DE645463C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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Publication number
DE645463C
DE645463C DESCH101749D DESC101749D DE645463C DE 645463 C DE645463 C DE 645463C DE SCH101749 D DESCH101749 D DE SCH101749D DE SC101749 D DESC101749 D DE SC101749D DE 645463 C DE645463 C DE 645463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
suction
pump
self
impeller
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH101749D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schanzlin & Becker Akt Ges
Original Assignee
Schanzlin & Becker Akt Ges
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Filing date
Publication date
Application filed by Schanzlin & Becker Akt Ges filed Critical Schanzlin & Becker Akt Ges
Priority to DESCH101749D priority Critical patent/DE645463C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE645463C publication Critical patent/DE645463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Es ist bekannt, gewöhnliche Kreiselpumpen dadurch zu selbstansaugenden Pumpen zu machen, daß man das bei der Stillsetzung in der Pumpe zurückbleibende Wasser bei der erneuten Inbetriebsetzung im Kreislauf mehrmals von der Saugseite zur Druckseite, dann wieder von der Druckseite zur Saugseite, dann wieder von der Saugseite zur Druckseite usw. strömen läßt. Bei diesem mehrfachen Kreislauf reißt diese Arbeitsflüssigkeit jeweils auf der Saugseite eine gewisse Menge von Luft mit und scheidet sie auf der Druckseite -wieder aus. Dadurch wird immer mehr Luft aus dem Pumpensaugrohr abgesaugt, bis dieses schließlich bis zur Pumpe hin mit dem nachsteigenden Förderwasser gefüllt ist und das Förderwasser dem Pumpenlaufrad unmittelbar zufließt.
  • Dieser Kreislauf der 'Arbeitsflüssigkeit macht es -erforderlich, im Pumpengehäuse zwischen der Druckseite und der Saugseite einen Verbindungsweg vorzusehen, über den die Arbeitsflüssigkeit jeweils wieder' von der Druckseite zur Saugseite zurückfließen kann. Dieser Verbindungsweg muß aber, wenn das Ansaugen beendet ist und das eigentliche Fördern beginnt, abgeschlossen werden, da andernfalls eine Druckerhöhung in der Pumpe nicht zustandekommen könnte. Zur selbsttätigen Abschließung dieses Verbindungsweges nach erfolgtem Ansaugen ist eine besondere Einrichtung erforderlich, die empfindlich und außerdem so kostspielig ist, daß sie die Pumpe bis zur Unverkäuflichkeit verteuert.
  • Bei der selbstansaugenden Kreiselpumpe gemäß der, Erfindung ist dieser Verbindungsweg von der Druckseite zur Saugseite vermieden. Es ist bei ihr lediglich in der Gehäusespirale zwischen dem Druckstutzen, in den das Ende der Gehäusespirale einmündet, und dem Anfang der Gehäusespirale eine Durchlaßöffnung vorgesehen, durch die das Wasser, welches während der Dauer des Absaugens der Luft aus der Saugleitung vom Laufrad lediglich im Irreis mit herumgeschleppt wird und' sich mit der abgesaugten Luft vermischt, nach dem Ausscheiden dieser Luft in dem als Luftabscheider ausgebildeten Druckstutzen wieder in den Anfang der Gehäusespirale zurückströmt. Das Absaugen der Luft aus dem Pumpensaugrohr wird bei der Pumpe gemäß der Erfindung in bekannter Weise dadurch bewerkstelligt, daß in den Schaufeln des Laufrades Hohlräume mit nach außen führenden schlitzförmigen öffnungen ausgespart sind, an denen durch das Vorbeiströmen des Wassers ein Unterdruck entsteht.
  • Durch die Ausführung der Pumpe gemäß der Erfindung werden der erwähnte Verbindungsweg für die Arbeitsflüssigkeit von der Druckseite zur Saugseite, die Einrichtung zum Abschließen dieses Weges und alle damit verbundenen Nachteile vermieden, so daß es möglich wird, eine selbstansaugende Kreiselpumpe einfacher Bauart zu schaffen, die in-
    Wirkungsgrad und Unempfindlichkeit ein t&5
    gewöhnlichen Kreiselpumpe nicht nachs@e @
    Eine Pumpe gemäß der Erfindung istiriR
    der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es^
    zeigt Abb. i einen Querschnitt nach der Linie 1-1 in der Abb. 2, Abb.2 einen Längsschnitt nach der Linie 11-11 in der Abb. i, Abb. 3 den Umlauf der während der Dauer des Absaugens der Luft aus der Saugleitung durch das Laufrad im Kreis mit herumgeschleppten Arbeitsflüssigkeit.
  • Die im Druckraum D befindliche Arbeitsflüssigkeit kreist in Richtung des Pfeiles c. Sie reichert sich mit der aus den Schaufelenden b abgesaugten Luft an und tritt bei d in den als Luftabscheider ausgebildeten Druckstutzen f1 ein. Dort scheidet sie die Luft wieder ab, die in der Richtung des Pfeiles l nach oben zum Luftauslaß V strömt und durch diesen entweicht. Dann strömt die Arbeitsflüssigkeit durch die Durchlaßöffnung e wieder in den Anfang der Gehäusespirale zurück, um hier wiederholt am Arbeitskreislauf teilzunehmen. Dieser Kreislauf wird dadurch aufrechterhalten, daß die Arbeitsflüssigkeit von dem Laufrad bis zu einem gewissen Grade im Kreis mit herumgeschleppt wird und so ebenfalls im Sinne der Laufraddrehrichtung im Druckraum der Pumpe eine kreisende Strömung ausführt.
  • Sobald am Ende der Ansaugezeit die in der Saugleitung emporgesaugte Förderflüssigkeit vom Laufrad erfaßt wird, beginnt das Laufrad ordnungsgemäß zu fördern, wobei dann die geförderte Flüssigkeit sowohl durch die üfnung d als auch durch den Durchlaß e in den Druckstutzen A eintritt, diesen wie irgendein anderes Rohrleitungsteil einfach durchströmt und bei f durch die Rückschlagklappe R in das Druckrohr fließt.
  • Die Abb.2 zeigt die Pumpe im Längsschnitt, wobei der Schnitt mitten durch den Hohlraum in einer Schaufel geführt ist und der waagerecht schraffierte Teil die geschnittene Schaufeleintrittsspitze darstellen soll. Die Schaufelhohlräume sind durch die Löcher g, die Bohrung h und auch durch den Ringspalt i mit der Saugseite S verbunden, so daß das Entlüften der Saugleitung durch diese bfnungen hindurch erfolgt.
  • Durch die aus der Abb. 2 ersichtliche Aus-
    #bildung des Saugstutzens bleibt nach dem Ab-
    ;%611en der Pumpe ihre untere Hälfte mit
    lüssigkeit gefüllt, während die Rückschlag-
    :'klappe R gegen die Druckleitung hin ab-
    schließt.
    Beim erneuten Anfahren wird die in der Pumpe verbliebene Flüssigkeit in den Druckraum D ausgeschleudert und vom Laufrad im Kreis mit herumgeschleppt. Dieser Betriebszustand bleibt dann so lange bestehen, bis das Laufrad die in der Saugleitung emporsteigende Flüssigkeit erfaßt und als gewöhnliche Kreiselpumpe fördert, wobei der Luftauslaß V durch eine aufschwimmende Kugel verschlossen wird. Damit hat die Pumpe ihren ordnungsgemäßen Betriebszustand erreicht und arbeitet mit normalen Kreiselpumpenwirkungsgraden, die weder durch strömungstechnisch ungünstige Formgebung, wie z. B. bei Wasserringpumpen, noch durch eine besondere angebaute selbstansaugende Vorstufe schlechteren Wirkungsgrades geschmälert werden.
  • Auch bei eintretendem Verschleiß durch Fremdkörper im Fördermittel bleibt die Saugwirkung unverändert erhalten, da-keine Abdichtung der einzelnen Laufradzellen gegeneinander erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Kreiselpumpe, bei der in den Schaufeln des Laufrades Hohl- räume mit nach außen führenden schlitzförmigen Öffnungen ausgespart sind, an denen durch das Vorbeiströmen des Wassers ein Unterdruck entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusespirale zwischen dem Druckstutzen (A), in den das Ende der Gehäusespirale einmündet, und dem Anfang der Gehäusespirale eine Durchlaßöffnung (e) vorgesehen ist, durch die das Wasser, welches während der Dauer des Absaugens der Luft aus der Saugleitung vom Laufrad lediglich im Kreis mit herumgeschleppt wird und sich mit der abgesaugten Luft vermischt, nach dem Ausscheiden dieser Luft in dem als Luftabscheider ausgebildeten Druckstutzen wieder in den Anfang der Gehäusespirale zurückströmt.
DESCH101749D 1933-07-19 1933-07-19 Selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE645463C (de)

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DESCH101749D DE645463C (de) 1933-07-19 1933-07-19 Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DESCH101749D DE645463C (de) 1933-07-19 1933-07-19 Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE645463C true DE645463C (de) 1937-05-28

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ID=7447085

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DE (1) DE645463C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755743A (en) * 1954-10-11 1956-07-24 Gorman Rupp Co Self-priming centrifugal pump
DE1045808B (de) * 1956-01-21 1958-12-04 Eta Corp G M B H Offenes bzw. teilweise offenes Kreiselrad fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Pumpen, Kompressoren od. dgl.
DE1275360B (de) * 1960-04-13 1968-08-14 Loewe Pumpenfabrik G M B H Selbstansaugende Kreiselpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2755743A (en) * 1954-10-11 1956-07-24 Gorman Rupp Co Self-priming centrifugal pump
DE1045808B (de) * 1956-01-21 1958-12-04 Eta Corp G M B H Offenes bzw. teilweise offenes Kreiselrad fuer Stroemungsmaschinen, insbesondere fuer Pumpen, Kompressoren od. dgl.
DE1275360B (de) * 1960-04-13 1968-08-14 Loewe Pumpenfabrik G M B H Selbstansaugende Kreiselpumpe

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