DE629397C - Verschluss fuer Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Behaelter

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DE629397C
DE629397C DEB168413D DEB0168413D DE629397C DE 629397 C DE629397 C DE 629397C DE B168413 D DEB168413 D DE B168413D DE B0168413 D DEB0168413 D DE B0168413D DE 629397 C DE629397 C DE 629397C
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Germany
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closure
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container
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DEB168413D
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WILHELM BINDER GmbH
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WILHELM BINDER GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/0204Filling
    • F01P11/0209Closure caps
    • F01P11/0214Mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Behälter . Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß, der besonders für Betriebsstoffbehälter an Kraftfah*eugen geeignet und bestimmt ist und der sich von anderen zu diesem Zweck schon verwendeten oder vorgeschlagenen Behältern vor allem dadurch vorteilhaft unterscheidet, daß er bei einfachster Handhabung eine rasche und sichere Verriegelung sowie ein festes Aufpressen des Verschlußdeckels auf den Rand der zu verschließenden Öffnung ergibt.
  • Bekannt sind Behälterverschlüsse, bei denen eine durch Handgriff drehbare Scheibe mit Verriegelungsvorsprüngen am Behälter nach Art eines Drehriegels 'zusammenwirkt, und zwar nach Art eines einfachen Bajonettverschlusses, bei dem bekanntlich der während des Anziehens stark zunehmende Reibungswiderstand häufig Veranlassung gibt, daß die Verschlußteile nicht völlig in die Schließlage bewegt werden, so daß dann der Verschluß sich in unbeabsichtigter Weise wieder lösen kann.
  • Ferner sind Verschlüsse bekannt, die auf der Wirkung von Spreizarmen beruhen und bei denen ebenfalls das Bewegen der Verschlußteile in die Schließlage und ihre zum Festziehen des Verschlusses nötige Bewegung unmerklich ineinander übergehen.
  • Demgegenüber ist der Verschluß gemäß der Erfindung so beschaffen, daß durch eine einfache Drehung des Handgriffs ohne nennenswerten Widerstand bis zu einem deutlich wahrnehmbaren Anschlag die Verriegelung des Verschlusses erreicht wird und nun eine Weiterdrehung das feste Anziehen des Verschlusses bewirkt.
  • Diese Wirkungsweise ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die mit Verriegelungsvorsprüngen am Behälter nach Art eines Drehriegels zusammenwirkende Scheibe mit der sie axial durchsetzenden Welle des Handgriffes durch eine Mitnehmereinrichtung derart verbunden ist, daß dann, wenn die Scheibe in an sich bekannter Weise in, der VVerriegelungslage gegen eine Drehbewegungsbegrenzung trifft, der Griff weitergedreht werden kann und nun Schrä.gflankenflächen der Mitnehmereinrichtungeine Axialverschiebung des Griffes und hierdurch ein axiales Heranziehen des Verschlußdeckels gegen dessen Sitz bewirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf den Deckel. Fig. a ist ein Schnitt nach Linie A-B, wobei der Deckel in aufgeklappter Lage hinzugezeichnet ist.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. z, Fig, q. eine Ansicht auf die Unterseite einer Verriegelungsscheibe, Fig. 5 eine Einzeldarstellung aus Fig. a, Fig. 6 ein Kupplungsteil in Draufsicht.
  • Am Hals a, vorzugsweise der Einf üllöffnung eines Behälters, ist bei b der Verschlußdeckel c als Klappdeckel angelenkt. Er trägt in seinem Innern eine Flachringscheibe aus elastischem oder nachgiebigem Stoff, beispielsweise Kork, der sich auf den Mündungsrand legen - kann.
  • In der Mitte des -Deckels c ist die Achse e eines Drehriegels gelagert, dessen Drehgriff mit f bezeichnet ist.
  • Als Drehriegel dient eine kreisrunde, dem Deckelc gleichachsige Scheibeg mit radialen Vorsprüngen h, die als Riegel zusammenwirken mit radial nach innen gerichteten Vorsprüngen i an der Innenwand des Halsstutzexis, a. Die Lücken zwischen diesen Vorsprüngen i sind so groß, daß die Riegelvorsprünge lt der Scheibe g - zwischen ihnen eintreten können, um sodann durch Drehung der Scheibe g unter die Vorsprünge! gebracht werden zu können.
  • Die Scheibe g ist nicht starr mit der Achse e verbunden, sondern über eine sog. Schrägflanken'kupplung. Diese besteht aus zwei radial gerichteten Kupplungsklauen m, die an der Unterseite der Scheibe g, zweckmäßig vertieft, angeordnet sind und schräge oder abgeiluidete Seitenflächen haben, und einer Muttern, die auf ein Außengewinde der Achse e geschraubt und dort mittels Splintes o..dgl. o gesichert werden kann und der Scheibe g eine Stirnfläche zukehrt, in welcher als Rasten dienende radiale Vertiefungen p und .g vorgesehen sind, die mit den Klauen m am Deckel g. zusammenwirken können.
  • Mindestens einer der Verriegelungsv orsprüngei ist mit einer Anschlagschulterr versehen, die eine Weiterdrehung der -Scheibeg, nachdem deren radiale Vorsprünge lt unter die Vorsprünge i gedreht worden sind, dadurch verhindert, daß sie in den Weg des einen dieser Vorsprüngeh tritt.
  • Wird hierauf der Drehgriff f im gleichen Sinn weitergedreht, dann gleiten die Kupplungsklauen m,' die zuvor in den tieferen Rästenp gelegen haben, aus diesen heraus, bis sie nach einer Weiterdrehung der Achse e gegenüber der Scheibe g um go° in die seichteren Rasten g eintreten, -wähnend eine zwischen Deckel c und Scheibe g angeordnete Druckfeder s" hierdurch gespannt worden ist Durch den beschriebenen Vorgang wird die Scheibe g mit ihren Verriegelungsvorsprüngen A von unten her gegen die Verriegelungsvorsprünge i des Halsstutzens a gedrückt und mittels der Achse e und der Anlageschulter des Drehgriffes f der Deckel c samt Dichtungsscheibe d fest und dicht auf den Mündungsrand gepreßt.
  • Zum Verschließen der Öffnung ist es also nur erforderlich, den Klappdeckel in die Verscblußlage herabzuklappen, sodann mittels des Knebelst den Drehriegel bis zum Anschlag bei r zu drehen und nun weiterzudrehen, 'bis bei p ausgerastet und bei g eingerastet ist. Das Öffnen des Verschlusses geht umgekehrt so vor sich, daß der Drehgriff f zurückgedreht wird, bis die Schrägflankenkupplung wieder bei p eingerastet ist und die Verriegelungsvorsprünge unter den Vorsprüngen i seitlich hervortreten und in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen- getreten sind, worauf der Deckel mühelos aufgeklappt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für Behälter, insbesondere Betriebsstoffhehälter an Kraftfahrzeugen, mit einer durch Handgriff, drehbaren, mit Verregelungsvorsprüngen ahn Behälter nach Art eines Drehriegels zusammenwirkenden. Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheibe (g) mit der sie axial durchsetzenden Welle (e) des Griffes (f) durch eine Mitnehmereinrichtung (m, n, p) derart verbunden ist, daß dann, wenn die Scheibe (g) in an sich bekannter Weise in der Verriegelungslage gegen eine Drehbewegungsbegrenzung (Y) trifft,, der Griff (f) weitergedreht werden kann und nun Schrägflankenflächen der l#Etnehmereinrichtung eine Axialverschiebung des Griffes und hierdurch ein axiales Heranziehen des -Verschlußdeckels (c) gegen dessen Sitz bewirken.
DEB168413D 1935-01-26 1935-01-26 Verschluss fuer Behaelter Expired DE629397C (de)

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DE (1) DE629397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011759B (de) * 1954-06-14 1957-07-04 Philips Nv Befestigung des loesbaren Gehaeuseabschlussdeckels von Lichtmaschinen fuer Fahrraeder od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011759B (de) * 1954-06-14 1957-07-04 Philips Nv Befestigung des loesbaren Gehaeuseabschlussdeckels von Lichtmaschinen fuer Fahrraeder od. dgl.

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