DE168287C - - Google Patents

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DE168287C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

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Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Reinigen von Teppichen, Polstern und ähnlichen Geweben sowie zum Waschen und Reinigen von Marmor-, Mosaik- und anderen Fußböden. Gegenüber den bekannten Staubabsaugern dieser Art wird der Saugluftstrom so geführt, daß er infolge seines senkrechten Auftreffens auf die bestäubte Fläche den Staub wirksam zu heben
ίο vermag. Hierbei ergibt sich gegenüber den mit Preßluft gleichartig arbeitenden Entstäubern der Vorteil, daß ein Herausblasen von Staub aus dem Mundstück wegen der Verwendung von Saugluft ausgeschlossen ist. , Das Mundstück für den Staubabsauger ist als ein an beiden Enden offener Trichter
, ausgebildet und mit einer mittleren Scheidewand ausgestattet, welche vor der engen Trichtermündung endigt und die den Trichter der Höhe nach in zwei Räume teilt, so daß die Saugluft den einen Raum des mit der engen Mündung auf die zu entstäubende Fläche aufgesetzten Trichters in der Richtung auf letztere durchströmt und nach Umkehr um die Scheidewand durch den anderen an die Saugleitung angeschlossenen Trichterraum in diese eintritt.
Auf den Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung dar. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform, und Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht derselben zusammen mit einer Brause. Fig. 5 stellt eine Oberansicht der Vorrichtung, aus der die Einstellung des Handgriffs ersichtlich ist, dar und Fig. 6 einen Schnitt durch den Reiniger und die daran befestigte Brause.
Das schmale, längliche Gehäuse A schließt-40 eine Kammer 2 in sich, deren Vorder- und Hinterwand abwärts zusammenlaufen, so daß sie einen schmalen Schlitz 3 bilden. Diese Kammer steht entweder durch den Zapfen 4 und Handgriff 5, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, oder durch eine besondere Röhre 6 (Fig. 3) mit einem Saugrohr 7 in Verbindung. Zwischen der Vorderwand a des Gehäuses und der Vorderwand a1 der Kammer 2 befindet sich ein schmaler Kanal 8, d*er am Boden eine Schlitzöffnung 9 hat, die in ihrer ganzen Länge nahe an der Saugöffnung 3 entlang läuft. Der Kanal 8 ist nach oben hin offen und seine Wände bilden einen Trichter, durch den die Außenluft frei hindurchtreten kann und in den auch ein Strahl Wasser aus einem Schlauch eintreten kann. Die unteren Kanten des Gehäuses liegen in derselben Ebene, so daß sie dicht auf der Oberfläche des Teppichs oder des Fußbodens aufliegen. Nur die Vorderwand ax der Kammer 2 geht nicht ganz bis zu dem Boden, so daß ein schmaler Kanal IO zwischen der Unterkante dieser Wand und dem Fußboden frei bleibt, durch den Luft oder Luft mit Wasser von dem Trichter 8 zu dem Schlitz 3 gelangen kann. ] ·'
Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der größere und kräftigere Absaugevorrichtungen angewendet sind
und bei der die zu reinigende Oberfläche zweimal behandelt wird, wenn die Vorrichtung nur einmal darüber hingeht.
Nach Entfernung der Hülsen ii, die an ihrem äußeren Ende geschlossen sind und die. Enden des Drehjoches 4 umfassen und mit der oberen Fläche des Gehäuses durch Schrauben o. dgl. verbunden sind, kann man leicht zu dem Innern des Gehäuses gelangen.
~/-Bei der Benutzung der vorliegenden Reinigungsvorrichtung wird von dem Saugrohr 7 aus ein starker Unterdruck erzeugt. Wenn dann die Vorrichtung über die zu reinigende Oberfläche, beispielsweise einen Teppich, hinweggeht, dann wird die Luft aus dem Außenraum in den Kanal 8 gesogen, trifft dabei auf eine lange, schmale Fläche des Teppichs und geht von dort in nahezu rechtem Winkel unter den Enden der Wand a1 entlang zu dem Schlitz 3 und von dort in das Saugrohr, wobei aller Schmutz und Staub mitgerissen wird. ^L,
Beim Reinigen von Marmor- und Mosaikfußböden wird die Vorrichtung in ähnlicher Weise gehandhabt wie beim Reinigen von Teppichen, nur daß außer der durch den Trichter 8 eingesogenen Luft noch ein Wasser- oder sonstiger Flüssigkeitsstrahl aus der Düse oder Brause 13 in den Trichter geleitet wird (Fig. 4 und 6). Die Düse besteht 'aus einer an den Enden geschlossenen, teilweise weggeschnittenen Röhre, die ungefähr gleich lang ist wie die Trichteröffnung und an ihrer unteren Seite nach dem Trichter zu Durchlochungen hat. Ein von- dem Arbeiter in der Hand gehaltenes Hohlrohr steht mit der Mitte der Düse in Verbindung, und kann
, letztere mittels Klemmfedern 14 leicht mit dem Gehäuse verbunden werden. Auf diese
Weise kann ein Wasserstrahl leicht gegen die 40 zu reinigende Oberfläche gerichtet und darauf verteilt werden. Infolge der Saugwirkung bewegt sich das Wasser, sobald es auf den. Fußboden auftrifft, schnell unter dem Ende der Wand al entlang und durch den Schlitz 3 45 zusammen·'mit dem Schmutz und Staub in das Saugrohr. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 läßt man Wrasser nur durch den vorderen Trichter eintreten, so daß der hintere Trichter trockene Luft einsaugt und der 50 Fußboden hinter ihm vollständig trocken zurückbleibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mundstück für Staubabsauger, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück als ein an beiden Enden offener Trichter (a) ausgebildet und mit einer mittleren, vor der engen Trichtermündung endenden Scheidewand (a1) ausgestattet ist, die den Trichter (a) der Höhe nach in zwei Räume (8,2) teilt, so daß die Saugluft den einen Raum (8) des mit der engen Mündung auf die zu entstäubende Fläche aufgesetzten Trichters (a) in Richtung auf letztere durchströmt und nach Umkehr um die Scheidewand (al) durch den anderen, an die Saugleitung angeschlossenen Trichterraum (2) in diese eintritt.
2. Mundstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß über dem in die Aüßenluft mündenden Trichterrauni (8) eine Brause angeordnet ist, um die zu reinigende Fläche gleichzeitig mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit behandeln zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE168287C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK82327C (da) * 1954-02-22 1956-11-19 Holger Louis Hansen Støvsugermundstykke.
DE1234949B (de) * 1956-12-07 1967-02-23 Firth Cleveland Ltd Saugsystem eines Staubsaugers
DE3204181A1 (de) * 1981-02-24 1983-02-10 Theodore 19067 Yardley Pa. Ziaylek jun. Ansaugkopf fuer einen schlauch
EP0504443A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Staubsaugermundstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DK82327C (da) * 1954-02-22 1956-11-19 Holger Louis Hansen Støvsugermundstykke.
DE1234949B (de) * 1956-12-07 1967-02-23 Firth Cleveland Ltd Saugsystem eines Staubsaugers
DE3204181A1 (de) * 1981-02-24 1983-02-10 Theodore 19067 Yardley Pa. Ziaylek jun. Ansaugkopf fuer einen schlauch
EP0504443A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Staubsaugermundstück

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