DE635626C - Vorrichtung zum Zusammenhalten loser gelochter Blaetter mittels Aufreihringe aus Draht - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenhalten loser gelochter Blaetter mittels Aufreihringe aus DrahtInfo
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. SEPTEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSEIIe GRUPPE 26 oi
Patentiert im Deutschen Reiche vom S.Januar 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenhalten loser gelochter
Blätter mittels Aufreihringe aus Draht, die von mit ihnen aus einem Stück bestehenden
Verbin dungsstegen rechtwinklig abgebogen sind. Derartige Heftvorrichtungen werden
mit losen Blättern zusammen verwendet, die mit runden Löchern versehen sind. Die
runden Löcher in den Blättern reißen aber viel leichter ein als Langlöcher oder Schlitze.
Blätter mit Langlöchern wurden aber bisher bei derartigen Heftvorrichtungen nicht verwandt.
Eine widerstandsfähige Heftvorrichtung mit Aufreihringen aus Draht entsteht aber nur bei länglichen Löchern oder Schlitzen
in den Blättern, wenn also· durch jedes LanglO'Ch zwei Drähte treten, von denen sich
jeder gegen einen Endrand des Langloehes legt.
ao Die Erfindung geht von dieser Feststellung aus und schafft eine Heftvorrichtung aus
einem fortlaufenden Drahtstück für die mit Langlöchern versehenen losen Blätter.
Mit den bekannten Heftvorrichtungen können die losen Blätter nur von einer Seite,
und zwar über die Enden der Haltehaken, eingelegt und herausgenommen werden. Bei
der Heftvorrichtung gemäß der Erfindung können aber die losen Blätter von zwei Seiten
eingelegt und herausgenommen werden. Es können also in ein und derselben Heftvorrichtung
zwei Gruppen von losen Blättern untergebracht werden, von denen jede Gruppe
eine bestimmte Loehlänge hat. Neben diesem wesentlichen Vorteil entsteht noch ein weiterer
Vorteil dadurch, daß bei der Erfindung die Biegungen, denen der Haltedraht unterworfen
wird, Winkel von 900 nicht übersteigen, während bei den bekannten Heftvorrichtungen die
Enden der Haltehaken durch Biegen des Drahtes um i8o° gewonnen werden. Es
können deshalb für die Heftvorrichtung gemäß der Erfindung alle Arten von Metalldrähten
verwendet werden, ohne daß hierbei Bruchgefahren durch zu starkes. Umbiegen auftreten.
Das Wesen, der Erfindung besteht nun darin, daß der Draht zu beiden Seiten einer
gedachten mittleren. Längsachse abwechselnd nach rechts und links zu Haken gebogen
wird, die je aus zwei annähernd ringförmigen, in einem gewissen Abstand voneinander liegenden
und je durch, einen Steg verbundenen Drahtsträngen bestehen, von denen die als
Aufreiher dienenden, auf einer Seite der Längsachse liegenden Haken in die an sich
bekannten Längsschlitze der losen Blätter derart eingreifen, daß ihre beiden Stränge sich
an die Längskanten der Schlitze anlegen, und daß zum endgültigen Verschluß der Heftvorrichtung die Haken der einen. Seite
derart in die Zwischenräume der Haken der
6S5626
anderen Seite eingebogen werden, daß ihre Verbinduüg'sstegB mindestens in einer Flucht
liegen. :'■
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, und zsfar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Gesamtansicht
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein erläuterndes. Schema, ίο Fig. 3 in Draufsicht die Aufreihvorrichtung
mit einem Blätterblock und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach, der
Linie.A-v4 der Fig. 3.
In einer Ebene, die mit derjenigen des Zeichnungsblattes zusammenfällt, wird ein
Draht (vgl. Fig. 2) durch aufeinanderfolgende Richtungsänderungen in Form einer nach Art
von Mauerzinnen gezackten Hakenreihe gebogen. Die Zwischenräume α sind alle untereinander"
gleich, -ebenso die Zwischenräume b. Es kann, aber auch noch β = δ-gemacht werden. Die Länge c der Haken ist
gleichbleibend. -
Die derart erhaltene Drahtzackenreihe wird -25- darauf um eine mittlere gedrehte Längs
achsex-x, die parallel zu· der Ebene des Blat-
te's Hegt, in einem
Abstand — 2
von dieser
Achse gerollt. So wird der Gegenstand nach Fig. ι hergestellt.
- Wenn das Aufrollen in der Weise erfolgt, daß die Teile 1 und 2 (vgl. Fig. 1) nicht sich
gegenseitig verlängern, sondern in einem gewissen Winkelabstand Hegen, so können Blätter
7, die von länglichen Löchern 3 (vgl.Fig.3) an dem Rande durchbrochen sind, deren
Länge derjenigen der Teiler (bzw. den. Abmessungen«
der Fig. 2) entspricht, leicht und rasch in diese Aufreihvorrichtung eingeführt-werden,
die dann beispielsweise zwischen Matrizen 5 und 6 einer Presse (vgl. Fig. 4)
so geschlossen werden, daß die Teile 1 auf einer gemeinsamen Achse y-y (Fig. 1)
Hegen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich die Blätter nicht verschieben können
und flach aufeinander oder Rücken an Rükken
gelegt werden können, ohne daß dabei fein Einreißen erfolgt. Außerdem können die
"Teile ι und 2 leicht auseinandergepreizt werden,
um 'ein Blatt des Blockes herauszunehmen oder ein neues einzufügen.
Der' in Fig. 2 dargestellte Rohling kann auch durch Ausstanzen einer FoHe aus be-Hebigem
Stoff, namentlich, einem MetaU oder einer plastischen Masse, erhalten werden, wobei
dieser Stoff heiß verformt werden kann und seine Form eine gewisse Eigenelastizität
beibehalten soll, um das Spreizen der Teile 1 und 2 für das Herausnehmen oder Einfügen
von Blättern zu erleichtern. Der Querschnitt des Drahtes kann dabei ein beHebiger sein,
namentlich auch ein rechteckiger.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Zusammenhalten loser gelochter Blätter mittels Aufreihringe aus Draht, die von mit ihnen aus einem Stück bestehenden Verbindungsstegen rechtwink-Hg abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht zu beiden Seiten einer gedachten mittleren Längsachse (x-x) abwechselnd nach rechts und links zu Haken gebogen wird, die je aus zwei annähernd ringförmigen, in einem gewissen Abstand voneinander Hegenden und je durch einen Steg (1, 2) verbundenen Drahtsträngen bestehen, von denen die als Aufreiher dienenden, auf 'einer Seite der Längsachse (x-x) Hegenden Haken in die an sich bekannten Längsschlitze (3) der losen Blätter (7) derart eingreifen, daß ihre beiden Stränge sich an die Längskanten der SchHtze (3) anlegen, und daß zum endgültigen Verschluß der Heftvorrichtung die Haken der 'einen Seite derart in die Zwischenräume der Haken der anderen Seite eingebogen werden, daß ihre Verbindungsstege (1, 2) mindestens in einer Flucht Hegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR787193T | 1934-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=37680748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB422409A (de) |
NL (1) | NL40733C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928643C (de) * | 1937-04-29 | 1955-06-06 | Wire O Corp | Drahtbiegemaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1079661A (fr) * | 1953-06-27 | 1954-12-01 | Reliure pour feuillets amovibles |
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1935
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928643C (de) * | 1937-04-29 | 1955-06-06 | Wire O Corp | Drahtbiegemaschine |
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BE409512A (de) | 1900-01-01 |
FR787193A (fr) | 1935-09-18 |
GB422409A (en) | 1935-01-10 |
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