DE635368C - Ausgleichkupplung - Google Patents
AusgleichkupplungInfo
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- DE635368C DE635368C DEL86338D DEL0086338D DE635368C DE 635368 C DE635368 C DE 635368C DE L86338 D DEL86338 D DE L86338D DE L0086338 D DEL0086338 D DE L0086338D DE 635368 C DE635368 C DE 635368C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/22—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/22—Freewheels or freewheel clutches with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/12—Differential gearings without gears having orbital motion
- F16H48/14—Differential gearings without gears having orbital motion with cams
- F16H48/142—Differential gearings without gears having orbital motion with cams consisting of linked clutches using axially movable inter-engaging parts
- F16H48/145—Differential gearings without gears having orbital motion with cams consisting of linked clutches using axially movable inter-engaging parts with friction clutching members
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H48/12—Differential gearings without gears having orbital motion
- F16H48/19—Differential gearings without gears having orbital motion consisting of two linked clutches
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H48/12—Differential gearings without gears having orbital motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, als Ausgleichskupplung zwei Reibkupplungen, und zwar eine auf
jeder Halbachse, vorzusehen und mittels Schräg- oder Schraubenflächen und damit zusammenarbeitenden Kugeln in oder außer
Eingriff zu bringen. Diese bekannten Einrichtungen neigen zu einem plötzlichen und
ruckartigen Einrücken der Kupplung, wodurch ein hartes Anfahren und eine schnelle
Abnutzung der Reibflächen bedingt wird.
Die mit Schrauben- oder Gewindeflächen arbeitenden Ausgleichskupplungen weisen im
allgemeinen einen verhältnismäßig langen Kupplungsweg auf und bergen selbst bei steilgängigem Gewinde die Gefahr in sich,
daß sich die Gewinde- oder Schraubenflächen miteinander verklemmen. Außerdem tritt
auch bei diesen Einrichtungen vielfach eine plötzliche und harte Kupplung ein.
Die genannten Übelstände werden nun erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die
Kugeln in durch kegelförmige Bohrungen gebildete Schrägflächen eingelegt werden. Hierbei
ist es zweckmäßig, die kegelförmigen Bohrungen für die Kugeln in einer in der Mitte
einer Hohltrommel, welche als Gehäuse für die Ausgleichkupplung dient, befindlichen,
fest mit der Hohltrommel verbundenen Scheibe anzuordnen. Durch eine in dieser
besonderen Weise ausgebildete, auf die Reibkupplung in bekannter Weise wirkende Hilf skupplung
wird der Kupplungsweg auf ein Mindestmaß herabgesetzt und die Gefahr des
Festklemmens vermieden, denn die Kugeln in den kegelförmigen Bohrungen ermöglichen
ein reibungsfreies Arbeiten; ferner gewährleisten sie ein schnelleres und sicheres, trotzdem
aber sanfteres Ansprechen der mitnehmend wirkenden Reibungskupplungen als die bekannten in Verbindung mit Kugeln und
Schrägflächen gebräuchlichen Reibkupplungen, welche nur verzögernd oder bremsend
wirken.
Bei diesen bekannten Zahnradausgleichsgetrieben sind zwischen den Stirnflächen
eines Zahnrades und einer Kupplungsscheibe auf Schrägflächen auflaufende Kugeln angeordnet.
Diese bekannten Ausgleichsgetriebe können beim Abheben eines Antriebsrades vom Boden eine nicht unerhebliche Beschleunigung
erhalten, bevor die das Getriebe feststellende, bremsend wirkende Reibkupplung einfällt. Dieses Einfallen kann infolgedessen
mit einem starken Ruck geschehen, der sowohl für die Lebensdauer des Getriebes als auch
für diejenige des Wagens sehr nachteilig ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch eine Ausgleichkupplung
mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, während
• Fig. 2 einen Schnitt teils nach der Linie
A-B, teils nach der Linie C-D-E-F der Fig. 1
wiedergibt.
Fig. 3 stellt eine besondere Ausbildung der Lagerung der Federn dar, welche den anfänglichen
Anpreß druck der Reibscheiben erzeugen. . . . . . ^_
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der LiSiS
G-H der Fig. 3, und -j-.;.,
Fig. 5 schließlich gibt unter Fortlassung':-
einiger Einzelheiten einen Schnitt nach der Linie I-K der Fig. 3 in der Abwicklung
wieder.
' In der Zeichnung ist mit 1 die Hauptwelle
oder die Motorwelle bezeichnet, welche in einem Gehäuse 2 mit Hilfe von Kugellagern 3
gelagert ist. Auf der Welle 1 ist ein Kegelrad 4 verkeilt, welches mit einem Zahnrad 5
kämmt. Der Zahnkranz 5 ist mit einer Hohltrommel 6 durch Nieten 7 verbunden. Die
Hohltrommel 6 ist mit ihrer Nabe 6a in Kugellagern
8 gelagert, die in einer Bohrung 9 des Gehäuses 2 angeordnet sind. Das andere Ende
der Hohltrommel 6 sitzt' auf einer Muffe 10, deren Nabe io° mit Hilfe von Kugellagern 11
in der Bohrung 12 des Gehäuses 2 gelagert ist. Um die Muffe 10 in ihrer Lage zu sichern,
ist ein am Ende der Trommel 6 angeordneter Federring 13 vorgesehen.
Im Innern der Naben 6a und io° sind zwei
voneinander unabhängige, gleichachsig zueinander angeordnete Naben 14, 15 vorgesehen,
die auf ihrer äußeren und inneren Seite genutet sind. In die Innerinuten der Naben 14,
15 greifen die beiden entsprechend genuteten, voneinander unabhängigen Halbachsen 16 und
17 ein, welche mittel- oder unmittelbar mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs in Verbindung
stehen.
Im Innern der Trommel 6 ist eine Scheibe
18 angeordnet, die durch Keile oder Stifte 19
mit der Trommel 6 verbunden ist. Um ein Herausschleudern der Stifte 19 zu verhindern,
ist ein Gewindering 20 vorgesehen, der auf die Trommel 6 aufgeschraubt ist. Die Scheibe 18 ist gegen Verschiebung in axialer
Richtung gesichert, und zwar ,einerseits durch einen in der Bohrung der Hohltrommel 6 vorgesehenen
Absatz & und anderseits durch das der Scheibe 18 gegenüberliegende Ende der
Muffe 10. Die Scheibe 18 besitzt auf beiden Seiten längs eines Kreises angeordnete kegelförmige
Bohrungen i8° und i86, die entsprechend
ausgebildeten kegelförmigen Bohrungen 2I0J 22° je eines Seitenringes 21, 22
gegenüberliegen. In den von den Bohrungen 18° und x86 der Scheibe 18 einerseits und den
Bohrungen 2ia und 22" der Seitenringe 21, 22
anderseits begrenzten Räumen sind Kugeln 23, 24 angeordnet, die sich in diesen Räumen
mit bestimmtem Spiel bewegen können. Im Innern der Hohltrommel 6 zu beiden
Seiten der Scheibe 18* sind zwei Hülsen 25, 26 lose angeordnet, die auf ihrer Innenseite
Längsnuten 25ßj 2.6a besitzen. In diesen Nuten
25aj 26° sind die Seitenringe 21, 22 axial verschiebbar
gelagert. Zwischen den Hülsen 25, ;-26 und den Naben 14,15 sind Reibscheiben
?£#, 28 und 27", 28° angeordnet, von denen abwechselnd
immer eine in den Nuten 25° oder r-'20a der Hülse 25 oder 26 gelagert ist, während
die andere in den Nuten 14" oder 15"
der Nabe 14 oder 15 angeordnet ist.
Zwischen den beiden Seitenringen 21, 22 ist eine Feder angeordnet, die dazu dient, eine
gewisse Reibung zwischen den Reibscheiben
27, 28, 29 und 30 herbeizuführen. Diese Reibung reicht jedoch nicht aus, um die Kraftübertragung
zu bewirken. Für die Kraftübertragung ist es vielmehr notwendig, daß die Kugeln.^23, 24 mittels der zugehörigen kegelförmigen
Flächen der Scheibe 18 und je eines Seitenringes 21, 22 die Seitenringe axial nach
auswärts drücken und die Reibscheiben 27,
28, 27öj 28s aneinanderpressen. Die erwähnte
Feder zwischen den Reibscheiben ist dera'rt ausgestaltet, daß sie eine bestimmte Verdrehung
der Seitenringe 21, 22 gegeneinander zuläßt. Diese Feder wird durch zwei Scheibenfedern
31 und 32 gebildet, welche auf einem gemeinsamen Druckbolzen 33 gelagert
sind und sich auf je einen Ring 34, 35 abstützen,
die sich ihrerseits gegen die Seitenringe 21, 22 legen. Bei der in Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform besitzen die Seitenringe 21, 22 Klauen 21 h, 22s, die wechselweise
mit einem gewissen Spiel ineinandergreifen (vgl. Fig. 2). Diese Klauen begrenzen
die Verdrehung der Seitenringe 21, 22 gegeneinander, in der Weise, daß bei einem Voreilen
des einen Ringes gegenüber dem anderen ein mitnehmend wirkendes Zusammenpressen der Reibscheiben mittels der Kugeln und der
kegelförmigen Bohrungen nicht eintreten kann. Das Spiel zwischen den Klauen entspricht
also einer Voreilung des einen Seitenringes gegenüber dem anderen um einen Winkel, bei welchem die Kugeln praktisch
keinen Preßdruck mehr auf die Seitenringe oder Reibscheiben ausüben können.
Gemäß einer zweiten in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform besteht die
federnde Einrichtung aus einer Anzahl in der Scheibe 18 angeordneter Hohlkolben 36, in
deren Innerem je ein kleinerer Hohlkolben unter Federwirkung verschiebbar angeordnet
ist. Die großen äußeren Hohlkolben 36. greifen in entsprechende Ausnehmungen des einen Seitenringes 21 und die kleineren
Hohlkolben 37 in entsprechende Ausnehmungen 39 des anderen Seitenringes 22 ein. Die
Ausnehmungen 39 sind oval ausgebildet und größer als der Kolbendurchmesser gehalten,
um eine kleine, begrenzte Verdrehung der Seitenringe 21 und 22 gegeneinander nicht zu
behindern. Die ovalen öffnungen 39 erfüllen also in Verbindung mit den Kolben 36 und 37
dieselbe Aufgabe wie die Klauen 2 ι6, 22δ mit
ihrem Spiel. Bei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform der federnden Einrichtung
kommen-daher die Klauen 2 ib, 226
der Seitenringe 21 und 22 in Fortfall. Es ist bei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform
selbstverständlich notwendig, wird aber der Ordnung halber erwähnt, daß die Scheibe 18 an den Stellen, an denen die
federnde Einrichtung vorgesehen ist, Bohrungen i8c aufweist, welche größer sein müssen
als der größte Durchmesser der äußeren Hohl-
is kolben 36, damit sich der Seitenring 21 ungehindert
gegenüber der Scheibe 18 verdrehen kann. Zwischen den Hohlkolben 37 und den
Hohlkolben 36 ist je eine Spiralfeder 40 vorgesehen, die das Bestreben hat, die Hohlkolben
36 und die Hohlkolben 37 voneinander zu entfernen und somit die Seitenringe 21
und 22 gegen die Reibscheiben zu drücken.
Die Wirkungsweise der Ausgleichkupplung mit den Merkmalen nach der Erfindung ist
die folgende:
Durch die Drehung der Welle 1 und des mit ihr verkeilten Kegelrades 4 wird der
Zahnkranz 5 in Umdrehung versetzt. Hierdurch dreht sich auch die mit dem Zahnkranz
5 vernietete Hohltrommel 6, welche ihrerseits die Scheibe 18 mitnimmt. Die beiden
Halbachsen 16, 17, die sich ebenso wie die Naben 14 und 15 in Ruhe befinden,
bremsen durch die Reibscheiben 27, 28 und 29, 30 die lose angeordneten Hülsen 25 und
26, die somit zunächst ebenfalls in der Ruhelage verbleiben. Infolgedessen verschiebt sich
bei gleichmäßigem Reibungswiderstand der Halbachsen 16, 17 und der durch diese angetriebenen
Räder die Scheibe 18 gegenüber den Seitenringen 21, 22. Die Kugeln 23, 24 stoßen
hierbei mittels der kegelförmigen Bohrungen i8ß und 2ia einerseits und i8* und 22a anderseits
die Seitenringe 21 und 22 in axialer Richtung nach auswärts, wodurch die Reibscheiben
27 und 28 bzw. 29 und 30 aneinander und an die scheibenförmige Innenwand der Hohltrommel 6 bzw. der Muffe 10 gepreßt
werden. Die Kugeln 23, 24 drücken die kegelförmigen Flächen der zugehörigen Ausnehmungen
so weit auseinander, daß die Reibscheiben 27, 28 und 29, 30 von der Hohltrommel 6 mitgenommen werden und ihrerseits
über die Naben 14, 15 die Halbachsen 16, 17
in Umdrehung versetzen.
Wenn aus irgendeinem Grunde, beispielsweise bei Verminderung des Widerstandes,
die eine der angetriebenen Halbachsen, z. B. 16, sich schneller dreht als die andere HaIb-.achse
17, so wird sich auch der durch Reibung von den Reibscheiben 27 und 28 mitgenommene
Seitenring 21 schneller drehen als der andere Seitenring 22 und infolgedessen auch
schneller als der Mitnehmerring 18, dessen Geschwindigkeit nicht größer sein kann als
die Geschwindigkeit des mit der geringeren Drehzahl sich drehenden Seitenringes, in
diesem Falle des Seitenringes 22. Der Ring 18 kommt dann in die schematisch in Fig. 5
dargestellte Lage, wobei der Pfeil die Drehrichtung anzeigt. In dieser Lage lösen sich
die Kugeln 23 von den kegelförmigen Flächen der Bohrungen i8a und 2ia ab, wodurch die
Reibung zwischen der Innenwand der Hohltrommel 6, den Reibscheiben 27 und 28 und
dem Ring 21 verringert wird. Es bleibt also nur der durch die Scheibenfeder 31 oder durch
die Spiralfedern 40 ausgeübte Reibungsdruck, der jedoch nicht ausreicht, um ein Gleiten
der Reibscheiben 27 und 28 gegeneinander zu verhindern. Ein Eindringen der Kugeln 23
zwischen die bei der vorhergehenden kraftschlüssigen Übertragung unwirksamen kegelförmigen
Flächen der Bohrungen 2ia und i8a
und somit ein unbeabsichtigtes Aneinanderpressen der der voreilenden Halbachse zugeordneten
Reibscheiben 27 und 28 ist nicht möglich, da der Weg der Voreilung entweder durch die Klauen 2i&, 22* der Ringe 21, 22
oder durch die Wandung der Aussparungen 39 des Ringes 22 begrenzt wird, je nachdem,
ob die Seitenringe 21, 22 mit Klauen versehen sind oder nicht. Sobald nun die Geschwindigkeit
der Halbachse 16 sich verringert, verschieben sich auch die Hülse 25 und der Ring
21 entgegengesetzt zur Drehrichtung der Scheibe 18. Die Hülse 25 und der Ring 21
werden also in bezug auf die Scheibe 18 verzögert,
so daß sich die Kugeln 23 von neuem gegen die vorher wirksamen kegelförmigen
Flächen der Bohrungen 2ia und i8a legen
und den Ring 21 sowie die Reibscheiben 27, 28 in der oben erläuterten Weise aneinanderpressen,
wodurch die Kraftübertragung wieder auf beide Halbachsen erfolgt.
Entsprechend arbeitet die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn sich
die Halbachse 17 schneller drehen will als die Halbachse 16.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Ausgleichkupplung mit zwei durch Schrägflächen zum Reibungseingriff gebrachten Reibkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen durch kegelförmige Bohrungen (i8«, i8&, 21", 2ib) gebildet werden, in welchen Kugeln (23, 24) angeordnet sind.. 2. Ausgleichkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegel- izo förmigen Bohrungen (i8a, i86) für die Kugeln (23, 24) in einer in der Mitte einer685868Hohltrommel (6) befindlichen, fest mit der Hohltrommel verbundenen Scheibe (18) angeordnet sind.3. Ausgleichkupplung: nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Bohrungen (210, 22a) enthaltende axial verschiebbare Seitenringe (21, 22) vorgesehen sind, welche die Reibkupplungen in Reibungseingriff pressen und welche mit Spiel ineinandergreifende Klauen (21s., 22*) tragen.4. Ausgleichkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aneinanderpressen der Reibglieder zwei auf den Seitenringen (21, 22) abgestützte Scheibenfedern (31, 32) vorgesehen sind, welche sich gegen einen gemeinsamen Druckbolzen (33) legen.5. Ausgleichkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Anpreßdrucks durch die Scheibenfedern (31, 32) oder an Stelle der Scheibenfedern (31, 32) Federn (40) vorgesehen sind, welche in sich gegeneinander verschiebenden Hohlkolben (36, 37) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR635368X | 1934-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635368C true DE635368C (de) | 1936-09-16 |
Family
ID=8994234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL86338D Expired DE635368C (de) | 1934-01-05 | 1934-08-04 | Ausgleichkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635368C (de) |
Cited By (6)
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-
1934
- 1934-08-04 DE DEL86338D patent/DE635368C/de not_active Expired
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