DE632409C - Strangrinne an Zigarettenmaschinen - Google Patents
Strangrinne an ZigarettenmaschinenInfo
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- DE632409C DE632409C DEA73950D DEA0073950D DE632409C DE 632409 C DE632409 C DE 632409C DE A73950 D DEA73950 D DE A73950D DE A0073950 D DEA0073950 D DE A0073950D DE 632409 C DE632409 C DE 632409C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1807—Forming the rod with compressing means, e.g. garniture
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Strangrinne an Zigarettenmaschinen, und zwar
eine aus zwei V-förmig geführten Förderbändern bestehende Rinne.
Man hat solche Rinnen derart ausgebildet, daß von einer bestimmten Stelle ab die unteren, die V-Spitze bildenden Bandkanten auseinanderlaufen, so daß hier ein Durchlaß für den Tabak entsteht, durch den er auf den
Man hat solche Rinnen derart ausgebildet, daß von einer bestimmten Stelle ab die unteren, die V-Spitze bildenden Bandkanten auseinanderlaufen, so daß hier ein Durchlaß für den Tabak entsteht, durch den er auf den
ίο Papierstreifen gelangt. Beim Zuführen nach
der Papierfaltvorrichtung ist ein Druck von oben auf den Tabak erwünscht, und man hat
hierzu die Bänder der Rinne benutzt in der Weise, daß die Oberkanten der Bänder in
Berührung miteinander gelangen, so daß sich die V-Form umkehrt und eine nach unten
gerichtete Druckkomponente entsteht.
Die Gestaltung der Strangrinne als zunächst nach oben offenes V mit späterem
öffnen der unterliegenden Spitze bietet erhebliche Vorteile, besonders insofern, als man
die Übergangsbrücke vermeidet, welche den Tabak von einem Bodenband der Rinne nach
dem Papierstreifen überleitet; eine andere Anordnung, bei welcher der Papierstreifen
selbst schon den Boden der Rinne bildet, ist wegen der großen Papierlänge nachteilig.
Will man nun die Vorteile der V-förmigen Strangrinne beibehalten, so hat man bei den
bekannten Anordnungen mit Umkehr des V gewisse Nachteile in Kauf-nehmen müssen.
Wenn nämlich die das umgekehrte V bildenden Bänder denjenigen erheblichen Druck nach unten ausüben sollen, welcher zu verlangen
ist, damit die Strangbildezunge bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit keine übergroße
Formarbeit zu leisten braucht — hierbei entstehen mitunter Strangbrüche —, so ergeben
sich Schwierigkeiten bei der Führung der Bänder; die Bänder sind daher für einen
stärkeren Druck ungeeignet.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel und kennzeichnet sich wesentlich dadurch, daß
zwischen den Bändern jenseits der Stelle des Auseinanderlaufens der unteren Kanten ein
an sich bekanntes Druckrad angeordnet ist.
Auf .diese Weise erzielt man den gewünschten starken Druck nach unten und macht die
bekannte Einrichtung zum einwandfreien Arbeiten mit großer Geschwindigkeit geeignet.
Weitere Merkmale der Erfindung richten sich auf eine einfache Antriebsweise des
Druckrades sowie auf Unterstützung der Druckradeinwirkung auf den Tabak vermöge»
einer Zunge, die in besonderer Weise mit dem!.? Druckrad zusammenwirkt. " >
"v
Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei-*
spielsweise veranschaulicht; es zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
ίο Fig. 2 eine Draufsicht mit Schnitt durch
einen Teil der dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. i,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der
Fig. i.
Der Tabak fällt von einer Tabakzuführungsvorrichtung zwischen zwei endlose Förderbänder
15, welche durch einen Führungstrog 16 laufen und dabei einen V-förmigen
Kanal für den Tabak bilden (Fig. 5). Inner-,halb
des Troges ist ein mit geneigten Seitenflächen versehener Führungsblock 17 angeordnet,
der die Bänder gegen.die Wandungen des Troges 16 führt. Dieser Block dient auch
zur Führung des Tabaks unter das vordere Ende einer schmalen Zusammendrückzunge
18, die eine geneigte Zusammendrückfläche 19
besitzt und mittels eines Trägers 20 am Trog 16 angebracht ist. Der Träger 20 ist mittels
in die Flanschen 22 des Troges eingeschraubter Schrauben 21 am Trog befestigt.
Nahe beim vorderen Ende des Führungsblockes 17 tritt das Zigarettenpapier P und
unter demselben das den Strang bildende Band T durch einen Raum zwischen der Bodenplatte
23 des Troges und der Strangformplatte 24 unter dem, Tabakstrom. Somit drückt die Zunge 18 den vorwärts bewegten
Tabak zwischen den Riemen 15, welche am mittleren Teil dieser Zunge 19, 18, die in
Fig. 4 dargestellte Lage einnehmen, gegen das Papier. Gemäß Fig. 3-, 4 und 5 werden
die Riemen 15 durch die Ausbildung des Führungstroges ιό· allmählich aus der in
Fig. 5 dargestellten V-Form zu der im wesentlichen senkrechten und parallelen Lage nach
Fig. 3 gebracht. In der in Fig. 3 dargestellten Lage ist ein Zusammendrückrad 25
angeordnet, welches eine Breite ungefähr gleich dem Abstand zwischen den Riemen 15
an diesem Punkt besitzt, so daß es durch Reibungsberührung zwischen den Riemen und seinen Seitenwänden angetrieben werden
kann, wodurch die Maschine vereinfacht wird. Das Zusammendrückrad kann jedoch auch
zwangsläufig angetrieben werden.
Das Rad 25 ist auf einer in Lagern 27 und 28 getragenen Welle 26 angeordnet und mitcels
einer Mutter 29 auf der Welle befestigt.
Gemäß Fig. 1 und 3 besitzt dieses Zusammendrückrad einen ringsherum gehenden Schlitz
30, in den die Spitze 31 der Zunge 18 ein-■■i-icitt,
wobei sich die untere Oberfläche 19 der 'fiZf|nge ein wenig über dem untersten Teil
y4&s Radumfanges befindet, so daß die Zu-'
sammendrückung am eingeschnürtesten Teil des Stromes durch die sich bewegende Fläche
des Rades erzeugt wird. Die Spitze des Zungenendes geht über die Ablieferungsseite
des Zusammendrückrades hinaus und dient als Abstreifmittel. Somit wird an dieser
Stelle der gebildete Tabakstrang mittels des Zungenteiles 31 niedergehalten und vom Rad
abgestreift. Die Zungenspitze 31 ragt unter die Strangformzunge 32, deren Rand sich der
Oberfläche des Zusammendrückrades zu beiden Seiten des Schlitzes 30 anpaßt, um als
Abschaber zu dienen.
Am Punkt der stärksten Zusammendrükkung, der am ehesten ein Hemmungspunkt
ist, nämlich am Punkt nach dem Schnitt der Fig· 3) wird somit der Tabakstrom an allen
Seiten zwischen sich bewegenden Flächen vorwärts bewegt. Die einzige feststehende
Fläche wird von der sehr schmalen Oberfläche der Zunge 18 gebildet. Durch diese Anordnung
wird die Formzunge 32 erheblich entlastet, so daß die Maschine bei jeder Geschwindigkeit
frei von Hemmungen ist.
Die Riemen 15 laufen, nachdem sie am Ende der Zunge 32 vorbeigegangen sind,
um Scheiben 33 und Führungsscheiben 34 in eine Lage, von der aus sie durch den Trog 16
zurückkehren. Ein Vorteil der Anordnung der über das Zusammendrückrad zwecks Abstreifens
des Tabaks hinausragenden Zungenspitze 31 besteht darin, daß das Abstreifen
nicht von einer außerordentlich genauen Einstellung einer Fläche relativ zur anderen abhängig
ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Aus zwei V-förmig geführten Förderbändern bestehende Strangrinne an Zigarettenmaschinen, aus welcher der Strang vermöge Auseinanderlaufens der unteren, die Spitze des V bildenden Bandkanten an den Papierstreifen abgegeben wird, um sodann unter Druck von oben der Papierfaltvorrichtung zugeführt zu werden^ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bändern (15) jenseits der Stelle des Auseinanderlaufens der unteren Kanten ein an sich bekanntes Druckrad (25) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen der Bänder an den Seitenflächen des Druckrades (25) mit Reibdruck anliegen, um es mitzunehmen.G324093· Vorrichtung nach Anspruch ι oder 2 mit einer ortsfesten, hochkant gestellten Führungszunge für den Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (31) aus einem entsprechend ihrer Hochkantform gestalteten, radialen Umfangsschlitz (30) des Druckrades (25) in der Vorschubrichtung des Stranges heraustritt und vorzugsweise sich auch entgegen der Vorschubrichtung erstreckt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US726994A US1992749A (en) | 1934-05-22 | 1934-05-22 | Cigarette rod former and compressor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632409C true DE632409C (de) | 1936-07-08 |
Family
ID=24920896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA73950D Expired DE632409C (de) | 1934-05-22 | 1934-08-26 | Strangrinne an Zigarettenmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1992749A (de) |
BE (1) | BE404870A (de) |
DE (1) | DE632409C (de) |
FR (1) | FR777562A (de) |
GB (1) | GB426595A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3008471A (en) * | 1956-08-24 | 1961-11-14 | American Mach & Foundry | Cigarette making machine |
GB912411A (en) * | 1958-05-15 | 1962-12-05 | Molins Machine Co Ltd | Improvements in or relating to apparatus for forming a continuous tobacco filler |
-
0
- BE BE404870D patent/BE404870A/xx unknown
-
1934
- 1934-05-22 US US726994A patent/US1992749A/en not_active Expired - Lifetime
- 1934-08-20 GB GB24014/34A patent/GB426595A/en not_active Expired
- 1934-08-23 FR FR777562D patent/FR777562A/fr not_active Expired
- 1934-08-26 DE DEA73950D patent/DE632409C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE404870A (de) | |
FR777562A (fr) | 1935-02-23 |
GB426595A (en) | 1935-04-05 |
US1992749A (en) | 1935-02-26 |
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