DE633500C - Am Sohlenrand anzubringender Beschlag fuer Bergsportschuhe - Google Patents

Am Sohlenrand anzubringender Beschlag fuer Bergsportschuhe

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DE633500C
DE633500C DET43949D DET0043949D DE633500C DE 633500 C DE633500 C DE 633500C DE T43949 D DET43949 D DE T43949D DE T0043949 D DET0043949 D DE T0043949D DE 633500 C DE633500 C DE 633500C
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sole
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sheet metal
shaped
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/06Attachments for edges of soles, especially for ski boots

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Am Sohlenrand anzubringender Beschlag für Bergsportschuhe Am Sohlenrand anzubringende Beschläge für Bergsportschuhe in Gestalt einer unter der Sohle zu befestigenden trapezförmigen Platte mit einer gegen die Sohlenkante sich legenden Zunge und davon abgewendeten Griffen sind bereits bekannt. Die besondere gegenseitige Lage der Griffe und der Zunge zwingt jedoch dazu, solche Beschläge aus Guß herzustellen, was in bezug auf ikre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schlägen gegen harten Stein den Nachteil aufweist, daß die Griffe leicht abbrechen können.
  • Es sind auch bereits Beschläge aus Guß durch ein gestanztes Blechstück ersetzt worden. Hierbei ist jedoch eine besondere gegenseitige Lage der Griffe und Zunge notwendig, die in diesem Falle nebeneinander statt übereinander liegen müssen, wie bei einem bekannten Beschlag für Holzsohlen in Gestalt einer zwischen zwei Zungen angeordneten Laufleiste bereits vorgeschlagen wurde. Der dabei in Anspruch genommene und steif gemachte Sohlenteil ist zwar ziemlich groß, bei einer Holzsohle aber ohne Bedeutung.
  • Bei einem Lederschuh muß dagegen die Sohle bei jedem Schritt durchbiegen können, so daß ein solches gestanztes Blechstück nicht als Beschlagstück für Bergsportschuhe benutzt werden kann.
  • Zur Beseitigung obiger Mängel weisen erfindungsgemäß der Schaftteil der im wesentlichen T-förmigen Blechplatte an den gegenüberliegenden, schräg verlaufenden Rändern und der durch seitliche Einschnitte mit dem Schaftteil verbundene Kopfteil an der Außenkante nach unten abgebogene Greifzähne auf, wobei die oberhalb des Sohlenrandes zu befestigende Haltezunge zwischen den Greifzähnen des Kopfteiles angeordnet ist.
  • Hierbei wird die Blechplatte zwecks An-' passung an die Durchbiegung der Sohle zweckmäßig leicht gewölbt.
  • Ferner hat es sich als sehr wichtig erwiesen, jedes Beschlagstück mittels U-förmiger,Nägel zu befestigen, wie dies zum Anbringen von Formstücken aus Leder bereits bekannt ist, bei welchen der Mittelsteg des Nagels in einer Aussparung d.es Lederbeschlagstückes versenkt liegt. Ein solcher U-förmiger Nagel vermag aber nicht ohne weiteres den hohen Beanspruchungen ,eines Bergsportschuhbeschlages standzuhalten, weshalb gemäß der Erfindung die am unteren Ende abgeschrägten Enden der Schenkel des U-förmigen Befestigungsnagels auf der Außenseite mit Einkerbungen o. dgl. versehen werden.
  • Beim Einsetzen des Nagels werden beide Schenkel infolge der Abschrägung auseinandergetrieben und am Herausgleiten durch die Einkerbungen verhindert. Zum Lösen des Nagels weisen - gemäß - der Erfindung die Blechplatte sowie der obere Rand der aufgebogenen Befestigungszunge eine mittlere, die Aussparung für den Mittelsteg des U-för-' migen Befestigungsnagels kreuzende Rille auf,;' so daß mit einem Werkzeug unter den Mittel:Y.# Steg gegriffen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. r eine Unteransicht des an der Sohle befestigten Beschlagstückes, Fig. 2 .einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 eine Rückenansicht des Beschlagstückes und Fig.4 einen Befestigungsnagel in Seitenansicht.
  • Der am Sohlenrand anzubringende Beschlag für Bergsportschuhe besteht aus einer unter der Sohle i zu befestigenden T-förmigen Blechplatte 2 mit einer sich gegen die Sohlenkante legenden Zunge 3. Der Schaftteil der Platte 2 trägt gemäß der Erfindung an deri gegenüberliegenden, schräg verlaufenden Rändern nach unten abgebogene Greifzähne 4 und ist durch Einschnitte vom Köpfte il 5 getrennt. An der Außenkante dieses Kopfteiles .liegt die aufwärts gerichtete Zunge 3 zwischen nach unten abgebogenen Greifzähnen 6. Die flach gebildete Platte 2 wird zweckmäßig in Richtung der Pfeile 7 leicht gewölbt, damit sie sich der. Durchbiegung der Sohle anpassen kann.
  • Zur Befestigung des Beschlagstückes am Sohlenrand dienen U-förmige Nägel gemäß Fig.4, deren Mittelsteg in einer Aussparung des Beschlagstückes versenkt liegt. Die T-förmige Blechplatte 2 und .der obere Rand der aufgebogenen Befestigungszunge 3 weisen eine mittlere, die Aussparung für den Mittel-' Steg des U-förmigen Befestigungsnagels kreuzende 'Rille 8 auf, so daß zum Lösen des Nagels mit einem Werkzeug unter den Nagelmittelsteg gefaßt werden kann. Die Schenkel des U-förmigen Nagels sind am unteren Ende derart abgeschrägt, daß sie beim Einschlagen des Nagels auseinandergehen, wobei auf der Außenseite dieser .Schenkel Einkerbungen 9 o. dgl. vorgesehen sind; die ein Festhaften des Nagels in der Sohle gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Sohlenrand anzubringender Beschlag für Bergsportschuhe in Gestalt einer unter der Sohle zu befestigenden Blechplatte mit einer gegen die Sohlenkante sich legenden Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil der im wesentlichen T-förmigen Blechplatte (2) an den gegenüberliegenden, schräg verlaufenden Rändern und der durch seitliche Einschnitte mit dem Schaftteil verbundene Kopfteil (5) an der Außenkante nach unten abgebogene Greifzähne (4, 6) aufweisen, wobei die oberhalb des Sohlenrandes zu befestigende Haltezunge (3) zwischen den Greifzähnen (6) des Kopfteiles angeordnet ist. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Blechplatte (2) zur Anpassung an die Durchbiegung der Schuhsohle leicht gewölbt ist. 3. Befestigung eines Beschlages nach Anspruch i mittels U-förmiger Nägel, deren Mittelsteg in einer Aussparung des Beschlagstückes versenkt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (2) sowie der obere Rand der aufgebogenen Befestigungszunge (3) eine mittlere, die Aussparung für den Mittelsteg des U-förmigen Befestigungsnagels kreuzende Rille d (8) aufweisen. 4. Befestigung eines Beschlages nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende abgeschrägten Enden der Schenkel des U-förmigen Befestigungsnagels auf der Außenseite mit Einkerbungen (9) o. dgl. versehen sind.
DET43949D 1933-05-19 1934-05-17 Am Sohlenrand anzubringender Beschlag fuer Bergsportschuhe Expired DE633500C (de)

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