DE634442C - Rotationsvervielfaeltigungsmaschine - Google Patents

Rotationsvervielfaeltigungsmaschine

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DE634442C
DE634442C DEM126046D DEM0126046D DE634442C DE 634442 C DE634442 C DE 634442C DE M126046 D DEM126046 D DE M126046D DE M0126046 D DEM0126046 D DE M0126046D DE 634442 C DE634442 C DE 634442C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Rotationsvervielfältigungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Rotationsvervielfältigungsmaschine zum Vervielfältigen von Schreibmaschinenschrift, Zeichnungen, Pausen o. dgl. Zweck der Erfindung ist es, das Aufspannen der in solchen Maschinen benutzten. auswechselbaren Druckfolien so zu erleichtern, daß die Druckfolien (Metallplatten, ,die in bekannter Weise, z. B. durch direkte Beschriftung oder auf photamechanischem Wege, das nach dem Offsetverfahren zu vervielfältigende Druckbild erhalten) schnell und sicher aufgespannt werden können.
  • Die bisher bekannten Aufspannvorrichtungen sind für den Bürobetrieb unbrauchbar, da sie .mehr oder weniger große Geschicklichkeit beim Personal voraussetzen. So sind z. B. Maschinen bekannt, deren Formwalze einen Satz fester Aufhängehaken trägt, durch die das eine Ende der Folie an entsprechenden Löchern festgehalten wird. 'Die Löcher an dem anderen Ende der Folie werden dann über einen zweiten Satz federnd angeordneter Haken gelegt, durch die die Folie nach dem Herüberhaken der Löcher auf dem Walzenmantel in gespannter Lage festgehalten wird. Die Schwierigkeit bei dieser Aufspannvorrichtung besteht darin, daß man zum Aufspannen der Folie mit der einen Hand die Walze, an der das eine Ende der Folie bereits befestigt ist, drehen muß und mit der anderen über geeignete Zwischenglieder den beweglichen Hakensatz in die Löcher des noch freien Folienendes eindrücken muß. Da in diesem Falle also beide Hände zu tun haben, ist es schwierig, das freie Folienende so gegen die federnden Haltevorrichtungen. zu drücken, daß die Löcher bei dem darauffolgenden Straffen der Haltevorrichtung nicht von den Haken abrutschen. Man hat auch schon vorgeschlagen, das Eindrücken des freien Folienen.des in die Haltevorrichtungen: der Walze durch eine außerhalb der Walze angeordnete Andrückvorrichtung zu erleichtern, die beim Aufspannen der Folie von Hand gegen diese gedrückt werden und so das freie Folienende in die Haltevorrichtungen der Walze eindrücken kann. Auch diese Anordnung eignet sich für den Bürobetrieb nicht, da die genannte Andrückvorrichtung nur durch umständliches Verstellen von Einstellschrauben gegen den Walzenmantel bzw. das Folienende gedrückt und nach erfolgtem Eindrücken des Folienendes in die Haltevorrichtungen der Walze von dieser abgehoben werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird zum Einhängen des gelochten Folienendes eine innerhalb des Walzenkörpers gelagerte und diesem gegenüber in Umfangsrichtung federnd verschwenkbare, mit Aufhängehaken versehene Spannleiste verwendet, und zum Andrücken dieses Folienendes an die entgegen der Wirkung ihrer Spannfeder verschwenkte Spannleiste dient eine äußere Andruckplatte, die ebenfalls unter der Wirkung- einer Feder steht, die diese..
    Platte für gewöhnlich vom Walzenmantite="@
    fortzuschwenken trachtet. Dadurch, daßtT@
    sowohl die innere Spannleiste als auch
    äußere Andruckplatte in der geschilderten,;'
    Gleise federnd gelagert sind, braucht man beim Aufspannen einer neuen Folie zur Bedienung jedes dieser beiden verstellbaren Teile (Spannleiste und Andruckvorrichtung) nur je eine Hand: Es genügt ein kurzes, gleichzeitiges Verschwenken dieser beiden Vorrichtungen entgegen ihren Federn, um die Aufspannlöcher der Folie sicher über die Haltehaken zu bringen. Wenn man dann die beiden federnden Teile losläßt, so wird das vorher von den Haltehaken ergriffene Folienende durch die Spannleiste angezogen und kommt gleichzeitig von der Andruckplatte frei.
  • Besonders vorteilhaft gestaltet sich die Anordnung, wenn die Spannleiste zum Zwecke des Spannens ihrer Feder gegen Mitdrehen mit dem Walzenkörper, an dem das eine Ende der aufzuspannenden Folie ja bereits befestigt ist, mit Hilfe eines Anschlages gesperrt werden kann, der in den Weg eines mit der Leiste verbundenen Hebels gerückt werden und während des Aufspannvorganges so lange in dieser Lage verbleiben kann, bis er nach vollendetem Aufspannen beim Anlaufen der Maschine selbsttätig aus der Bewegungsbahn dieses Hebels geschoben wird. Zu diesem Zweck kann der .Spannleistenhebel auf seiner Rückseite eine schräge Anlauffläche tragen, die, wenn sich die Walze in der Arbeitsrichtung dreht, den Sperranschlag aus der Bahn des Hebels. schiebt. Das Aufspannen geht dann also in der Weise vor sich, daß zunächst das eine Folienende an der festen Hakenreihe des Walzenkörpers befestigt wird und daß die Walze nach Einrücken des Sperranschlages für die Spannleiste nunmehr entgegen, ihrer Arbeitsrichtung so lange gedreht wird, bis die Hakenreihe der federnden Spannleiste unter die Aufspannlöcher - des freien Folienendes gelangt. Durch gleichzeitiges Verschwenken der Andruckplatte entgegen der Wirkung ihrer Feder wird dann das Folienende hinter diese Haken auf den Walzenkörper zu gedrückt, und nunmehr wird sowohl .der Verstellknauf der Walze als auch der Handgriff der Andruckplatte losgelassen und die Maschine in Gang gesetzt.
  • Um zu verhindern, daß die Andruckplatte, während sich die Formwalze in der Arbeitsrichtung bewegt, gegen die Druckform legen und diese zerkratzen kann, kann ein Sperr-Stift vorgesehen sein, der beim Anlaufen der Maschine selbsttätig in. die Sperrstellung gelangt und die Andruckplatte in ihrer unwirksamen, -vom Walzenmantel fortgeschwenkten Lage verriegelt. Der zum Spannen der Halte-'ste dienende Anschlag und der zum Veri'kgeln der Andruckplatte dienende Sperrstift .können dabei zu einem verstellbaren U-förigen Anschlag vereinigt sein, der in seiner einen Endstellung die Spannleiste und in seiner anderen die Andruckplatte festhält. Auf diese Weise kann auch durch ungeübtes Personal niemals eine Beschädigung der Maschine eintreten. Um das die Aufspannlöcher tragende Folienende besonders wirksam über die Haleen der federnden Spannleiste bringen zu können, ist es vorteilhaft, die Andruckplatte mit kammförmigen Verzahnungen auszurüsten, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Aufspannlöcher gegen das Folienende legen und dieses so genügend tief hinter die Haltehaken drücken können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird. an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen stellt dar: Fig: i eine Seitenansicht der Maschine, Fig. z eine Seitenansicht der Formwalze von der anderen Seite währeild des Herumlegens der Druckfolie, Fig. 3 eine der Fig. = entsprechende Ansicht der Formwalze während des Eindrükkens des Folienendes in die Haltevorrichtung und Fig. 4. eine Teilansicht des einen Endes der Formwalze von hinten gesehen, teilweise im Schnitt.
  • In den Stirnwänden 32 eines Maschinenrahmens sind eine Formwalze i, eine Übertragungswalze und eine Gegendruckwalze Übereinander gelagert. Die Formwalze i besteht aus einem hohlen Zylinder, von dein ein Teil des Mantels abnehmbar ist. Außer der durchgehenden Achse 3 der Walze i sind die Stirnwände .l durch eine längs verlaufende Stange 5 verbunden. Auf der dieser Stange gegenüberliegenden Seite des Zylinderliolilraumes ist eine andere Stange 6 drehbar an den Stirnwänden gelagert. Diese Stange tritt durch eine. der Stirnwände hindurch und trägt außen einen fest mit ihr verbundenen Arm 7. Ferner sind im Innern der Walze auf dieser Stange zwei Winkelhebel 8 gelagert, von denen je ein Schenkel 8Q am Ende durchbohrt ist und eine Feder 17 trägt, deren anderes Ende an der Stange 5 befestigt ist. Der zweite Schenkel der Winleelhzbel läuft in ein. gabelförmiges Ende 8j, aus.
  • Der herausnehmbare Teil des Walzenmantels besteht-aus zwei Teilen a, 2u, die mit entsprechenden Zacken 9 ineinandergreifen und dort aneinander geführt sind, so daß sie sich in tangentialer Richtung etwas gegeneinander verschieben können. Die rechteckigen Zacken 9 greifen an ihren alleinanderstoßenden, in der Drehrichtung des Trommelmantels liegenden Seiten mit Nut und Feder ineinander. Entsprechende Führungs- und Haltemittel sind zwischen dein Teil 2 und dem anstoßenden festen Trommelmantelteil vorgesehen. Die beiden Teile 2 und 2" sind mit Vertiefungen 12 versehen und tragen Haken i o, i i, deren Enden nicht über den Umfang der Walze hinausragen. Der eine, 2, der beiden herausnehmbaren Teile ist für gewöhnlich an den Stirnplatten der Walze i verschraubt. Der andere Teil 2 trägt im Innern Stangen 13, die parallel zur Walzenachse 3 verlaufen und die von den gegabelten Enden 8y der obengenannten Winkelhebel 8 umfaßt werden. An den Stangen 13 sitzen Federn 14, die mit ihren freien Enden über Stifte 15 der Winkelhebel 8a gehakt werden, um einen festen Sitz des Einsatzteils -2 zu gewährleisten. Der Teil 2 wird durch die Winkelhebel 8 in der Arbeitsrichtung der Walze in Anlage an den festgeschraubten lierausnehrnbaren Teil 2, des Zylindermantels gehalten. Der Teil 2 kann entgegen .der Wirkung der Feder 17 etwas entgegen der Drehrichtung der Trommel verschoben werden.
  • Zu dieseln Zweck ist im Maschinenrahmen ein ein- und ausschiebbarer Anschlagstift 18 gelagert, der in die Bahn des durch die Stirnwand der Trommel ragenden Armes 7 treten kann, der fest mit der die Winkelhebel 8 tragenden Welle 6 verbunden ist. Dreht man also die Formwalze i entgegen der Arbeitsrichtung so weit, daß der Arm 7 gegen den in Wirkstellung geschobenen Anschlagstift 18 stößt, so wird dadurch die Wlnkelliebelwelle 6 etwas v erschwenkt, und auf diese Weise wird der von den gabelförmigen Enden 8" der Winkelhebel erfaßte verschiebbare Teil 2 des Zylinders i gegen die Wirkung der genannten Federn 17 etwas verschoben. Der Zweck dieser Anordnung ist folgender: Soll eitle neue Zinkplatte 16 aufgespannt werden, so werden zunächst die Haltelöcher i c) des oberen gewellten Endes 16" über die Haken i o des mit der Formwalze verschraubteil herausnehmbaren Mantelteils 2" gelegt. Die Formwalze wird von Hand (z. B. mittels des üblichen Handrades) in der Arbeitsrichtung so lange gedrelii, bis die all dem Teil 2 betindliclien Haken i i etwa in die Höhe der am anderen Ende der Zinkplatte befindlichen Löcher 19,1 gel:ominen -sind. Um jetzt für das Einhaken dieser Löcher all dem federnd gelagerten Mantelteil 2 etwas Platz zu ;gewinnen, wird der obengenannte Anschlagstift 18 in den Bewegungsbereich des durch die Stirnwand ragenden Winkelhebels ; gesteckt und eine geringe Drehung der Formwalze entgegen der Arbeitsrichtung bewirkt. Die Zinkplatte wird dabei etwas zurückgedreht, aber durch den federbelasteten Winkelhebel wird der federnde Mantelteil 2 etwas festgehalten, während der übrige Teil der Walze gegen die Wirkung der Zugfedern 17 gedreht wird. Jetzt werden die Löcher ig" des noch freien Endes der Zinkplatte 16 über die Haken i i des federnden Teiles 2 gedrückt.
  • Zu diesem Zwecke ist hinter der Walze eine schwenkbare Kammplatte 2o gelagert, deren. Rand so ausgezackt ist, daß die Zacken 21 zu den Vertiefungen rechts und links der Haken i i ausgerichtet liegen und die entsprechenden Randlappen der Zinkplatte andrücken. Die Kammplatte ist auf einer hinter der Formwalze in den Seitenwänden der Maschine gelagerten Stange 23 angeordnet. An derjenigen Seite der Maschine, an der der Anschlagstift 18 angebracht ist, trägt die Stange außerhalb der Seitenwand der Maschine einen als Handgriff, dienenden Doppelhebel 23a. Zwischen der Seitenwand und diesem Hebel ist auf einem Flansch dieser Stange eine Feder angebracht, die die Kammplatte von der Formwalze abgehoben hält, Damit nicht zur Unzeit die Kammplatte gegen die Wirkung der Feder nach innen geschwenkt wird, ist der von außen durch die Stirnwand der Maschine ragende Anschlagstift 18 mittels eines Querarmes 24 mit einem zweiten dem Anschlagstift parallel liegenden Stift 22 verbunden. Es entsteht so ein U-förmiger Teil, von dem der eitle Schenkel den Anschlagstift 18 bildet, der auf der Innenseite der Maschinenrahmenwand durch einen Bund gegen vollständiges Herausziehen gesichert ist. Das Stirnende des den anderen U-Schenkel bildenden Hilfsstiftes 22 legt sich in herausgezogener Lage des Anschlagstiftes 18 vor die Seitenwand der Maschine. Ein- nicht dargestellter Halteanschlag o-. dgl. verhindert, daß der Stift 22 des U-förmigen Teils in herausgezogenem Zustand weiter herunterfällt, als der Lage nach Fig. i entspricht. Will man den Anschlagstift i8 in Wirkstellung bringen, also einschieben, so muß malt den U-Teil so weit entgegen der Uhrzeigerrichtung in bezug auf Fig. i bzw. in -Uhrzeigerrichtung in bezug auf Fig.2 verschwenken, bis der Hilfsstift 22 vor ein im Maschinenrahmen 3-2 angebrachtes Loch 25 zu liegen kommt. Man kann dann die beiden Stifte einschieben, und diese Bewegung wird durch eine am Hilfsstift befindliche Schulter begrenzt, die sich gegen die Außenfläche der Maschinenwand legt. Daß das Stiftstück 18, 2.@, 22 zum Einschieben geschwenkt werden muß, bringt auch noch folgenden Vorteil: Wie bereits oben 'dargelegt wurde, trägt. die Achse 23 der Kammplatte 20 einen Lee- Aändgriff wirkenden Doppelhebel 23Q. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß. die- Kammplatte 2o, 21 nur dann gegen die Formwalze zum Andrücken des Zinkplattenendes geschwenkt werden kann, wenn der Hilfsstift 22 den Weg freigibt für den Handgriffhebel 23, der Kammplatte 2o. In der Arbeitsstellung, d. h. wenn der Anschlagstift 18 von Hand oder unter Wirkung des mit der schrägen Anlauffläche 7 Q versehenen Armes 7 der Winkelhebelachse 6 herausgezogen bzw. -geschoben ist, verhindert der dabei ebenfalls .aus dem Loch in der Rahmenwand getretene Hilfsstift 22, der unter dem Einfluß seiner Schwere ein.Stück nach unten fällt, ein Verstellen des Handhebels 23Q und @6er Kammplatte 2o.
  • Die Kammplatte läßt sich beim Befestigen der Zinkplatte gegen die die Löcher der Zinkplatten umgebenden Teile dieser Platte drücken,. und auf diese Weise kann das betreffende Ende der Platte sicher über die Haken geführt werden. Wenn das geschehen ist, so kann man die Kammplatte 2o wieder von der Fläche der Walze abfedern lassen, und außerdem kann man nunmehr das zum Drehen der Trommel beim Aufspannen der Platte benutzte Handstellrad loslassen, so daß sich .der Trommelteil 2 nunmehr unter der Wirkung der Zugfedern 17 wieder etwas zurückdreht. Auf diese. Weise werden die mit dem zuletzt befestigten Ende i6b in Eingriff getragenen Haken i i des federnden Trommelmantelteils 2 in .bezug auf die Platte angezogen, so daß die Platte straff und fest auf deV Trommel sitzt.
  • Damit man nach dem Aufspannen der Platte den oben beschriebenen mit dem herausragenden Arm 7 der Winkelhebelwelle 6 zusammenwirkenden Stift 18 nicht erst wieder besonders in seine unwirksame Lage herauszuziehen braucht, - ist dieser Arm 7 an seiner gegenüberliegenden Seite mit einer schrägen Anlauffläche 7Q versehen, die bei Beginn der Drucktätigkeit ,den genannten Anschlagstift i8 selbsttätig- in seine unwirksame Lage zurückschiebt: Das Aufbringen des Gummituches ia auf den Übertragungszylinder. bei Rotationsgummidruckern kann in gleicher Weise erfolgen wie das Befestigen der Zinkplatten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Rotationsvervielfältigungsmaschine mit einer das Aufspannen einer auswechselbaren Druckfolie auf- der Formwalze durch Eindrücken des freien Folienendes in die Haltevorrichtungen der Walze erleichternden, außerhalb der Walze angeordneten, von Hand - zu betätigenden Andrückvorrichtung, gekennzeichnet durch eine in der Umfangsrichtung der Formwalze federnd verschwenkbare Spannleiste (2) mit Aufhängehaken (i I) für die längs des Folienendes verteilten Aufspannlöcher der Druckfolie (i6), die beim Aufspannen mittels einer gegen die Wirkung einer Feder heranzuschwenkenden Andrückplatte (2o) auf die entgegen der Wirkung einer Spannfeder (i7) verschwenkte Spannleiste niedergedrückt wird, worauf die in die Aufhängehaken eingehängte Druckfolie nach Freigabe der Spannfeder durch die Spannleiste straft gezogen wird.
  2. 2. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :die zum Einhängen des Folienendes verschwenkte, federbelastete Spannleiste (2) in der Einhängestellung durch einen Anschlag (i8) gehalten wird, der in den Weg eines mit der Leiste verbundenen Hebels (7) gerückt werden und während des Aufspannvorganges so lange in dieser Lage verbleiben kann, bis er nach vollendetem Aufspannen beim Anlaufen der Maschine `selbsttätig z. B. durch eine schräge Anlauffläche (7Q) auf der Rückseite dieses Hebels (7) aus der Bewegungsbahn des Spannleistenhebels geschoben wird
  3. 3. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die An:drückplatte (2o) in ihrer unwirksamen, vom Walzenmantel fortgeschwenkten Lage ,mittels eines Sperrstiftes (22) verriegelbar ist, der beim Anlaufen der Maschine selbsttätig in die Sperrstellung gelangt. ¢. Rotätionsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (i8) zum Spannen der Halteleiste (2) während des Aufspannvorganges und der Sperrstift (22) zum Verriegeln der Andrückplatte (20) während des Arbeitens der Maschine zu einem verstellbaren, U-förmigen Anschlagteil (i8; 2¢, 22) vereinigt sind, der in seiner einen Endstellung .die Spannleiste und in seiner andeZen die Andrückplatte festhält.
DEM126046D 1933-10-19 1933-12-29 Rotationsvervielfaeltigungsmaschine Expired DE634442C (de)

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