DE645714C - Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge

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DE645714C
DE645714C DER92274D DER0092274D DE645714C DE 645714 C DE645714 C DE 645714C DE R92274 D DER92274 D DE R92274D DE R0092274 D DER0092274 D DE R0092274D DE 645714 C DE645714 C DE 645714C
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Germany
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steering
spindle
tooth
springs
motor vehicles
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Expired
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DER92274D
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RUMUE APPBAU
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RUMUE APPBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindellenkung für Kraftfahrzeuge mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit des Lenkhebels beim Lenkvorgang. Diese veränderliche Winkelgeschwindigkeit wind gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Lenkarm des Lenkgetriebes eine drehbar gelagerte Scheibe, die den Eingriffszahn trägt, angeordnet ist.
Durch die Anordnung des Zahnes in der drehbaren Scheibe wind der Wirkung nach eine Vergrößerung des Lenkarmes und damit eine Verlängerung der Sehne des vom Lenkarm beschriebenen Bogenweges erzielt. Inf olgedessen wird für einen bestimmten Winkelausschlag des Lenkarmes auch das Gewinde der Spindel länger und kann entsprechend stärker ausgeführt werden. Entsprechend wird auch der eingreifende Zahn stärker und widerstandsfähiger. Außerdem kann das Gewinde, weil der eingreifende Zahn gemäß der Erfindung längs einer Geraden geführt wird, über seine ganze Länge gleichmäßig gestaltet sein. Bezüglich, der Übersetzung zwischen Lenkhandrad und Lenkhebel ergibt die Ausführung gemäß der Erfindung in der Nähe der Mittelstellung eine größere Übersetzung als in den beiden Endlagen.
Die bekannten Einrichtungen mit verlängerbarem Lenkhebelarm lassen sich nur bei Lenkgetrieben mit Muttern auf der vom Lenkhandrad bewegten Spindel anwenden.
Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigt
Abb. ι den Lenkarm in Seitenansicht,
Abb. 2 das zusammengebaute Lenkgetriebe im Schnitt,
Abb. 3 die Lagerung der Spindel im Ge-" häuse im Schnitt,
Abb. 4 die Führung für den in das Gewinde der Spindel eingreifenden Zahn,
Abb. 5 eine Darstellung der Bewegungsverhältnisise des Zahnes in der drehbaren Scheibe beim Ausschlag des Lenkarmes,
Abb. 6 eine weitere Ausführungsform des Lenkgetriebes.
Im Gehäuse 11 des Lenkgetriebes ist in bekannter Weise die Lenkwelle 9 mit Lenkarm 1 drehbar gelagert. Im Lenkarm 1 sitzt drehbar die Scheibe 2, die durch in einer Ringnut liegende Kugeln 24 gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Außermittig ist in der Scheibe 2' der in das Gewinde der Lenkspindel greifende Zahn 5 gelagert, dessen Einstellung zum Gewinde 14 durch eine in die Lagerbohrung· für den Zahn 5 einschraubbare Mutter 4 vorgenommen wird. Zur Sicherung der Lage der Mutter befinden sich auf der Kopfseite derselben zwei kreuzweise angeordnete Schlitze, in die eine Sicherungsfeder 3 eingreift. Zur Ausführung der Einstellung des Zahnes bei eingebautem Gehäuse ist eine durch den Deckel 27 verschließbare Öffnung : vorgesehen. Zur Führung des Zahnes 5 auf
Mitte der Gewindespindel 14 ist eine Parallelführung 12 vorgesehen, die mittels Keilen 18, Stellschraube 21 und Federn 22 einstellbar ist. Ein Sicherungsblech 26 sichert gegen Auseinanderfallen der Parallelführung bei Bruch der Federn 22. Das Gehäuse 11 ist ife Stützlager für die Gewindespindel 14 ausgebildet und trägt Drucklager 19 zur Aufnahme der Spindeldrücke beim Lenkvorgang. Dreht man beim Lenken mittels des Lenkhandrades die Gewindespindel 14, so gleitet der Zahn 5 in der Parallelführung 12 entlang und setzt den Lenkarm 1 der Lenkwelle 9 in Bewegung. Die Scheibe 2 macht, da der Zahn S außermittig gelagert ist, eine Drehbewegung mit dem Zahn 5, die bezüglich des Weges des Zahnes 5 wie eine Verlängerung des Lenkarmes 1 wirkt (s. Abb. 5).

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Spindellenkung für Kraftfahrzeuge mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß im Lenkarm (1) der Lenkwelle (9) eine drehbare Scheibe (2) angeordnet ist, in der außermittig ein in das Gewinde der Lenkspindel (14) greifender Zahn (5) gelagert ist.
  2. 2. Spindellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (5) durch eine Mutter (4) mit kreuzweisen Schlitzen im Kopf, in die eine Sicherungsfeder eingreift, einstellbar und gesichert ist.
  3. 3. Spindellenkung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Zahnes (5) auf Mitte der Spindel (14) eine Parallelführung (12) vorgesehen ist, die mittels Keilen (18), Stellschrauben (21) und Federn (22) einstellbar ist, und daß ein Sicherungsblech (26) zur Sicherung gegen Auseinanderfallen bei Bruch der Federn (22) vorgesehen ist.
  4. 4. Spindellenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) als Stützlager für die Spindel (14) ausgebildet ist. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER92274D 1935-01-05 1935-01-05 Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE645714C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874999C (de) * 1945-07-25 1953-04-30 Walter Henry Briggs Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE951855C (de) * 1954-12-16 1956-11-08 Teves Kg Alfred Lenkgetriebe mit tonnenfoermiger Schnecke, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1137963B (de) * 1958-10-03 1962-10-11 Arthur E Bishop Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge
DE1139040B (de) * 1957-09-19 1962-10-31 Gen Motors Corp Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE1146769B (de) * 1955-11-10 1963-04-04 Arthur E Bishop Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge mit veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis

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