DE646807C - Messer - Google Patents
MesserInfo
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- DE646807C DE646807C DEA79470D DEA0079470D DE646807C DE 646807 C DE646807 C DE 646807C DE A79470 D DEA79470 D DE A79470D DE A0079470 D DEA0079470 D DE A0079470D DE 646807 C DE646807 C DE 646807C
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- Germany
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- knife
- jaws
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- metal plate
- knives
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B1/00—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
- B26B1/10—Handles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
- Messer Die Erfindung betrifft Messer, insbesondere Taschenmesser, mit an den Enden der Heftschalen befestigten Messerbacken. Während die Heftschalen aus Holz, Horn, Knochen, Kunstharzen oder ähnlichen Stoffen bestehen, sind die Messerbacken in der Regel aus vernickeltem oder verchromtem Metall hergestellt. Bei der bekannten Nietenbefestigung ist der Nachteil vorhanden, daß der l',Tiet auf den Backen befestigt und so bei der Nachbearbeitung des Nietkopfes die Oberfläche der blanken Backen leicht beschädigt wird.
- Um diesem Nachteil zu begegnen, hat man schon in verschiedenster Weise versucht, eine Verbindung der Backen mit den Heftschalen zu schaffen, die unabhängig von dem Verbindungsniet und auf der Außenseite nicht zu sehen ist. So hat man z. B. durch Einfügen eines vorstehenden Lappens der Backe in eine Scharte oder Nut der Heftschale die Backe auf der Heftschale zu befestigen versucht. Diese Art der Befestigung, wo der Backenlappen zwischen zwei von der Heftschale gebildeten Zungen liegt, ist aber nicht widerstandsfähig und haltbar. Schon nach kurzer Zeit des Gebrauches splittert der die obere Zunge bildende Teil der Heftschale ab. Diese Nachteile zu beseitigen und eine zuverlässige, dauerhafte Verbindung zwischen Messerbakken und Heftschalen zu schaffen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
- Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß an den Stellen der Schalenenden, wo die Backen zu sitzen kommen, je ein Metallplättchen angebracht wird, an dem nach dem Zusammennieten des Messerkastens die dann aufgesetzten Messerbacken von außen durch Lötung befestigt werden. Diese Befestigung ist einfach auszuführen, ohne daß Nachbearbeitung erforderlich ist.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen . beispielsweise dargestellt.
- Fig. z bis 3 zeigen die erste Ausführungsform in teilweisem Längsschnitt, im Querschnitt und in Draufsicht; während Fig. q. und 5 in größerem Maßstabe die fertige Befestigung . in teilweisem Längsschnitt und in Draufsicht zeigen.
- Fig. 6 und 7 zeigen die gleichen Darstellungen einer zweiten Ausführungsform. Nach Fig. z bis 3 besteht die Schale z z. B.
- aus gepreßtem Holz, wie Pflaumenholz u. dgl., das zur Schale geformt wird. Das eine Schalenende z erhält die Form der aufzusetzenden Messerbacke 3, die noch mit einer Rille q. in eine Aussparung 5 der Schale eingreifen kann, wodurch sie ohne weiteres in der regelrechten Lage zur Schale gehalten wird. In letzterer ist ein Metallplättchen 6 durch Einpressen befestigt, auf das zum Auflöten der Backen 3 ein Zinnplättchen 8 aufgelegt wird.
- Fig. q. und 5 zeigen in größerem Maßstabe das fertige Messer. Die Schalen x sind mit dem Messerkasten g durch den Niet zo verbunden, der zugleich den Drehpunkt für"die Messerklinge ix bildet. Die Backen 3 sind durch Löten mit dem Metallplättchen 6 verbunden. Das Auflöten der Backen 3 kann von, außen her erfolgen, ohne daß die. OberfUche. der Backen Schaden leidet, weil beim L@ätdi,,, nur eine Erwärmung der Backen auf etvv@, 25o° stattfindet. .
- Nach Fig. 6 und 7 besteht die Heftschale 12 aus einer Kunstpreßmasse. Das Metallplättchen 13, z. B. von runder Form, hat einer. Ansatz 14, durch den es bei der Herstellung der Schale mit eingepreßt und dadurch haltbar befestigt wird. Die aufzusetzende Metallbacke 15 hat innen einen Zinnüberzug 16.
- Die Form und sonstige Ausstattung der Heftschalen und des Messers ist beliebig. Gegebenenfalls kann die Verbindungsniete io auch neben den Messerbacken liegen, wird dann also nicht von diesen überdeckt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Messer, insbesondere Taschenmesser, mit Heftschalen aus Holz, Horn, Knochen, Preßstoff u. dgl., die an einem oder beiden Enden mit Messerbacken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerbacken mit einem an der Messerschale befestigten Metallplättchen o. dgl. durch Löten verbunden sind.
- 2. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen des Metallplättchens an der Schale durch Einlassen des Plättchens oder durch Eingießen oder Einpressen in die Schale bei deren Herstellung erfolgt.
- 3. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerbacke auf der Innenseite mit einem Zinnüberzug versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA79470D DE646807C (de) | 1936-05-23 | 1936-05-23 | Messer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA79470D DE646807C (de) | 1936-05-23 | 1936-05-23 | Messer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646807C true DE646807C (de) | 1937-06-21 |
Family
ID=6947749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA79470D Expired DE646807C (de) | 1936-05-23 | 1936-05-23 | Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646807C (de) |
-
1936
- 1936-05-23 DE DEA79470D patent/DE646807C/de not_active Expired
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