DE873892C - Heizkammer fuer bakteriologische u. dgl. hohe Anforderungen an Waermeregelung und -gleichmaessigkeit stellende Zwecke mit in die Heizkammer eingebauten Heizelementen - Google Patents

Heizkammer fuer bakteriologische u. dgl. hohe Anforderungen an Waermeregelung und -gleichmaessigkeit stellende Zwecke mit in die Heizkammer eingebauten Heizelementen

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DE873892C
DE873892C DEG6993A DEG0006993A DE873892C DE 873892 C DE873892 C DE 873892C DE G6993 A DEG6993 A DE G6993A DE G0006993 A DEG0006993 A DE G0006993A DE 873892 C DE873892 C DE 873892C
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heating
heating chamber
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Manfred Grabarse
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M41/00Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
    • C12M41/12Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of temperature
    • C12M41/14Incubators; Climatic chambers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices

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Description

  • Heizkammer für bakteriologische u. dgl. hohe Anforderungen an Wärmeregelung und -gleichmäßigkeit stellende Zwecke mit in die Heizkammer eingebauten Heizelementen Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizkammer für bakteriologische u. dgl. hohe Anforderungen an Wärmeregelung und -gleichmäßigkeit stellende Zwecke mit in den Innenraum eingebauten He.izelementen und bezweckt eine günstigere Auswirkung der Heizwirkung auf den Inhalt der Heizkammer.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die z. B. elektrischen Heizelemente in einem abgeschlossenen Träger an den Imlenwänden der Heizkammer entlang angeordnet sind, die ihrerseits direkt und indirekt über die reflektierende Wirkung der Innenwände den in die Heizkammer eingebrachten Inhalt vorzugsweise durch Strahlungerwärmen, im Gegensatz zu den bisher bekannten Heifluftsterilisatoren und Brutschränlcell, die die elektrische Heizung als frei aufgehängtes Heizelement, im unteren Teil der Kammer haben und durch Erwärmung der das Heizelement umgebenden Luft und durch entsprechende Führung oder Umwälzung diese an den zu erwärmenden Inhalt herangefeiten. Da bei diesen Ausführungen bedingt ist, die Erzeugung der benötigten Wärmemenge auf einem relativ kleinen Raum unterzubringen, ist es naturgemäß notwendig, die Wärmequelle mit hoben Temperaturen wirken zu lassen. Durch entsprechende Maßnahmen muß nun die Temperatur für den Kammerinhalt herabgesetzt werden (z. B. für einen Heißluftsterilisator ist die Temperatur der Heielemente etwa 800° und für den Inhalt IsoO erforderlich oder für einen Bakterienbrutschrank etwa 800 und 370). Aus diesen Temperaturdifferenzen erklären sich die Schwierigkeiten, eine gleichmäßige Temperatur zu erzielen. Wettérhin bietet das offenliegende Heizelement keine Gewähr für störungsfreien Betrieb.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind die Heizelemente in Trägern (Rohre) eingebaut, die im Innern der Heizkammer vorzugsweise an den Wänden entlang angeordnet sind. Es ergibt sich damit die Unterbringung relativ großer Heizflächen, und ferner stehen für die elektrischen Heizélemente so große Längen zur Verfügung, daß die darin erzeugte elektrische Widerstandswärme nur unwesentlich über der in der Kammer gewünschten Temperatur liegt.
  • Die Erfindung kann auf versehiedene Weise verwirklicht werden, z. B. dadurch, daß die mit Heizelementen versehenen Rohre schlangenförmig gebogen sind und mit geringem Abstand an den Innenwänden der Kammer verlegt sind. Ferner können die mit Heizelementen versehenen Rohre zu einem Korb oder Zwischenböden gebogen Werden, die zum Zwecke einer Säuberung oder zum Beschicken mit dem Kammerinhalt herausnehmbar sind. In diesem Falle sind die zwei Ileizelementenden mit Kontaktstiften versehen, die sich beim Einsetzen des Korbes mit der elektrischen Anlage der Kammer steckdosenartig verbinden.
  • Weiterhin können gleich lange, an den Enden abgesetzte Rohre, als Distanzrohre zwischen zwei Wänden eingebördelt, vernietet oder verschraubt werden, so daß ohne weitere Verbindungsmittel eine geschlossene Innenkammer entsteht. Die nachträglich in den Rdhren eingebrachten, mittels Keramikrohre isolierten Ileizelemente können außerhalb der Innenkammer fortlaufend oder serienweise verbunden werden. Des weiteren können im letzten Falle abwechselnd Rohre nicht mit Heizelementen bestückt werden und statt dessen zum Durchleiten von Kühlfiüssigkeiten benutzt werden.
  • Diese Anordnung wird beispielsweise notwendig für Bakterienbrutschränlçe, - die mit Temperaturen arbeiten müssen, die unterhalb der Temperatur der das Gerät umgebenden Raumluft liegen. So kann z. B. die Raumluft im Laboratorium 22° und die Arbeitstemperatur der Innenkammer des Bakterienbrutschrankes I50 betragen. Wird die Ausführung -der Kühleinrichtung bei Sterilisatoren verwendet, so kann damit das sterilisierte Gut infektionssicher abgekühlt werden.
  • Weiterhin können ein oder mehrere Rohre zur Aufnahme des Wärmesteuerungselements vorgesehen werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, ohne Beeinträchtigung des Beschickungsraumes die Wärmeregulierung an der günstigsten Stelle vorzunehmen. Zur weiteren Steigerung der genauen Wärmeregulierung kann das Wärmesteuerungselement im Heizelemen'tenträger zugleich mit dem lleizleiter eingebaut werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungs-bedspiele erläutert, und zwar zeigt Fig. I schaubildlich Schnittdarstellung einer Heizkammer, während Fig. 2, 3 und 4 die unterschiedlichen Anordnungen und Kombinationsmöglichkeiten mit den Heizelemententrägern zeigen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. I sind dicht an den zwei Seitenwänden I und an der Rückwand 2 der Heizkammer die wärmeabgebenden Heizelemententräger 3 mit den darin eingebetteten Heizelementen 4 angeordnet. Diese treten am Kammerboden 5 und Kammer decke 6 aus ihren Trägern 3 heraus und sind innerhalb der Isolierung 7, die von dem Außenmantel 8 umschlossen ist, fortlaufend oder serienweise verbunden. An Stelle der elektrischen Heizelemente können auch Röhren für wärmeabgebende Flüssigkeiten oder Gase treten.
  • Die Darstellung nach Fig. I läßt ohne weiteres erkennen, daß die wärmeabgebende Oberfläche der Heizelemententräger 3 in wirksamer Weise den in die Heizkammer eingebrachten Inhalt durch Strahlung erwärmt. Die Wirkung wird noch erhöht durch die Reflektion der nicht von den Wänden l, 2, 5 und 6 absorbierten Wärmestrahlen, während über die Isolierung 7 im wesentlichen nur die von den Wänden absorbierte Wärmemenge als Verlust nach außen abgeführt wird.
  • In Fig. 2 sind die Heizelemententräger 3 zu einem herausnehmbaren 13esch;ickungskorb 9 gebogen, und die zwei Heizelementenenden sind mit I(ontatktstiften 10 versehen, die ihrerseits über die Steckdose II den Kontakt mit der elektrischen Anlage herstellen. In gleicher Weise können ein oder mehrere Zwischeniböden I2 angeordnet werden.
  • Nach Fig. 3 ist nur der Innenkasten der Heizkammer dargestellt, und es ist zu erkennen, daß die gleich langen Heizelemententräger 3 an ihren Enden hohlnietartig in den Kammerboden 5 und Kammer decke 6 eingenietet sind und damit die Seitenwände I und die Rückwand 2 fest einspannen, so daß dadurch ein allseitig verbundener Kasten entsteht.
  • Fig. 4 zeigt, daß die Heizelemententräger 3 abwechselnd mit Heizelementen 4 und mit Anschlußstücken 13 bzw. Verbindungsstücken 14 versehen sind, wobei die letzteren zur Durchleitung von Kühlmitteln dienen.
  • In Fig. 3 ist ferner dargestellt, daß ein Träger 3 mit einem Wärmesteuerungsgerät 15 bestückt ist, während in Fig. 4 zu erkennen ist, daß in Träger 3 zugleich ein Heizelement 4 und ein Wärmesteurungsgerät 15 eingebaut sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Heizkammer für bakteriologische u. dgl. hohe Anforderungen an Wärmeregelung und -gleichmäßigkeit stellende Zwecke mit in die Heizkammer eingebauten Heizelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente in abgeschlossenen Trägern in die Heizkammer eingebaut sind.
  2. 2. Heizkammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschlossenen Träger als Rohre ausgebildet sind.
  3. 3. Heizkammer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemententräger mit den Heizelementen zu einem heraus- nehmlharen Beschickungsliorb oder Zwischen böden gebogen sind und steckdosenartig mit der elektrischen Anlage der Heizkammer verbunden sind.
  4. 4. Heizkammer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemententräger gleichzeitig die Verbindungselemente der Kammerwände sind.
  5. 5. Heizkammer nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Träger statt eines Heizelements zur Durchleitung von Kühlmitteln eingerichtet sind.
  6. 6. Heizkammer nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Wärmezuführung in einem der Heizelemententräger untergebracht ist.
  7. 7. Heizkammer nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Wärmezuführung zugleich mit dem Helizelement in Trägern untergebracht ist.
DEG6993A 1951-09-19 1951-09-19 Heizkammer fuer bakteriologische u. dgl. hohe Anforderungen an Waermeregelung und -gleichmaessigkeit stellende Zwecke mit in die Heizkammer eingebauten Heizelementen Expired DE873892C (de)

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