzt, und dies ist wegen ihrer geringen Lichtechtheit nachteilig; denn diese gestattet bereits nach kurzer Zeit keine richtige Beurteilung der Farbe mehr.
Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachteile, indem bei ihm die Proben in einem schubladenartig einschiebbaren Rahmen untergebracht sind, der durch seine besondere Ausbildung eine leichte Auswechselbarkeit und Zugänglichkeit der Proben gestattet. Die Erfindung besteht darin, daß Behälter für die Proben auswechselbar in einen in eine einschiebbare Schublade !eingesetzten Rahmen eingehängt sind, der oben durch eine mit Schauöffnungen . versehene Deckplatte und eine verschiebbar unter derselben angeordnete Glasplatte abgedeckt ist. Hierdurch ist erreicht, daß man nach dem Herausziehen des Rahmens die einzelnen Proben sofort sehen kann> während, falls der Benutzer auch etwas Puder auf der Haut zu verreiben wünscht, dies durch Verschieben der Glasplatte ebenfalls ermöglicht werden kann. Andererseits schützt aber die Glasplatte die Proben gegen Staubablagerung, die den Farbeindruck der Proben verfälschen würde.
Zweckmäßig ist die Glasplatte an ihren Stirnenden mit abgerundeten Kanten versehen, welche sie beim unvollkommenen Zurückschieben beim Einschieben des Rahmens in die richtige Lage bringen. Man braucht also nicht sorgfältig darauf zu achten, daß die Glasplatte, wenn sie zum Freilegen einer Probe verschoben worden ist, genau in die Anfangslage zurückgebracht wird, weil die genaue Ausrichtung selbsttätig beim Einschieben des Rahmens erfolgt.
Es ist an sich bekannt, Warenproben in feststehenden oder verschiebbaren Kästen unterzubringen, die oben durch Glasplatten abgeschlossen sind. Hier sind aber die Proben ständig der Einwirkung des Tageslichtes ausgesetzt. Andererseits sind auch Schaustellungseinrichtungen mit gewöhnlichen ein- und ausschiebbaren Schubladen bekannt, die aber nur einfache, an der Oberseite offene Kästen bilden. Diese bekannten Einrichtungen weisen nicht die besonderen Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes auf, durch die er zur Aufbewahrung für lichtempfindliche Puderproben o. dgl. besonders geeignet ist, indem er die Proben bei Nichtgebrauch gegen Tageslicht schützt, in der Gebrauchsstellung die Farbe sämtlicher Proben gleichzeitig erkennbar macht, trotzdem aber die Proben gegen Staubablagerung schützt und im Bedarfsfall die Freilegung einzelner Proben zur Entnahme von Puder, außerdem aber eine leichte Auswechslung der Proben gestattet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Verkaufs- und Probierkastens dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht desselben, Fig. 2 einen Schnitt durch den Kasten und Fig. 3 eine Qberansicht desselben mit abgenommenem Deckel.
Der Verkaufsbehälter besteht aus- einem Metallrahmen ι mit eingesetzten Glaswänden 2 Der Behälter kann durch eine in einer bei 3 angelenkten Schiene 4 gelagerte Glasscheibe 5 geschlossen werden, wobei sich die Glasscheibe 5 in geschlossenem Zustande auf kleine Gummipolster 6 stützt. Der Boden des Behälters wird durch eine Metallplatte 7 gebildet, die eine Anzahl Vertiefungen 8 zur Aufnahme der Einzelpackungen 9 besitzt. Im vorliegenden Falle sind sechs solcher Vertiefungen vorgesehen. Um ein Kippen und Verschieben der vordersten Reihe Packungen nach Entnahme der einzelnen Packungen zu vermeiden, ist hinter der ersten Reihe eine Querwand ι ο im Boden 7 angeordnet, die sich über alle Vertiefungen 8 erstreckt.
Da in der Regel nicht alle Farbtönungen eines Puders gleichmäßig stark verbraucht werden und einzelne Gruppen nur in einer kleineren Anzahl von Stücken vorrätig zu sein brauchen, kann man noch besondere Trennwände 11 vorsehen, um in einer Vertiefung 8 mehrere Gruppen unterbringen zu können. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß man drei Gruppen mit einer geringeren Stückzahl vorsehen will. Hierzu ist die Anordnung der Trennwand 11 so getroffen, daß in dem vorderen Teil der mittleren Vertiefungen je eine Gruppe von vier Stück untergebracht ist, während eine neue siebente Gruppe von vier Stück auf die verbleibenden Teile der Vertiefungen 8 verteilt wird.
Je nach der Zahl der in dem Behälter untergebrachten verschiedenen Gruppen muß zu jeder Gruppe eine Muster- und Probierstelle vorgesehen sein. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist unter dem Behälter ein herausziehbarer Kasten oder Rahmen 12 vorgesehen, in welchem die Muster so untergebracht sind, daß man sowohl ihre Farbe erkennen als auch durch Entnahme einer Probe ihre tatsächliche Wirkung ausprobieren kann.
Der Rahmen 12 besitzt einen Einsatz 13, in welchen in Öffnungen die offenen Probebehälter 14 eingehängt werden können. Die Probebehälter 14 werden durch eine Glasplatte 15 abgedeckt, die zweckmäßig auf Führungsstäben 16 gleiten kann. Die Glasplatte 15 und die Einsatzplatte 13 mit den Proben 14 werden vorteilhaft durch eine Deckplatte 17 geschützt, die mit Schauöffnungen 18 über jedem Behälter 14 versehen ist. Die Glasplatte 15 kann an einem oder beiden Enden unter der Deckplatte 17 hervorgezogen werden, um zu den einzelnen Musterbehältern 14 gelangen zu können.
Der Rahmen 12 ist in Führungen 19 an den Stirnwänden des Hauptbehälters verschiebbar gelagert. Um ein Herausziehen des Rahmens zu verhindern, können Anschläge 20 vorgesehen sein. Die Begrenzung gegen zu weites Einschieben bilden Deckleisten 21 an der Vorderwand des Rahmens 12. Um zu verhindern, daß bei unvollkommenem Einschieben der Glasplatte 15 unter die Deckplatte 17 und Einschieben des Rahmens die Glasplatte 15 an den Ecken beschädigt wird, ist diese an den Kanten bei 22 abgerundet, so daß sie sich beim Einschieben des Rahmens 12 selbsttätig in ihre richtige Lage unter der Deckplatte 17 schiebt.
Zur leichteren Handhabung des Rahmens 12 ist dieser mit einem Handgriff 23 versehen, und um ein Anheben des ganzen Verkaufs und Probierkastens zu erleichtern, sind in den Stirnwänden desselben Griff öffnungen 24 angeordnet.
Auf der Deckplatte 17 kann neben jeder Probe die der zugehörigen Gruppe der Pakkungen 8 entsprechende Bezeichnung angebracht sein.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Proben in den verschiebbaren Einsatz, der^ in der Regel nur während der Bedienung eines Kunden herausgezogen wird, sind die Proben gegen Lichteinwirkung weitgehend geschützt. Außerdem lassen sich die Proben im Bedarfsfall leicht auswechseln.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verkaufs- und Versuchskasten für. puderartige Schönheitsmittel mit einer Mustereinrichtung, welche die Besichtigung und Probenentnahme gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (14) für die Proben auswechselbar in einen too in eine einschiebbare Schublade (12) eingesetzten Rahmen (13) eingehängt sind, der oben durch eine mit Schau öffnungen (18) versehene Deckplatte (17) und eine verschiebbar unter derselben angeordnete
■ Glasplatte (15) abgedeckt ist.
2. Verkaufs- und Versuchskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (15) an ihren Stirnenden mit abgerundeten Kanten (22) versehen ist, welche die Glasplatte bei unvollkommenem Zurückschieben beim Einschieben der Schublade (12) in die richtige Lage bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL89535D 1936-01-18 1936-01-18 Verkaufs- und Versuchskasten fuer Schoenheitsmittel Expired DE647890C (de)

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DEL89535D DE647890C (de) 1936-01-18 1936-01-18 Verkaufs- und Versuchskasten fuer Schoenheitsmittel

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DEL89535D DE647890C (de) 1936-01-18 1936-01-18 Verkaufs- und Versuchskasten fuer Schoenheitsmittel

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Publication Number Publication Date
DE647890C true DE647890C (de) 1937-07-15

Family

ID=7286847

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DEL89535D Expired DE647890C (de) 1936-01-18 1936-01-18 Verkaufs- und Versuchskasten fuer Schoenheitsmittel

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DE (1) DE647890C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2850346A (en) * 1957-03-11 1958-09-02 Frederick S Holderle Attachment for display case

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2850346A (en) * 1957-03-11 1958-09-02 Frederick S Holderle Attachment for display case

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