DE554615C - Kapselverschluss fuer Gefaesse mit geschlitztem, federndem Rand - Google Patents

Kapselverschluss fuer Gefaesse mit geschlitztem, federndem Rand

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DE554615C
DE554615C DE1930554615D DE554615DD DE554615C DE 554615 C DE554615 C DE 554615C DE 1930554615 D DE1930554615 D DE 1930554615D DE 554615D D DE554615D D DE 554615DD DE 554615 C DE554615 C DE 554615C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kapselverschluß für Gefäße mit geschlitztem, federndem Rand Bei bekannten Kapselverschlüssen mit geschlitztem, federndem Rand, dessen Lappen an ihren freien Enden umgebogen sind, besteht die Schwierigkeit, einen zuverlässigen Verschluß herzustellen, wenn die Gefäße eine namhaftere Öffnungsweite besitzen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeit durch besondere Anordnung bekannter Spannbügel zu überwinden, welche an den Lappen des Kapselverschlusses an diametral gegenüberliegenden Punkten angelenkt sind und zum Anpressen der Lappen gegen einen Randwulst des Gefäßes dienen.
  • Bei vorbekannten Verschlüssen dieser Art ist nur ein einziger derartiger Spannbügel vorgesehen, welcher zwei diametral gegenüberliegende Lappen der Verschlußkapsel gegen den Randwulst des Gefäßes drückt. Diese Verschlüsse sind nur für enghalsige Gefäße, wie Flaschen, bestimmt und auch nur für solche Gefäße geeignet, da durch Anpressen des unteren Randes von nur zwei diametral gegenüberliegenden Lappen gegen einen Randwulst am Gefäßhalse ein sicheres Anziehen der Verschlußkapsel gegen die Gefäßmündung in deren ganzem Umfange nicht erreichbar ist. Außerdem haben die vorbekannten Verschlüsse dieser Art auch den Nachteil, daß der Spannbügel einigermaßen ausladend ausgebildet ist, wodurch die Handlichkeit des Verschlusses leidet.
  • Im Gegensatz zu diesen vorbekannten Verschlüssen wird gemäß der Erfindung der Erfolg eines dichten Verschlusses auch bei weithalsigen Gefäßen dadurch erreicht, daß an Stelle eines einzigen Spannbügels deren zwei vorgesehen sind, welche am Kapselrand nebeneinander angelenkt und je über eine Hälfte des Kappenrandes klappbar sind. Bei dieser Anordnung werden sämtliche federnde Lappen durch die Spannbügel erfaßt, so daß die Verschlußkapsel in ihrem ganzen Umfange gleichmäßig gegen die Gefäßmündung angezogen wird und demgemäß eine gute Dichtung zustande kommt. Außerdem bilden die Spannbügel eine gute Handhabe zur Öffnung des Verschlusses, was bei einem Verschluß von weithalsigen Gefäßen von Wichtigkeit ist, da hier die sich entlang einer ausgedehnten Randlinie anlegenden federnden Kappenränder schon für sich eine namhafte Schließkraft bilden, deren Überwindung beim Öffnen die Ausübung eines erheblichen Zuges auf die Kappe verlangt, wie er durch zwei nebeneinanderliegende, als Handhaben dienende Bügel leicht ausgeübt werden kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen mittleren Schnitt durch einen happenverschluß gemäß der Erfindung nach Aufsetzen der Kappe auf die Gefäßmündung vor Umlegen der Spannbügel in die Arbeitsstellung.
  • Fig.2 zeigt einen der Fig.i entsprechenden Schnitt, wobei die Kappe in der Verschlußstellung dargestellt ist.
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht, gesehen in einer mit der Schnittebene der Fig. i einen Winkel von 9o° einschließenden Richtung, wobei die Anpreßbügel in ausgezogenen Linien in der Arbeitsstellung dargestellt sind und die Ruhestellung der Bügel in punktierten Linien angedeutet ist.
  • Die Verschlußkappe ist mit a bezeichnet. Dieselbe ist in an sich bekannter Weise mit einem nach unten umgebogenen Rand b versehen, der durch Schlitze in eine Mehrzahl von Lappen unterteilt ist. Die untere Fante des umgebogenen Kappenrandes ist umgebördelt, wie bei c angedeutet, und vermag mit der Umbördelung um einen Vorsprung d des Gefäßes zu greifen, welcher vorzugsweise gegen die Wandfläche des Gefäßes hin geneigt ist, wie ebenfalls auf der Zeichnung angedeutet. Fig. i zeigt rechts und links zwei verschiedene Arten der Umbördelung des Randes. An dem Rande b der Kappe sind zwei halbkreisförmige Bügele drehbar 'befestigt, deren Bogen genau der äußeren Zylinderfläche des umgebogenen Randes b entspricht, so daß beim Niederdrücken der Bügel unter Drehung um die Zapfen f die Bügel die Umbördelung c des Kappenrandes fest gegen den Gefäßvorsprung -d pressen und dadurch, sei es durch Gleitbewegung der Umbördelung c an der Fläche d, sei es unter federnder Beanspruchung der Umbördelung c unter dem Einfluß des von den Bügeln auf den Kappenrand ausgeübten Druckes, die Kappe a fest gegen die Sitzfläche des Gefäßes anziehen.
  • Für den festen Verschluß ist eine Federung des umgebördelten Randes c nicht unbedingt erforderlich. Dagegen bedarf es in jedem Falle einer solchen Anpassung des umgebogenen Kappenrandes an eine Gefäßrippe, daß beim Anpressen des Kappenrandes gegen die Gefäßwandung durch Umlegen der Bügele eine Kraftkomponente wirksam wird, welche die Kappe nach unten gegen die Sitzfläche des Gefäßes zieht.

Claims (1)

  1. YATRNTANSPRUC13: Kapselverschluß für Gefäße mit geschlitztem, federndem Rand, dessen Lappen an ihren freien Enden umgebogen sind und in der Schließlage durch - einen an zwei gegenüberliegenden Lappen artgelenkten halbkreisförmigen Spannbügel unter dem Randwulst des Gefäßes angedrückt werden, gekennzeichnet durch zwei am Kapselrand (b) nebeneinander artgelenkte Spannbügel (e); die über je eine Hälfte des Kappenrandes klappbar sind.
DE1930554615D 1930-09-19 1930-09-19 Kapselverschluss fuer Gefaesse mit geschlitztem, federndem Rand Expired DE554615C (de)

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DE (1) DE554615C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891056C (de) * 1949-09-09 1953-09-24 Armando Podesta Verfahren zum Verschliessen von Gefaessen mittels Metallkapseln und dazugehoerige Verschlusskapsel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891056C (de) * 1949-09-09 1953-09-24 Armando Podesta Verfahren zum Verschliessen von Gefaessen mittels Metallkapseln und dazugehoerige Verschlusskapsel

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