DE735157C - Zange zum Schneiden von Metallstreifen fuer Boerdelrohrschellen - Google Patents

Zange zum Schneiden von Metallstreifen fuer Boerdelrohrschellen

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DE735157C
DE735157C DEG101813D DEG0101813D DE735157C DE 735157 C DE735157 C DE 735157C DE G101813 D DEG101813 D DE G101813D DE G0101813 D DEG0101813 D DE G0101813D DE 735157 C DE735157 C DE 735157C
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DE
Germany
Prior art keywords
pliers
leg
cut
pressure
housing
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Expired
Application number
DEG101813D
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English (en)
Inventor
Paul Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOTHAER WAGGONFABRIK AG
Original Assignee
GOTHAER WAGGONFABRIK AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/02Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
    • B21D39/025Hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zange zum Schneiden von Metallstreifen für Bördelrohrschellen Die Erfindung betrifft eine Zange zum Schneiden von Metallstreifen für Bördelrohrschellen und zu deren Befestigung. Die auf ungefähres Maß abgeschnittenen Metallstreifen wenden um das Rohr herumgelegt. Die beiden Enden werden abgewinkelt, und zwar mit unterschiedlicher Schenkellänge, derart, daß der längere Schenkel den kürzeren durch entsprechendes Falten zu überlappen vermag. Nach Zusammendrücken der Überlappung wird diese an; das Rohr herangelegt. Die vorgenannten verschiedenenArbeitsvorgänge sind bisher vermittels mindestens zweier Normal-. zangen ausgeführt worden. Dieses Verfahren ist umständlich und gewährleistet auch nicht durchweg einen. festen Sitz einer jeden so hergestellten Rohrschelle, insbesondere da die Schenkellängen der beiden abgewinkelten Enden des Metallstreifens nicht durchweg in der richtigen Länge und im richtigen gegenseitigen Längenverhältnis hergestellt werden können,- weil hierbei auf das Augenmaß des Arbeiters abgestellt werden mußte.
  • Die vorliegende Erfindung behebt diese Mängel, indem sie eine Zange schafft, bei der ein aus einem Stück bestehender Zangenschenkel mit zwei verschiedenen Schneiden ausgestattet ist und mit dem aus zwei Teilen bestehenden anderenZangenschenkel, der zwei verschiedene Schneidflächen und einen besonderen Druckschenkel aufweist, zusammenarbeitet. Mit einer derartigen Zange lassen sich ohne Zuhilfenahme anderer Werkzeuge Bördelrohrschellen herstellen und um ein Rohr beliebiger Ouers-chnittsform mit durchaus sicherem Sitz herumlegen, wobei insbesondere die abzuwinkelnden Enden des Metallstreifens selbsttätig in der richtigen Länge und im richtigen Längenverhältnis gehalten werden. Dabei ist die Einrichtung zweckmäßig so beschaffen, däß der zweiteilige Zangenschenkel in dem die beiden Schneidflächen enthaltenden Gehäuse um einen Drehzapfen so lange schwingt, his das Zangenmaul eines Druckschenkels einerseits und das Zangenmaul des Gehäuses andererseits Anlage am Werkstoff erhalten, worauf der aus einem Stück bestehende Zangenschenkel zum einmaligen und bzw. zweimaligen Schneiden des Werkstoffes um einen anderen Drehzapfen schwingt. Das Anlegen des Druckschenkels an den Werkstoff erfolgt mittels Verzahnungen auf dem Druckschenkel und dem entsprechenden Zangenschenkel. Als Anschlag für den ersten Schnitt des Werl:-stoffes ist eine Anschlagfeder vorgesehen, deren Form aus der Zeichnung ersichtlich ist. Die Zeichnung stellt eine Ausfülirtuigsform dar, und zwar -zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Zange, Abb. -- eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt in Stellung für den ersten Schnitt, Abb.3 dieselbe Seitenansicht, jedoch in Stellung für den zweiten Schnitt, Abb. . einen Schnitt nach der Linie a-a, der Abb. i, Abb. j eine Bördelrohrschelle in verschiedenen Stadien ihrer Herstellung.
  • Der Zangenschenkel i besteht aus einem Stück und hat an seiner Maulseite :2 die beiden Schneiden 3, 4.. Er dreht um den das Zangengehäuse 5 durchdringenden Bolzen 6. Der Zangenschenkel 7 dreht um den Bolzen 8 und -neigt nach der Gehäuseseite zu die Verzahnung 9, welche in die Verzahnung io des Druckschenkels i i eingreift.
  • Das Gehäuse 5 ist zum zweiten. ausgebildet und hat die beiden Schnittflächen 13, 14. An der Unterseite des Gehäuses S ist die Anschlagfeder 15 vorgesehen, welche sich der Form des Zangenmaules anpaßt und den oberen Ausschnitt 16 zeigt, wodurch die beiden Anschläge 17, 17 gebildet werden (Abb. 4). Die Wirkungsweise der Zange ist folgende: Werden nach Einschieben. des Werkstoffes, also eines Blechstreifens 18, in das Zangenmaul die Schenkel 1, 7 zusammengedrückt, so legt sich zuerst der Druckschenkel i i von oben und die Maulseite 1z von unten fest gegen den Blechstreifen an durch die Übersetzung der Verzahnungen 9, io. Hiermit werden der Schenkel ; und der Druckschenkel i i so versteift, daß sie gewissermaßen ein Ganzes bilden, so daß bei weiterem Druck auf die Schenkel 1, ; die Zange als solche wirkt. Die Folge davon ist, daß die Scheibe 3 den Blechstreifen iS an der Schnittfläche 13 durchschneidet, wobei gleichzeitig durch Anlage der Schneide 3 an den Anschlägen 17, 17 der Feder 15 - eine Hemmwirkung auf den Arbeitsdruck der Schenkel 1, 7 ausgeübt wird. Bei weiterer Steigerung des Arbeitsdruckes auf die Schenkel 1, 7 und Überwindung dieser Hemmwirkung schneidet die Schneide über die Schnittfläche 14 den Blechstreifen zum zweitenmal durch. Der Zweck dieser doppelten Schneidmöglichkeit liegt darin, einen um ein Rohr beliebigen Querschnitts gelegten Blechstreifen für die Herstellung j einer Bördelrohrschelle mit zwei verschieden I langen Enden zu versehen. Aus Abb. 5 ist der Werdegang einer solchen Rohrschelle zu erkennen. Der die ungefähre Länge der fertigen Rohrschelle habende Blechstreifen i8 wird mit der Hand um das Rohr 19 gelegt, die Zange auf das eine Ende aufgesetzt, dieses C gen ,- das Rohr gedrückt und der erste Schnitt. also mit der Schneide 3 vorgenommen und so das längere Ende der Rohrschelle "el,ildet. Nun wird mit dem zweiten Ende des Blechstreifens ebenso verfahren, aber nach deni ersten Schnitt, unter -C'berwindung d°s Federdruckes 15 auch der zweite Schnitt mit der Schneide .4 vorgenommen und so das kürzere Rohrschellenende gebildet. Durch Llinbiegen des langen Schellenendes über das kürzere durch Hand wird die Rohrschelle dann durch Zangendruck zwischen dem Druckschenkel und dem Maul 1:2 fest zusaminengespannt und die Enden geschlossen. Hierauf «-erden die zusammengedrückten, noch vom Rohr abstehenden Enden mit der Abschrägun.g des Zangenmaules 1 2 gegen das Rohr gedrückt, und die Börd@elrohrschelle ist fertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zange zuni Schneiden von Metallstreifen für Bördelrohrschellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Stück bestehender Zangenschenkel (i') mit zwei verschiedenen Schneiden (3, 4) ausgestattet ist und mit einem aus zwei Teilen bestehenden Zangenschenkel (;, 5) mit zwei verschiedenen Schneidflächen (13, 14) und einem weiteren Druckschenkel (ii) zusammenarbeitet. Zange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Zangenschenkel (;) in dem die Schneidflächen (13, 14) enthaltenden Gehäuse (5) um den Drehzapfen (S) so lange schwingt, bis das Zangenmaul des Druckschenkels (i i) einerseits und das Zangenmaul des Gehäuses (5') andererseits Anlage am Werkstoff (18) erhalten, worauf der Zangenschenkel (i) zum einmaligen und bzw. zweimaligen Schneiden des Werkstoffes (iS) um den Drehzapfen (6') schwingt. 3. Zange nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen des Druckschenkels (ii) an den Werkstot(18) mittels Verzahnungen (9, io) auf dem Druckschenkel (i i) und dem Zangenschenkel (;) erfölgt. .1. Zange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für den ersten Schnitt eine der dargestellten Form entsprechende Anschlagfeder (15) am Gehäuse (5) vorgesehen ist.
DEG101813D 1940-06-04 1940-06-04 Zange zum Schneiden von Metallstreifen fuer Boerdelrohrschellen Expired DE735157C (de)

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DE735157C true DE735157C (de) 1943-05-07

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DE (1) DE735157C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404135U1 (de) * 1994-03-14 1994-05-11 Rau, Franz, 86356 Neusäß Ausklinkwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9404135U1 (de) * 1994-03-14 1994-05-11 Rau, Franz, 86356 Neusäß Ausklinkwerkzeug

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