DE642448C - Behaelter fuer Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl.

Info

Publication number
DE642448C
DE642448C DES116414D DES0116414D DE642448C DE 642448 C DE642448 C DE 642448C DE S116414 D DES116414 D DE S116414D DE S0116414 D DES0116414 D DE S0116414D DE 642448 C DE642448 C DE 642448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
rosin
chalk
soap
collecting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES116414D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES116414D priority Critical patent/DE642448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE642448C publication Critical patent/DE642448C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Behälter für Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl: Die Erfindung "betrifft eine Haltevorrichtung für Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl. Es sind bereits Einrichtungen dieser Art bekanntgeivord,en, bei denen die Haltevorrichtung als ein. Behälter ausgebildet ist, der mit einer Hand zu öffnen uiid zu schließen ist., Die Behälterwandungen sind hierbei glatt und legen sich dicht an den Gegenstand an, was den Nachteil hat, - daß beim Benutzen des Gegenstandes gebildeter Staub nach unten fällt und hier zu einer Beschmutzung der Klerdüngsstücke- oder der Hände des Benutzers führt. Insbesondere ist dies von Nachteil bei Anwendung von Kolophonium loder Puder. Andererseits kannte man auch schon Hhltevorrichtungen, bei welchen ,an dem Träger für den Gegenstand unter Federwirkung stehende Spreizhebel für eine Staxubauffangvorrichtungangelenktsind. Diese Einrichtung kann aber nur mit beiden Händen bedient werden. Außerdem ist noch lein besonderer Behälter erforderlich, der den Gegenstand mitsamt der Staubauffangvorrichtung aufnimmt.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekanntQn Einrichtungen nestlos beseitigt, indem erfindungsgemäß die Spreizhebel im geschlossenen Zustand unter ihrer Federwirkung vollständig um den Gegenstand herurnfas.sen; die Stauba;uffangvorrichtung den Behälter bildet und die Spreizhebel mit einer als Griff ausgebildeten, von einer Hand zu bedienenden :Öffnungsvorrichtung verbunden sind. Mit besonderem Vorteil kann die Auffangvorrichtung -bzw. der Behälter aus an den Spreizhebeln sitzenden Schallen oder blätterförmigen Teilen bestehen.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet,, und zwar zeigen Abb. r einen Schnitt durch die geschlossene Haltevorrichtung, Abb.2 einen Schnitt durch die geöffnete Haltevorrichtung, Abb. 3 eine Ansicht von unten auf Abb. r, Abb. q. einen Schnitt durch ein Stück Kolophonium, .
  • Abb.5 eine andere Ausbildungsform der Haltevorrichtung im Schnitt im geschlossenen Zustand und Abb. 6 die gleiche _ Haltevorrichtung wie Abb.5 im geöffneten Zustand.
  • Der Gegenstand r wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. r bis 3 von einem Tuch 2 umhüllt, und zwar ist der Gegenstand i an seinem Boden auf das Tuch 2 aufgeleimt. Tuch und Gegenstand sitzen fest auf einer Tragplatte 3 der Haltevorrichtung, die auf ihrer Unterseite Lager q. für die Hebel 5 trägt. Die Hebel 5 fassen um den Gegenstand r herum und sind an ihren Enden in geeigneter Weise mit dem Tuch 2 verbunden. Die Hebel 5 sitzen auf Lagerzapfen 6 und sind unterhalb der Platte 3 zu einer Öse 7 zurückgebogen, wie les insbesondere die Abb. r und 2 erkennten lassen. Durch diese Ose hindurch ist ein starrer Ring 8 &elegt, der in seinem Durchmesser um ein geringes Maß weiter ist als die Entfernung der einander gegenüberstehenden Lager q. und der weiter mit den Griffen 9 versehen ist. io sind Federn, die um die Lagerzapfen 6 herumgelegt sind und bestrebt sind, die Hebel s in ihre Schließstellung überzuführen.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende Befindet sich die Haltevorrichtung in der Stellung gemäß Abb. i, so ist der Gegenstand i von dem Tuch vollständig umhüllt. Wird der Gegenstand, beispielsweise das Kolophonium, gebraucht, so ist der Ring 8 an den beiden Griffen 9 mit Zeigefinger und Mittelfinger der einen Hand zu verfassen. Durch Drücken mit dem Daumen auf die Halteplatte 3 wird diese von dem Ring 8 abgehoben; wobei infolge Hebehvirkung die Hebel 5 entgegen der Wirkung der Feder i o in die Offenstellung' übergeführt werden, die in Abb. 2 dargestellt ist. Das Tuch 2 ist damit ausgebreitet und fängt den beim Streichen entstehenden Kolophoniumstaub auf.
  • Eine auf das Kolophonium aufgesetzte Bürste 17 (vgl. Abb. q.) kann das Abstieben von Kolophoniumstaub verhindern, indem die Borsten den Staub zwischen die Saiten des Bogens einreiben. Beim Loslassen des Ringes 8 bzw. der Halteplatte 3 drücken die Federn i o die Hebel i i in ihre Schlußstellung, in der die Hülle 2 -wieder den Gegenstand i umgibt. Es können Schließorgane in der beliebigsten Anzahl vorgesehen sein, um ein gutes Abschließen zu erzielen.
  • In den Abb. 5 und 6 ist eine andere Ausbildungsform der Einrichtung gezeigt, und zwar wird hier der Gegenstand i vermittels der Halteklammern i i auf der Tragplatte 3 festgehalten. Das>Umhüllen des Gegenstandes erfolgt durch nicht dargestellte Zellhornschalen, die von den Hebeln 5 getragen werden. Die Hebels sind über ihre Lagerzapfen 6 hinaus verlängert und bilden hier Mitnehmer 12. Die Tragplatte 3 besitzt auf ihrer unteren Seite eine nach Art eines Stieles ausgebildete Führung 13, auf der ein mit den Handgriffen 9' ausgestatteter Schieber 1 ¢ 'gleitet. Dieser ist über Schnuren 15 mit den Mitnehmern 12 verbunden. 16 sind an der Tragplatte 3 gelagerte Führungsrollen, über die die Schnuren 15 hinweglaufen.
  • Die Arbeitsweise der in den Abb. 5 und 6 beschriebenen Einrichtung ist die gleiche wie vorher. Durch Entlangbewegen des Gleitstückes 14 auf der Führung 13 werden unter Vermittlung des Seilzuges 15 die Hebel 5 in die Offenstellung übergeführt, während das Schließen der Hebel durch eine Feder bewerkstelligt wird.
  • Die Bewegung des Gleitstückes 14 auf der Führung 13 erfolgt wieder in der Weise, daß die Griffe 9' von Zeigefinger und Mittelfinger erfaßt und durch Drücken mit dem Daumen auf die Führung 13 das Gleitstück 14 auf der Führung hochgezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter für Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl., bei welchem an dem Träger für den Gegenstand unter Federwirkung stehende Spreizhebel für eine Staubauffängvorrichtung angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebel im geschlossenen Zustand unter ihrer Federwirkung vollständig um' den Gegenstand herumfassen, die Auffangvorrichtung den Behälter bildet und die Spreizhebel mit einer als Griff ausgebildeten, von einer Hand zu bedienenden öffnungsvorrichiung verbunden sind. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung bzw. der Behälter aus an den Spreizhebeln sitzenden Schalen oder blätterförmigen Teilen .besteht.
DES116414D 1934-12-11 1934-12-11 Behaelter fuer Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl. Expired DE642448C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES116414D DE642448C (de) 1934-12-11 1934-12-11 Behaelter fuer Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES116414D DE642448C (de) 1934-12-11 1934-12-11 Behaelter fuer Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE642448C true DE642448C (de) 1937-11-02

Family

ID=7533904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES116414D Expired DE642448C (de) 1934-12-11 1934-12-11 Behaelter fuer Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE642448C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2204998A1 (de) Automatischer regenschirm
DE642448C (de) Behaelter fuer Kolophonium, Kreide, Seife, Farbstifte o. dgl.
DE915318C (de) Klappdeckelverschluss fuer Gefaesse, insbesondere fuer Muellgefaesse
DE614274C (de) Halter fuer Abreibstifte, insbesondere fuer Schoenheitspflege, wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen und aehnliches
DE613940C (de) Pfropfen mit eingebautem Pfropfenzieher
AT128131B (de) Taschenkamm.
DE624587C (de) Behaelter fuer Schminkstifte
AT151461B (de) Behälter für kosmetische Mittel od. dgl.
DE596900C (de) Schminkstiftbehaelter
DE877716C (de) Schere
DE488821C (de) Verschluss
AT147192B (de) Selbstschließende Einhanddose für Zigaretten, Farbstifte od. dgl.
DE494602C (de) Einspanngeraet fuer die Handdurchschreibe-Buchhaltung mit zwei unabhaengig voneinander und nur an ihren Enden an der Unterlagplatte gehaltenen Klemmschienen
AT144491B (de) Behälter für Kolophonium.
DE642395C (de) In eine Griffzange einsteckbarer Flachwickler zum Haarwellen
DE436293C (de) Sammelmappe mit aussen an den Deckeln angelenkten Stuetzen, die bei auf den Ruecken gestellter Mappe die Deckel in schraeger Lage halten
DE697028C (de) Halter fuer Zeitungen und Drucksachen
DE435830C (de) Dosenoeffner
DE589647C (de) Dose, insbesondere Schuhkremdose
DE551959C (de) Pinzettenartiges Geraet zum Herausziehen von Haaren aus menschlichen Koerperteilen
DE462466C (de) Briefordner, bei welchem die die Aufreihstifte und Aufreihroehrchen tragenden, gelenkig miteinander verbundenen Rueckenteile durch einen unter Federwirkung stehenden Buegel in den Gebrauchsstellungen des Ordners gehalten werden
DE812070C (de) Taschenbuerste
DE379139C (de) Reisewichskasten
DE8104927U1 (de) "knoblauchpresse"
DE657243C (de) Essbesteck mit in der Zinken- bzw. Klingenebene beweglichem Zinken- bzw. Klingenteil