DE633873C - Staubsauger mit vom Geblaesemotor angetriebenem Schlagkoerper und Anschluss von Handsauggeraeten - Google Patents

Staubsauger mit vom Geblaesemotor angetriebenem Schlagkoerper und Anschluss von Handsauggeraeten

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DE633873C
DE633873C DEH143405D DEH0143405D DE633873C DE 633873 C DE633873 C DE 633873C DE H143405 D DEH143405 D DE H143405D DE H0143405 D DEH0143405 D DE H0143405D DE 633873 C DE633873 C DE 633873C
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Germany
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suction
vacuum cleaner
hand
connection
wall
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Expired
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DEH143405D
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Hoover Co
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Hoover Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/32Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit von dem Gebläsemotor angetriebenem Schlagkörper und einem Stutzen zum Anschluß von Handsauggeräten. Bei bekannten Staubsaugern dieser Art ist ein Ventil angeordnet, welches gestattet, beim Übergang von der Arbeit mit der üblichen am Staubsauger festen Düse zum Reinigen von Bodenbelägen zur Arbeit mit einem Handsauggerät die Verbindung' zwischen der Saugöffnung der Gebläsekammer und dem Teil des Saugkanals durch ein Ventil abzuschließen, der zu der Bodenbelagsaugdüse führt und in welchem sich der Riemen und Riemenscheibe am unte-
'5 ren Ende der Motorwelle zum Antrieb des Schlagkörpers befinden. Umgekehrt schließt das Ventil, wenn man zur Bodenbelagreinigung zurückkehrt, die Anschlußöffnung für die Handsauggeräte ab. Bei dieser Einrichtung waren zwei Handgriffe erforderlich, einmal das Einsetzen des> Verbindungsschlauches für die Handsauggeräte in den betreffenden am Gehäuse festen Stutzen und dann die Umschaltung des Ventils. Außerdem bestand
*5 kein fester Zusammenhang zwischen diesen beiden Handhabungen, so- daß es vorkommen konnte, daß das Ventil falsch eingestellt wurde.
Im Gegensatz hierzu gestattet der Gegenstand der Erfindung die Umschaltung des Staubsaugers von der Bodenbelagreinigung auf den Gebrauch der Handsauggeräte mit einem einzigen Handgriff und ohne die Möglichkeit eines Irrtums.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch er- 3S reicht, daß das in den Stutzen in der Seitenwand des Saugkanals einsetzbare Anschlußstück für die Handsauggeräte derart ausgebildet ist, daß es mit der Saugöffnung der Gebläsekammer beim Einstecken in Verbindung tritt und mit festen Wandteilen des Staubsaugergehäuses so zusammenwirkt, daß die Verbindung zwischen der Saugöffnung der Gebläsekammer und dem Teil des Saugkanals, in welchem der Riemen und die Riemenscheibe liegen, abschließbar ist.
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Staubsauger hat den weiteren Vorteil, daß ein Ventil, welches der Wartung bedarf, vor allen Dingen aber rein gehalten werden muß, völlig So fehlt; andererseits ist ein Verschmutzen eines Ventils und seines Getriebes bei Staubsaugern unvermeidlich. Außerdem wird das Gewicht eines Staubsaugers durch Einbau eines Ventils und seines Zubehörs unnötig vergrößert. Auch diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand vermieden. Ebenso kann das Gehäuse des Staubsaugers im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen praktisch unverändert bleiben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. .
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung^
form des Erfindüngsgegenstandes dargeste|||^;
Es zeigen: - _-;5"
Fig. ι eine Unteransicht des Haupttei!'|g{ eines Staubsaugers, bei der zur Verdeut-' lichung der Darstellung ein Teil der Unterwand des Saugkanals fortgebrochen ist, ίο Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Riemenabdeckplatte mit eingesetztem Schlauchanschlußstück und Riemen und Riemenscheibe, im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3 dargestellt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der. Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3 mit teilweise zurückgezogenem Anschlußstück,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 eine Unteransicht wie Fig. 1 der Einsatzstelle des Anschlußstückes, in-der der Boden der Riemenabdeckplatte fortgeschnitten ist.
Der Staubsauger hat einen Unterteil, der eine Gebläsekammer A und eine Saugdüse B enthält. Auf der Oberseite der Gebläsekammer ist ein Motor gelagert, der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist. In der Gebläsekammer sitzt auf der Motorspindel ein Gebläserad, das ebenfalls nicht dargestellt ist, und das untere Ende der Spindel trägt eine Riemenscheibe C für einen Riemen D1, durch den ein umlaufender Schlagkörper D in de? Saugdüse B vom Motor aus angetrieben wird. Der Riemen läuft von der Riemenscheibe C zu dem Schlagkörper durch einen Kanal, durch welchen mittels des Gebläserades Luft von der Saugdüse her durch die Saugöffnung im Boden der Gebläsekammer eingesaugt wird. Das rückwärtige Ende des Saügkanals wird durch eine Riemenabdeckplatte E gebildet, welche auch die Saugöffnung der Gebläse- +5 kammer abdeckt und deren senkrechte Wand den Raum unter der Saugöffnung nach rückwärts und an beiden Seiten abschließt, so daß die Riemenabdeckplatte einen Hohlraum umschließt, der bis auf seine Oberseite, die mit der Saugöffnung der Gebläsekammer in Verbindung steht, und seine Vorderseite, die mit dem weiier vorn liegenden Teil des Saugkanals in Verbindung steht, abgeschlossen ist. An der einen Seitenwand der Riemenabdeckplatte befindet sich ein Stutzen E1 zur Aufnahme des Schlauchanschlußstückes. Dieser Stutzen bildet eine geschlossene Hülse zur Führung und Aufnahme des Anschlußstückes. An dem Stutzen ist ein selbsttätiges Ventil F-gelagert, welches gewöhnlich durch eine Feder -F1 in der Abschlußstellung erhalten wird, aber durch das Anschlußstück bei dessen Einsetzen geöffnet wird.
iy Das Anschlußstück G hat die Form eines >S;'bgsonders gestalteten, an den Saugschlauch (71 S;i8ischließbaren Hohlstutzens. Das Anschluß-SsJtUcIt hat im wesentlichen rechteckigen Quer-' schnitt und ist offen an der Oberseite und an der Rückseite. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Ende des Anschluß Stückes bei G2 gekrümmt, so daß es sich in seiner äußeren Umgrenzung der Saugöffnung der Ventilatorkammer anpaßt, aber ein wenig über deren Außenrand hinaussteht. Dabei ist das Vorderende des Anschlußstückes bei G3 etwas ausgehöhlt (siehe insbesondere Fig. 3 und 4), um Raum für den Riemen zu lassen.
Die Riemenabdeckplatte ist besonders ausgebildet, um mit dem Anschlußstück zusammenzuwirken, so daß, wenn letzteres eingesetzt ist, die Verbindung zwischen der Saugöffnung der Ventilatorkammer und demjenigen Teil des Saugkanals, in welchem der Riemen und die Riemenscheibe liegen, im wesentlichen abgeschnitten ist. Um die Riemenscheibe und den Riemen aufnehmen zu können, ist der .Boden der Riemenabdeckplatte mit einer haubenartigen Vertiefung H versehen. Die Seitenwand H1 dieser Vertiefung schmiegt sich der Rückseite der Riemenscheibe und dem Riemen, wie Fig. 2 und 6 zeigen, eng an. Auf diese Art ist der rückwärtige Teil der1 Saugöffnung der Gebläsekammer von der Riemenabdeckplatte abgedeckt, während der vordere Teil der Saug- 9S öffnung von dem Anschluß stück abgedeckt wird, wobei diese beiden Teile zusammen eine Scheidewand bilden, welche im wesentlichen die ganze Saugöffnung abdeckt, aber eine Öffnung zum Durchtritt der Motorspindel enthält.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Rückwand des Anschlußstückes abgestuft, so daß sein freies Ende Gi; an der Motorspindel vorbeigeht, während derjenige Teil des Anschlußstückes, der in der Einsteckrichtung vor der Spindel liegt, einen größeren Teil der Saugöffnung der· Gebläsekammer bedeckt.
Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen der Saugöffnung und dem Teil des no Saugkanals, in welchem, der Riemen liegt, abgeschlossen werden bis auf einen kleinen ringförmigen Spalt um die Spindel, der an einer Stelle durch eine im wesentliehen dreieckige Fläche vergrößert ist. Es ist ersichtlich, daß der Flächeninhalt des Durchganges, welchen das Anschlußstück abschließt, wesentlich größer ist als die Ouerschnittsfläche des Anschlußstückes selbst, und zwar deswegen, weil sich das Anschlußstück quer durch den Saugkanal erstreckt. Hierdurch wird die Verengung des Weges für den Luftstrom zur Saug-
öffnung· der Gebläsekammer verringert, wenn der Staubsauger zur Bodenreinigung benutzt wird.
Wie Fig. ι zeigt, ist das Anschlußstück mit einem Riegel G5 versehen, der es in der.Ar-. beitslage festhält, während eine Rippe A1 am Roden der Gebläsekammer dazu dient, die Einführung des Anschlußstückes zu unterstützen.
to Es sei hervorgehoben, daß die Erfindung nicht auf die besondere Bauart beschränkt ist, die auf den Zeichnungen dargestellt ist. Insbesondere kann die Bewegung beim Einsetzen des Anschlußstückes statt wie im Ausführungsbeispiel geradlinig eine krummlinige sein. Auf diese Weise kann der Spalt zwischen der Motorspindel und dem Anschlußstück gegenüber dem Ausführungsbeispiel beschränkt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Staubsauger mit von dem Gebläsemotor angetriebenem Schlagkörper und einem Stutzen zum Anschluß von Handsauggeräten, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Stutzen (E1) in der Seitenwand des Saugkanals einsetzbare Anschlußstück (G) für die Handsauggeräte derart ausgebildet ist, daß es mit der Saugöffnung der Gebläsekammer (A) beim Einstecken in Verbindung1 tritt und mit festen Wandteilen des Staubsaugergehäuses so zusammenwirkt, daß die Verbindung zwischen der Saugöffnung der Gebläsekammer (A) und dem Teil des Saugkanals, in welchem der Riemen (D1) und die Riemenscheibe (C) liegen, abschließbar ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (G), in Richtung des Luftstroms gerechnet, vor der Motorspindel und zwischen dem Riemen (D1) und dem Boden der Gebläsekammer (A) quer durch den Saugkanal hindurchgeht.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem. Saugkanal eine Wand (Zi1) angeordnet ist, welche die Rückseite der Motorspindel eng umschließt, und das Anschlußstück (G) sich einerseits an diese Wand und andererseits an den vorderen Teil des Bodens der Saugkammer anlegt, derart, daß die Verbindung der Saugöffnung der Gebläsekammer (A) mit dem Teil des Saugkanals, in welchem der Riemen (D1) Hegt, im wesentlichen abgeschlossen wird.
4. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (E) vorgesehen ist, die sich von dem rück wartigen Ende des Saugkanals nach vorwärts erstreckt und deren Vorderkante (bei N1) bis zur Motorspindel reicht und mit einer Ausnehmung (H) versehen ist, derart, daß sie die Motorspindel zum Teil umgibt, wobei das Anschlußstück (G) sich einerseits an die Vorderkante dieser Wand (bei H1) so anlegt, daß eine im wesentlichen luftdichte Verbindung zwischen beiden entsteht, und andererseits sich im wesentlichen dicht gegen den Teil des Bodens der Saugkammer legt, der sich vor der Saugöffnung de'r Gebläsekammer befindet.
5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wand (E) den hinteren Teil der unteren Wand des Saugkanals bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143405D 1934-04-17 1935-04-12 Staubsauger mit vom Geblaesemotor angetriebenem Schlagkoerper und Anschluss von Handsauggeraeten Expired DE633873C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1159334A GB436732A (en) 1934-04-17 1934-04-17 Improvements in or relating to suction cleaners

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Publication Number Publication Date
DE633873C true DE633873C (de) 1936-08-10

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ID=9989093

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DEH143405D Expired DE633873C (de) 1934-04-17 1935-04-12 Staubsauger mit vom Geblaesemotor angetriebenem Schlagkoerper und Anschluss von Handsauggeraeten

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FR (1) FR788315A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2012319846B2 (en) * 2011-10-05 2017-10-26 Kuraray Co., Ltd. Composite structure, method for producing same, packaging material and formed product using same, and coating liquid

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FR788315A (fr) 1935-10-08
GB436732A (en) 1935-10-17

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