DE639386C - Umklappbarer Hebebock, insbesondere fuer Motorenpruefstaende - Google Patents

Umklappbarer Hebebock, insbesondere fuer Motorenpruefstaende

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DE639386C
DE639386C DES113677D DES0113677D DE639386C DE 639386 C DE639386 C DE 639386C DE S113677 D DES113677 D DE S113677D DE S0113677 D DES0113677 D DE S0113677D DE 639386 C DE639386 C DE 639386C
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DE
Germany
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support
shaft
fork
foldable
engine test
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Expired
Application number
DES113677D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Sticber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/02Details or accessories of testing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. DEZEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 k GRUPPE 29
S1136/7 IXj42k
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1934 ab
Es tritt manchmal die Aufgabe auf, eine Welle oder einen ähnlichen Maschinenteil hilfsweise abzustützen, z. B. wenn irgendwelche mit der Welle o. dgl. verbundenen Teile ausgewechselt werden. So wird beispielsweise bei einem Motorenprüfstand ein Motor, z. B. ein Verbrennungsmotor, mit einer Bremsdynamo oder ähnlicher Meßmaschine gekuppelt und nach Prüfung wieder
ίο entkuppelt. Bei diesem Umbau soll die Verbindungswelle zwischen beiden Maschinen hilfsweise abgestützt werden, wobei zweckmäßig ferner dafür zu sorgen ist, daß sie ihre Achsrichtung genau beibehält, um den Anbau des nächsten Prüfmotors zu erleichtern.
Bei diesen Einrichtungen kann es vorkommen, daß, wie insbesondere bei Verbrennungsmotoren mit Luftkühlung, der Raum um die Welle während der Prüfzeit möglichst frei von irgendwelchen Hilfsteilen bleiben muß, damit die freie Strömung der Kühlluft nicht behindert wird.
Die Erfindung bringt eine vorteilhafte Lösung für die vorstehend umschriebenen Aufgaben und besteht darin, daß eine an sich bekannte umklappbare Stütze zur Mitteneinstellung der Welle mit einem beweglichen, als Gabel ausgebildeten Anschlag versehen ist, der in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Stütze steht, die über eine Kurvenscheibe und einen in einer ortsfesten Kurvenführung gleitenden Zapfen angetrieben wird.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die Abb. 1 veranschaulicht die grundsätzliche Anordnung der Hilfsstütze für eine Verbindungswelle 1, die zwischen einem auf der rechten' Seite aufgebauten, nicht näher dargestellten Prüfmotor und einer auf der linken Seite zu denkenden Bremsmaschine, beispielsweise einer Pendelmaschine, eingeschaltet ist. Der Raum, in dem die Pendelmaschine steht, möge unter Überdruck gehalten werden, so daß die Luft durch die Düse 2 dem Prüfmotor zuströmt und ihn kühlt. \*or Auswechslung des Prüfmotors wird unter die Welle 1 ein Stützkörper 3 gebracht, der mit seinem Auflagestempel 4 das Gewicht der Welle 1 aufnimmt. Mit Rücksicht auf die beschränkten Raumverhältnisse ist die Stütze 3 in bekannter Weise um eine Achse 5 seitlich umklappbar. Sie erhält ihren Antrieb von einer Kurbel 6 über ein Schnekkeilgetriebe 7 und eine Welle 8, die gleichachsig mit der Welle 5 angeordnet ist.
An der Stütze 3 ist ein beweglicher Anschlag in Form einer Gabel y angeordnet, der ■ die Welle beiderseitig umfaßt und ihre Mitteneinstellung sichert. Die Gabel 9 kann nach unten geklappt werden, und zwar durch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Adolf Stieber in Berlin-Haselhorst.
Hochschieben des Gegengewichtes io, das über ein Gestänge 11 mit der Gabel 9 gekuppelt ist.
Der Antrieb sowohl für die Gabel 9 als auch für die Stütze 3 geschieht über einen Zapfen 12, der mit dem Gegengewicht 10 fest verbunden ist und der sowohl in einer Kurvenscheibe 13 als auch in einer ortsfesten Führung 14 gleiten kann.
Die Abb. 2a bis 2c zeigen schematisch drei verschiedene Stellungen der Stütze 3 mit der Gabel 9, aus denen die Arbeitsbedingungen zu ersehen sind.
In der Ruhestellung (Abb. 2a) ist die Stütze 3 seitlich heruntergeklappt, die Gabel 9 ist ebenfalls heruntergeklappt, und der Zapfen 12 befindet sich dementsprechend auf dem Kreisbogen der ortsfesten Führung 14. Wird nun durch Verstellen der Kurvenscheibe 13 über den Zapfen 12 die Stütze aufgerichtet, so gelangt sie zunächst in die Stellung der Abb. 2 b, wo der Auflagestempel 4 die Welle unterstützt, die Gabel 9 jedoch noch nach unten geklappt ist. Um diese Gabel aufzurichten und damit die Welle auch seitlich zu sichern, wird der Zapfen 12 durch die Kurvenscheibe in einem Radialschlitz der Führung 14 abwärts geführt (s. Abb. 2 c).
Die konstruktive Durchbildung des Erfindungsgegenstandes ist in dem schematischen Ausführungsbeispiel der Abb. 3 veranschaulicht, wo die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Abb. 1 bezeichnet sind.
Die Abb. 3 ist nach der bisherigen Be-Schreibung ohne weiteres verständlich; erwähnt sei noch, daß der Zapfen 12 durch ein Langloch 15 der Hilfsstütze3 hindurchtritt, damit er seine A.ai- und Abwärtsbewegung zwecks Aus- und Einschwenkens der Gabel y ausführen kann. Die Kurvenscheibe 13 ist so geformt, daß der Zapfen 12 mit leicht gleitender Reibung 14 auf und ab bzw. im Kreise geführt wird. Die Führung 14 ist beispielsweise in der Wandung der Düse 2 fest 45' verankert.
An Stelle der gabelförmigen Ausbildung des beweglichen Anschlages 9 genügt auch ein einseitig beweglicher Anschlag und ein auf der anderen Seite liegender fester Anschlag, da die- Stütze nur nach einer Seite fortgeklappt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umklappbarer Hebebock zur Unterstützung einer einseitig gelagerten, mit einem auswechselbaren Maschinenteil zu kuppelnden Welle, insbesondere für Motorenp ruf stände, dadurch gekennzeichnet, daß die umklappbare Stütze (3) mit ■einem beweglichen, als Gabel ausgebildeten Anschlag (9) λ-ersehen ist, der mittels eines Zapfens (12) und einer ortsfesten kurvenförmigen Führung (14) in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Stütze (3) steht, die über eine Kurvenscheibe (13) angetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIX. GEDWCKT IN «Kl! :'!
DES113677D 1934-04-19 1934-04-19 Umklappbarer Hebebock, insbesondere fuer Motorenpruefstaende Expired DE639386C (de)

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