DE643101C - Vorrichtung an Beutelfuell- und -rillmaschinen - Google Patents

Vorrichtung an Beutelfuell- und -rillmaschinen

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DE643101C
DE643101C DEA68348D DEA0068348D DE643101C DE 643101 C DE643101 C DE 643101C DE A68348 D DEA68348 D DE A68348D DE A0068348 D DEA0068348 D DE A0068348D DE 643101 C DE643101 C DE 643101C
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bag
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piston
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bag filling
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DEA68348D
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Gerh Arehns Mekaniska Verkstad AB
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Gerh Arehns Mekaniska Verkstad AB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/06Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung· an Beutelfüll- 'und -rilhnaschinen zum Rillen der Wände eines offenen Beutels. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die einzufaltenden Enden der Wände offener Papiergefäße mittels eines mit Rillen oder Rippen versehenen mittleren Stützkolbens und um den Stützkolben herum angeordneten, mit entsprechenden Rippen oder Rillen versehenen Stempeln zu rillen. Hierbei wird ein bestimmter Abstand der Rillen von dem .oberen Gefäßrand eingehalten. Außerdem ist es schon bekannt, fläche Bogen mit Rillen zu versehen, die dazu dienen sollen, den nachher fertiggestellten Beutel leicht verschließen zu können. Ferner ist es schon bekannt, den Bodenteil eines Beutels zu rillen, um eine das Flachdrücken des Beutels erleichternde Legefalte zu erhalten.
Zum Rillen der Wände eines offenen Beutels hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der oben geschilderten Weise einen mit Rillen oder Rippen versehenen mittleren Stützkolben und um den Stützkolben herum angeordnete, mit entsprechenden Rippen oder Rillen versehene Stempel. Die Erfindung unterscheidet sich nun dadurch vorteilhaft von dem Bekannten, daß der Beutel auf den Stützkolben nicht nur in einem bestimmten Abstand seiner Bodenfläche von den Rillen des Stützkolbens aufgeschoben wird, sondern daß auch der Stützkolben gleichzeitig zur Zufuhr von Füllstoff in den Beutel dient.
Die Bauart der Maschine gemäß der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß Füllstoff vor und nach dem Anpressen der Stempel gegen die Beutelwände dem Beutel zugeführt werden kann, so daß die regelmäßige Gestali des Beutels während des ganzen Füllvorganges durch den Stützkolben aufrechterhalten wird und die nachher erfolgende Verschließfaltung über dem stets bis zu der gleichen Höhe zugeführten Füllstoff einwandfrei erfolgt. Ferner wird durch das Zuführen von Füllstoff 'sichergestellt, daß der gerillte Beutel von selbst von dem Stützkolben abgleitet.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht eines gerillten Beutels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene, abgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie I-1 der
Fig. 3,
Fig. s in kleinerem Maßstabe eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung mit anderen Teilen der Maschine, Fig. 6 eine Vorderansicht nach Fig. 5.
Der offene Beutel 1 wird von einem schrittweise arbeitenden Förderwerk 2 in Richtung des Pfeiles in Fig. 6 bewegt, bis er die Lage oberhalb eines Hebekolbens 4 einnimmt. Der Kolben hat anfänglich die in Fig. S in strich-
punktierten Linien angedeutete Lage, und der auf ihm ruhende Beutel wird zusammen mit dem Kolben 4 aufwärts bewegt, derart, daß der obere Teil des Beutels um einen Stützkolben 5 herum zu liegen kommt, sobald der Kolbeii 4 die in ausgezogenen Linien in Fig. 5 veranschaulichte Lage erreicht. In dieser Stellung erfolgt das Rillen sowie die Zufuhr von Mehl, worauf der Kolben 4 wieder gesenkt wird, bis der Beutel 1 wieder auf dem Förderwerk 2 ruht. Durch das Förderwerk 2 wird dann der Beutel wieder in Richtung des Pfeiles in Fig. 6 weiterbewegt und zweckmäßig nach Zufuhr noch einer kleinen Menge Mehl Verschlußfaltungsvorrichtungen zugeführt.
Gegenüber den Seiten des der Beutelform entsprechenden Stützkolbens 5 liegen Paare von Stempelplatten 6 und 7, und die Seitenao wandung des Kolbens 5 ist mit Rillen 8, 9, 10 und 11 versehen, die den Rillen C, D, K und H des Beutels 1 entsprechen. Die Stempel 6 haben den Rillen 8, 9, 10 und 11 entsprechende Rippen, während die Stempel 7 mit Rippen ausgerüstet sind, die den Rillen A1E, L, M und N des Beutels entsprechen. Die Schmalseite des Kolbens 5 hat den Rippen der Stempel 7 entsprechende Rillen. Der Stützkolben 5 ist hohl und nach unten zwecks leichteren Einführens in den offenen Beutel 1 etwas verjüngt. Er weist ein Loch 17 zum Ableiten der Luft auf und ist an einer am Gestell 18 vorgesehenen Platte 19 befestigt. Von der Unterfläche der Platte 19 erstrecken sich abwärts Konsole 20, die zum Tragen der Schieber führungen der Stempelplatten 6 und 7 dienen. Die Platten 6 und 7 sind durch Schrauben 21 an Stempelkolben 22 befestigt. Die Kolben 22 sind durch Stellschrauben 24 mit in Führungen der Hängekonsole 20 laufenden Schiebern 25 verbunden. Die Schieber 25 haben quer verlaufende Nuten 26, und in jeder dieser Nuten läuft ein Block 27, der lose auf einem Exzenterzapfen 28 einer Welle 29 gelagert ist. Am oberen Ende jeder Welle 29 ist ein Zahnrad 30 befestigt. Die vier Zahnräder 30 kämmen mit einem mittleren Zahnrad 31, dessen Spindel 47 mit einer Bohrung 23 zur Zufuhr von Mehl versehen ist. Eines der Zahnräder 30 greift in ein auf einer Treibwelle 33 befestigtes Zahnrad 32 ein. Wenn die Treibwelle 33 sich dreht, werden alle Räder 30 in Umdrehung versetzt, und durch die Exzenter erhalten die Kolben 22 hin und her gehende Bewegungen, so daß die Stempelplatten 6 und 7 in bestimmten Zeitabständen gegen die Seitenwandungen des Stützkolbens bzw. von diesem fortbewegt werden.
Die Stempelplatten 6, 7 und der Hebekolben 4 werden von einer gemeinsamen Welle 34 angetrieben, so daß sie synchron arbeiten. Die Welle 33 ist mit der Welle 34 durch ein Kegelrädergetriebe 34 verbunden. Der Hebekolben 4 wird von einer in einer Führung 36 des Gestells gleitenden Stange 37 getragen, und letztere ist mit dem einen Arm 38 eines Winkelhebels verbunden, dessen anderer Arm 39 mit einem Lenker 40 gelenkig in Verbindung steht. Das freie Ende des Lenkers 40 ist als Gabel 41 ausgebildet, die um einen lose auf der Kurvenwelle 34 gelagerten Block 42 greift. Die Gabel trägt weiter eine auf dem Umfang einer Kurvenscheibe 44 der Kurvenwelle 34 laufende Rolle 43. Der Winkelhebel 38,39 ist auf einer im Gestell 18 vorgesehenen Welle 45 gelagert. Die Gestalt der Kurvenscheibe 44 ist so gewählt, daß der Hebekolben 4 gehoben wird, wenn die Stempelplatten sich bewegen und mit dem Beutel 1 auf dem Kolben 5 nicht in Berührung sind. Während des Rillens und Füllens bleibt der Hebekolben 4 in seiner Höchstlage, und er bewegt sich wieder abwärts gegen das Förderwerk 2 in dem Augenblick, in welchem die Stempel von dem Stützkolben 5 fortbewegt werden. Die höchste Lage des Hebekolbens 4 wird durch eine einstellbare, als Anschlag dienende Schraube 46 bestimmt, gegen welche der Arm 38 stößt. Die Rolle 43 wird dabei außer Berührung mit der Kurvenscheibe 44 gebracht, wenn der Kolben 4 in angehobener Lage sich befindet. Der Arm 38 wird durch eine Zugfeder 49 aufwärts bewegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung an Beutelfüll- und -rillmaschinen zum Rillen der Wände eines offenen Beutels durch einen mit Rillen oder Rippen versehenen mittleren Stützkolben und um den Stützkolben herum angeordneten, mit entsprechenden Rippen oder Rillen versehenen Stempeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel auf den 10s Stützkolben (5) in einem bestimmten Abstand seiner Bodenfläche von den Rillen des Stützkolbens aufgeschoben wird und der Stützkolben (5) gleichzeitig zur Zufuhr von Füllstoff in den Beutel dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Stützkolbens (5) mittels eines Kanals (17) mit der Außenluft in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA68348D 1932-12-19 1933-01-18 Vorrichtung an Beutelfuell- und -rillmaschinen Expired DE643101C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2070838X 1932-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE643101C true DE643101C (de) 1937-03-24

Family

ID=20424523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA68348D Expired DE643101C (de) 1932-12-19 1933-01-18 Vorrichtung an Beutelfuell- und -rillmaschinen

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US (1) US2070838A (de)
DE (1) DE643101C (de)
FR (1) FR765753A (de)
GB (1) GB417746A (de)

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FR765753A (fr) 1934-06-15
US2070838A (en) 1937-02-16
GB417746A (en) 1934-10-11

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