DE635787C - Auslegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Auslegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE635787C
DE635787C DEV31334D DEV0031334D DE635787C DE 635787 C DE635787 C DE 635787C DE V31334 D DEV31334 D DE V31334D DE V0031334 D DEV0031334 D DE V0031334D DE 635787 C DE635787 C DE 635787C
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DE
Germany
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printed products
delivery device
conveyor
adjustable
rotary printing
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Expired
Application number
DEV31334D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hanns Blatzheim
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VOMAG BETR AG
Original Assignee
VOMAG BETR AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/16Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by depositing articles in batches on moving supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/32Orientation of handled material
    • B65H2301/321Standing on edge

Landscapes

  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Auslegevorrichtung für Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Auslegevorrichtungen 'für Rotationsdruckmaschinen, denen die einzelnen Druckerzeugnisse schuppenförmig übereinanderliegend durch eine Transportanlage :oder von der Druckmaschine selbst so zugeführt werden, däß sie von einer rechtrivinklig oder annähernd rechtwinklig zur Zuführvorri:chtung sich: langsam bewegenden Fördervorrichtung in abgezählten Gruppen abbefö.rdert werden.
  • Es sind Auslegevorrichtungen für Rotationsdruckmaschinen .an Förderanlagen bekannt, bei denen das Abzählen der Druckerzeugnisse dadurch bewirkt wird, daß in bestimmten Abständen je ein Druckerzeugnis, z. B. durch einen Greifer o. dgl., , in eine besondere Lage gebracht wird, indem es z. B. nach ' dem Einwirken des Greifers seitlich oder nasch :oben aus. der Reihe der übrigen auf der Fördervorrichtung stehenden oder liegenden Druckerzeugnisse herausragt, oder indem es in der Förderrichtung verschoben ist. Diese abzählenden Auslegevorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nur an die Druckmaschine selbst bzw. an ihren Falzapparat angeschlossen werden könneri, dagegen sind sie kau geeignet, die beispielsweise in einem Bandförderer von der Druckmaschine komnlenden Erzeugnisse in abgezählten Gruppen einer anderen Fördervorrichtung zu übergeben. Im übrigen sind derartige Sonderbewegungen einzelner Druckerzeugnisse zum Zwacke der Kennzeichnung von Gruppen bei den heute üblichen hohen Geschwindigkeiten der Druckmas,chindn kaum in betriebssicherer Weise ausführbar.
  • Man hat auch. schori zum Zwecke der stapelweisen Abteilung der Druckerzeugnisse diese flach in die Fächer einer Förderkette abgelegt, die nach Füllung je eines, Faches mindestens um die Höhe eines Druckerzeugnisses verschoben werden muß_ Diese Verschiebuzig hat sich in dein kurzen Zeitraum zu vollziehen, der zwischen dem Ablegen zweier aufeinanderfolgender Druckerzeugnisse zur Verfügung steht, so daß bei den 'heufe üblichen Druckmaschinengeschwindigkeiten unzulässige Beschleunigungen hierbei auftreten.. Es ist bei dieser Form des Ablegens der Druckerzeugnisse nur schwer möglich, einzelne Stücke zu Prüfungszwecken zu entnehmen. Dieser Nachteil wird auch nicht behoben, wenn man nach einem anderen Vorschlag die Druckerzeugnisse von dem Auslegeschaufelrad zunächst in gestaffelter Reihe auf die Fördervorrichtung auflegen läßt, um sie nach Ablegung einer bestimmten Anzahl durch von unten in die Fördervorrichtung eintretende, schnell sich bewegende Greifer zu Stapeln zusammenschieben. zu lassen. Hierbei findet leicht ein Abschmieren der frisch bedruckten Druckerzeugnisse aufeinander statt;. .ein Herausnehmen einzelner Exempläre aus der gestaffelt von-=dem Schaufelrad abgelegten Druckerzeugnisse ist wegen der Gefahr von Verletzungen durch das. nahe Schaufelrad und durch die schlagartig wirkenden Greifer nicht durchführbar. -, Es sind ferner Auslegevorrichtungenbekannt, bei denen dieDruckerzeugnisse auf die FördervorrIchtung, die mit Abteilwänden versehen ist, nicht flach aufgelegt, sondern aufgestellt werden. Die Vorrichtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß bei veränderlicher Stärke der abzulegenden Druckerzeugnisse die letzteren in den stets gleich breit bleibenden Abteilungen entweder eine Überfüllung oder ein -Zusammensinken der Druckerzeugnisse in den einzelnen Abteilungen bewirken.
  • Die geschilderten Mängel der bekannten Auslegevorrichtungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das, Abzählen und Tremven der einzelnen- Stapel von Druck-,erzeugnissen auf der Fördervorrichtung dadurch. bewirkt wird, daß die in bekannter Weise z. B. unter dem Einfluß von Nokkenscheibe und Hebeln nach einer bestimmten Anzahl von Druckerzeugnissen in die Bahn. der zulaufenden= Druckerzeugnisse einschwingenden Greifer o. dgl. - die nachrük' kenden Druckerzeugnisse aufhalten, während gleichzeitig der Fördervorrichtung zwecks Schaffenseines Zwischenräumes für die fertigen »Stapel, z. B. mittels eines Schaltwerkes, eine zusätzliche Beschleunigung erteilt wird. Hierbei ist -es möglich, daß die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung in Anpassung an die durch. die -Seitenzähl bzw. Papierstärke bedingte Stärke der Druckerzeugnisse in an sich bekannter Weise,. vorzugsweise durch das Zwischenschalten -eines Getriebes mit regelbarer- Übersetzung; regelbar ist. Man kann - ferner die Standfestigkeit der auf die Fördervorrichtung gestellten Druckerzeugnisse dadurch ,erhöhen, daß man ihnen in an sich bekannter Weise durch. Anordnung verstellbarer Rollen .eine gewölbte Form gibt, die man zweckmäßigerweise dadurch aufrecht erhält, daß man ,die Transportbahn, mit drei oder mehr Reihen, aufgesetzter- Zähne bzw. mit einer .entsprechenden Anzahl gezahnter Ketten. versieht, in die- die Druckerzeugnisse mit ihren .gewölbten Kanten hineingestellt werden. ' ' Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung, Abb. 3 eine Seitenansicht.
  • - In Abb. i bezeichnet i die. Druckerzeugnisse, die durch die Transportansage der Auslegevorrichtung zugeführt werden, wobei dieselben sich mit der geschlossenen Kante voraus fortbewegen, schuppenförmig in einem Abstand- von ,etwa 8 cm übereinanderliegen und durch die Fördermittel, beispielsweise Drahtspiralen 2, nach unten weiter bewegt werden. An Führungsschienen 3 vorbei gelangen die Druckerzeugnisse auf die Transpörtbahn q., die sich mit geringer Geschwindigkeit nach rechts bewegt. Diese Transportbahn wird von Rollen oder Walzen 5 getragen und erhält ihren Antrieb von der Rotationsdruckmasclvne über ein Getriebe 6 von regelbarer Übersetzung. Die Fördermitte12 sind an ihren unteren Umkehrpunkten über Rollen 7 geführt, die einzeln in geschlitzten und verstellbaren Hebeln gelagert sind. Die Hebel ihrerseits sitzen auf gemeinsamen Rundtraversen B. Die Rollen 7 sind so eingestellt, daß die Druckerzeugnisse leicht durchgebogen werden, `wodurch sie auf der Transportbahn q. einen sicheren Stand bekommen, ohne zusammenzufallen. Die Transportbahn q. besteht - aus drei Ketten, die auf ihrer Oberseite kleine Zähne besitzen, wodurch die Druckerzeugnisse gezwungen werden, ihre gekrümmte Form beizubehalten,. Die Führungsschienen 3 sind ebenfalls in waagerechter Richtung verstellbar, so daß sie der Krümmung des Papiers angepaßt werden können: Verhältnisgleich zu der MasChinengesehwindigkeit läuft die Kurvenscheibe 9 um, z. B. im Verhältnis- i : ioo, falls Pakete von ioo Stück auf der Transportbahn gewünscht werden. Durch diese Kurvenscheibe wird ein bei io fest gelagerter, doppelarmiger Hebel. i i gesteuert; der an seinem rechten Ende mehrere Greifer 12 o: dgl. trägt, die bei einer Aufwärtsbewegung zwischen die gestaffelt ankommenden Druckerzeugnisse eintreten und die vordersten derselben am Weiterlaufen hindern. Ferner trägt die Spindel, auf welcher die linken Rollen 5 sitzen, ein Sperrad 13, in das die Klinke des Hebels 1q. eingreift. Der Hebel 1q. wird ebenfalls durch die Kurvenscheibe 9 gesteuert, da er durch die Kuppelstänge 15 -mit dem Hebel i i verbunden ist. Mit einer Bewegung des Hebels i i durch die Kurvenscheibe 9 wird gleichzeitig die Transportbahn q. ,durch die Klinke des Hebels iq. um ein kurzes Stück beschleunigt, so daß in der Reihe der auf ihr abge-«stellten Druckerzeugnisse eine deutlich sichtbare Zücke entsteht. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI3:E - i: Auslegevorrichtung für Rotationsdruckmaschinen, der die einzelnen Druckerzeugnisse schuppenförmig übereinanderliegend durch eine Transportanlage oder von- der Druckmaschine selbst so zugeführt werden., daß sie von einer rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zur Zuführvorr Ichtung sich langsam bewegenden Fördervorrichtung in abgezählten Gruppen abbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, da.ß das. Abzählen und Trennen. der einzelnen Stapel von Druckerzeug-. nissen auf der Fördervorrichtung (q.) dadurch bewirkt wird, daß die in bekannter Weise z. B. unter dem Einfluß vön Nokkenscheibe (9) und Hebeln (i o, i i) nach einer bestimmten Anzahl von Druckerzeugnissen in die Bahn. der zulaufenden Druckerzeugnisse einschwingenden Greifer (i2) o. dgl. die nachrückenden Druckerzeugnisse aufhalten, während gleichzeitig der Fördervorrichtung (q.) zwecks Schaffens eines. Zwischenraumes für die fertigen Stapel, z. B. mittels eines Schaltwerkes (5, 13, 1q., i5), eine zusätzliche Beschleunigung erteilt wird. z. Auslegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung _ (q.) in. Anpassung an die durch die Seitenzahl bzw. Papierstärke bedingte Stärke der Druckerzeugnisse in an sich bekannter Weise, vorzugsweise durch das Zwischenschalten eines. Getriebes (6) mit regelbarer Übersetzung, regelbar ist. 3. Auslegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckerzeugnissen zur Erhöhung ihrer Standfestigkeit in an sich bekannter Weise durch Anordnung verstellbarer Rollen (7) eine gewölbte Form gegeben wird.
DEV31334D 1934-11-29 1934-11-29 Auslegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen Expired DE635787C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740191C (de) * 1941-03-07 1943-10-14 Koenig & Bauer Schnellpressfab Stapelausleger fuer die aus einer Rotationsdruckmaschine kommenden gefalzten Zeitungen o. dgl. Druckerzeugnisse
DE1126413B (de) * 1957-04-05 1962-03-29 Western Publishing Company Inc Sammler fuer biegsame Blaetter
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DE4219982A1 (de) * 1992-06-19 1993-12-23 Kolbus Gmbh & Co Kg Stapeleinrichtung für Bücher
US5288066A (en) * 1992-04-10 1994-02-22 Ncr Corporation Apparatus and method for loading sheets into a receptacle

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