DE569885C - Vorrichtung zur Feineinstellung von Mikroskopen - Google Patents

Vorrichtung zur Feineinstellung von Mikroskopen

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DE569885C
DE569885C DEB152871D DEB0152871D DE569885C DE 569885 C DE569885 C DE 569885C DE B152871 D DEB152871 D DE B152871D DE B0152871 D DEB0152871 D DE B0152871D DE 569885 C DE569885 C DE 569885C
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Description

  • Vorrichtung zur Feineinstellung von Mikroskopen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feineinstellung von Mikroskopen, bei welcher der Tubus durch eine Kurvenscheibe auf und ab bewegt wird, die sich ihrerseits durch ein Schnecken- oder Schraubenradgetriebe betätigen läßt.
  • Bei den . meisten bekannten Feinstellvorrichtungen wird der tote Gang durch Einwirkung einer oder mehrerer Federn auf das Schnecken- bzw. Schraubenrad beseitigt. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen der tote Gang mit Hilfe eines schwenkbar gelagerten Schneckenrades vermieden wird. Man hat zu diesem Zweck die Achse, auf der das Schneckenrad und die Kurvenscheibe fest angeordnet sind, mit dem dem Tubus zugekehrten Ende auf einer Kippachse so schwenkbar gelagert, daß durch das auf die Kurvenscheibe wirkende Tubusgewicht das Schneckenrad an die Schnecke gedrückt wird.
  • Eine solche Einstellvorrichtung kann sehr bequem montiert und justiert werden, hat aber noch einen Mangel insofern, als die Schwalbenschwanzschiene für die Feinbewegung nicht in unmittelbarer Nähe der Kurvenscheibe angeordnet werden kann, weil zwischen dieser und der Schwalbenschwanzschiene noch die Schwenkachse gelagert werden muß. Es treten dadurch an der Schwalbenschwanzschiene leicht erhebliche Kippmomente auf, die Verklemmungen im Feinstellschlitten hervorrufen und eine genaue Einstellung des Mikroskops erschweren.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich diese Kippmomente auf ein unschädliches Maß durch eine Anordnung herabdrücken, wie sie in den Abbildungen der Zeichnung beispielsweise dargestellt ist.
  • Die dem Schneckenrad a und der Kurvenscheibe b gemeinsame Achse c ist in einer Buchse d gelagert, die wiederum auf einer zur Aclise c gekreuzten Achse e schwenkbar angeordnet ist. Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung liegt hier der Kreuzungspunkt der beiden Achsen c und e zwischen dem Schneckenrada und der Kurvenscheibeb. Dadurch ist es möglich, die Kurvenscheibe b am äußersten Ende der Achse c anzubringen, so daß sich die Schwalbenschwanzschiene für die Feinbewegung in unmittelbarer Nähe der Kurvenscheibe anordnen läßt, wodurch das Minimum der an der Schwalbenschwanzführung auftretenden Kippmomente erreicht wird. Das Schneckenrad a wird in bekannter Weise durch das Tubuseigengewicht und etwaige Zusatzfedern f an die Schnecken g ge-:, drückt. Da auch die Kurvenscheibe b unter Kraftschluß steht, ist Freiheit von totem Gang gewährleistet. Die Befestigung der Vorrichtung erfolgt mittels der Achse e in einer im Mikroskopträger h vorgesehenen Aussparung i. Der Zusammenbau der einzelnen Teile erfolgt im wesentlichen außerhalb des Trägers. Um zu verhüten, daß das Schneckenrad a zu stark an die Schnecke g gedrückt und damit die Reibung unnötig erhöht wird, ist eine auf das Schwenklager wirkende justierschraube k vorgesehen, die eine sehr einfache Regelung des Ganges der Schnecke ermöglicht. Die an der Vorrichtung erforderliche Justierarbeit ist auf die genaue Einstellung dieser Schraube beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Feineinstellung von Mikroskopen mittels Schneckenrad- oder Schraubenradgetriebes:undKurvenscheibe, wobei die Schneckenrad- oder die ihr entsprechende Schraubenradachse in einem Lager angeordnet ist, das um eine zweite zur ersten gekreuzte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Achse (e) zwischen der Kurvenscheibe (b) und dem Schrauben- oder Schneckenrad (a) angeordnet ist.
DEB152871D Vorrichtung zur Feineinstellung von Mikroskopen Expired DE569885C (de)

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