DE631104C - Einrichtung bei Schraegaufzuegen - Google Patents

Einrichtung bei Schraegaufzuegen

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DE631104C
DE631104C DEM128193D DEM0128193D DE631104C DE 631104 C DE631104 C DE 631104C DE M128193 D DEM128193 D DE M128193D DE M0128193 D DEM0128193 D DE M0128193D DE 631104 C DE631104 C DE 631104C
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DE
Germany
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track
conveyor
switch
sole
empty
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Expired
Application number
DEM128193D
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English (en)
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B9/00Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Einrichtung bei Schrägaufzügen, mit Mitnehmerund Zwischenwagen zum Fördern von mehreren Fördersohlen, insbesondere für zu Tal gehende Förderung, bei der der Leerzug durch an den Mitnehmerwagen gekuppelte Zwischenwagen in das Leerzuggleis der betreffenden Fördersohle geschoben wird und abrollt.
to Bei einer bekannten Bauart ist der Zwischenwagen mit einem, selbständigen Fahrantrieb versehen und wird zum Rangieren der Voll- und Leerzüge von dem Mitnehmerwagen losgekuppelt. Bei jedem Förderspiel ist also eine längere Unterbrechung des Fördervorganges zum Entkuppeln und Kuppeln des Zwischenwagens erforderlich.
Demgegenüber besteht das; Neue der Erfindung darin, daß an den Fahrgestellen der Zwischenwagen ein Hilfsrad angeordnet ist, dessen Spurkranz im Durchmesser kleiner ist als der Laufkranz der übrigen Laufräder und das auf einer neben der nach dem Leerzuggleis hin offenen Gleisweiche des Fördersohlengleises angeordneten erhöhten Außenschiene läuft, so daß der oder die Zwischenwagen nach dem Abschieben des Leerzuges ohne Weichenstellung und ohne Fahrtunterbrechung oder Rückwärtsfahrt über die Weiche in das Vollzuggleis der Fördersohle fahren und den Vollzug herausziehen. Zur Überbrückung größerer Kurven werden zweckmäßig die Fahrgestelle der Zwischenwagen raumbeweglich ausgebildet. Die Stellzunge der Weiche steht unter der Wirkung einer Feder, so daß die Stellzunge im Vollzuggleis ständig gegen die Außenschiene des Vollzuggleises gedrückt wird. Die Blockierung des an das Schräggleis anschließenden Fördersohlengleises ist zwangsläufig mit der Stellvorrichtung der Weiche des Fördersohlengleises verbunden. Hierdurch ist es möglich, den gesamten Rangierbetrieb jeder Fördersohle mit einer einzigen Stellvorrichtung zu regeln.
Auf der Zeichnung ist) ein Ausführungsbeispiel eines Schrägaufzuges dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schrägaufzug, der zum Abbauen einer Halde dient, in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht,
Abb. 3 einen Gleiswechsel in größerem Maßstab in Seitenansicht und
Abb. 4 in Draufsicht,
Abb. 5 die Ausbildung der Weiche in Draufsicht und
Abb. 6 einen Querschnitt durch ein Fahrgestell des Zwischenwagens.
Der Schrägaufzug besteht aus den Schräggleisen ι für die Züge und den Gegengewichtswagen und den auf· den Fördersohlen 2, 3 und 4 abzweigenden Fördersohlengleisen 5,6,7-Der Mitnehmerwagen 8 wird mittels der Seile 9 und 10, die um die Seilrollen ii und 12 geführt sind, auf- und abwärts bewegt. Als Gewichtsausgleich ist ein Gegengewichtswagen 13 angeordnet. An den Mitnehmerwagen 8 sind die Zwischenwagen 14, 15 angekuppelt. Der Zwischenwagen 15 ist mit dem Bedienungsstand 16 zur Betätigung der Gleiswechsel und der Gleisblockierungen versehen. Auf jeder Fördersohle ist ein Doppelgleis 5, 6 gelegt, das auf der Förderstrecke in ein einziges Gleis 7 übergeht. Das Gleis 5 ist für die Vollzüge vorgesehen,'während das
Gleis 6 die auf die Fördersohle geschobenen Leerzüge aufnimmt. Das Fördersohlengleis 6 ist an das Schrägauf zuggleis ι mittels der vom Zwischen wagen 15 aus verstellbaren-Weiche 17 angeschlossen. Die mechaniscfä· oder elektrisch vom Zuge aus betätigte Steigvorrichtung 2y der Weiche 17 ist durch Zug-" stangen 28 und Winkelhebel 29 mit der Blockierung 30 des Fördersohlengleises 6 verbunden. Das Gleis 6 für die Leerzüge ist mittels der Weiche 18 an das Gleisf 5 für die Vollzüge angeschlossen. Die Stellzunge dieser Weiche 18· wird mittels einer Feder 19 O'.'dgl. ständig gegen die Außenschiene des Gleises 5' gedrückt. Neben der Außenschiene der Weiche 18 liegt eine zweite erhöhte Außenschiene 20. Auf dieser läuft das Hilfsrad2i des Zwischenwagens 15, das unmitelbar neben dem Laufrad 22 des Fahrgestelles des Zwischenwagens 15 angeordnet ist. Der Durchmesser des Spurkranzes des Hilfsrades 21 ist kleiner als der Durchmesser des Laufrades 22, so daß eine Behinderung beim Überfahren von Weichen nicht eintritt. Die Außenschiene 20 ist um so viel höher gelegt, daß der Zwischenwagen 15 die Weiche 18 überfahren kann,
■· ohne daß diese umgestellt werden muß. Vor der Unterstation des Schrägaufzuges ist an das Schrägauf zuggleis 1 das zur Kippe führende Doppelgleis 23, 24 angeschlossen.
Der Betrieb des Schrägaufzuges geht in
■ folgender Weise vor sich: Der bergauf fahrende Mitnehmerwagen 8 schiebt den vom Kippengleis 24 in das Schrägaufzuggleis I gezogenen Leerzug 25 auf dem Schrägaufzuggleis ι bis beispielsweise zur Fördersohle 2.
■ Durch Umschalten der dort befindlichen Weiche 17 vom Bedienungsstand 16 des Zwischenwagens 15 aus wird das Fördersohlengleis 6 der Fördersohle 2 für die Einfahrt des Leerzuges 25 freigegeben. Das Umschalten der Weiche 17 geschieht entweder mechanisch durch Anschläge o. dgl. oder, elektrisch durch Schließen oder Öffnen des Fahrstromes.. Der Leerzug 25 wird auf das Gleis 6 gestoßen und rollt selbsttätig ab. Der Zwischenwagen 15 fährt dagegen mit Hilfe der überhöhten Außenschiene 20 über die Weiche 18 hinweg in das Vollzuggleis 5 ein. Der auf dem VoIlzuggleis 5 stehende Vollzug 26 wird an. den Zwischenwagen 15 gekuppelt und durch-den wieder abwärts fahrendeni Mitnehmerwagen 8 nach unten herausgezogen. Die bewegliche Zunge der Weiche 18 wird hierbei durch" die Spurkränze des Vollzuges 26 beiseitegedrückt. . Der auf das Gleis 7 geschobene Leerzug 25 wird mittels' Lokomotive o. dgl. an die Beladestelle gefahren. Der zu Tal gefahrene Vollzug 26 wird in entsprechender Weise in das Kippengleis 23 eingefahren.
v,. Durch die Ausbildung des Schrägaufzuges ^ftmäß der Erfindung wird es möglich, die -.Voll- und Leerzüge durch den Mitnehmer-.-jw?a~gen und den Zwischenwagen selbst aus den Fördersohlengleisen herauszuziehen und in diese einzufahren. Da der Bedienungsstand 16 auf dem Zwischenwagen 15 angeordnet ist, ist die Betriebsweise besonders übersichtlich. Die besondere Art der Fahrzeug- und Weichenausbildung ermöglicht es, mit nur einer mechanisch verstellbaren Weiche auf jedem Fördersohlengleis den gesamten Rangierbetrieb durchführen zu können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung bei Schrägaufzügen mit Mitnehmer- und! Zwischenwagen für mehrere Fördersohlen, insbesondere für zu Tal gehende Förderung, bei der der Leerzug durch an den Mitnehmerwagen gekuppelte Zwischenwagen in das Leerzuggleis der betreffenden Fördersohle geschoben wird und abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß ari den Fahrgestellen der Zwischenwagen (14, 15) ein Hilfsrad (21) angeordnet ist, dessen Spurkranz im Durchmesser kleiner ist als der Laufkranz der übrigen Lauf räder" (22) und das auf einer neben der nach dem Leerzuggleis (6) hin offenen Weiche (18) des Förder- go sohlengleises angeordneten erhöhten Außenschiene (20) läuft, so daß der* oder die Zwischenwaagen (14, 15) anschließend ohne Weichenstellung und ohne Fahrtunterbrechung oder Rückwärtsfahrt über •die Weiche (18)" in das Vollzuggleis (5) der Fördersohle fahren und den Vollzug (26) herausziehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestelle der Zwischenwagen (14, 15) raumbeweglich ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzunge der Weiche (18) unter der Wirkung einer Feder (£9) steht, so daß die Stellzunge im Vollzuggleis (5) ständig gegen die Außenschiene des Vollzuggleises (5) gedrückt! .wird. \ r
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blok- -kierurig (30) des an das Schrägaufzuggleis anschließenden Fördersohlengleises zwangsläufig mit der Stellvorrichtung {zf) der Weiche (17) des Fördersohlengleises verbunden ist.:"
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM128193D 1934-07-31 1934-07-31 Einrichtung bei Schraegaufzuegen Expired DE631104C (de)

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