Topfmagnet In dem Hauptpatent wurde ein Topfmagnet beschrieben, dessen
gesteigerte Zugkraft durch Herabsetzung der für den Arbeitsluftspalt erforderlichen
Amperewindungen mittels großer Luftübertrittsflächen erreicht wurde. Bei dem Gegenstand
vorliegender Erfindung wird auch eine Herabsetzung der Eisenerewindungen und demzufolge
eine weitere S.igerung der Zugkraft dadurch erzielt, daß einmal der Kraftlinienweg
im Eisen auf das erreichbare Mindestmaß verkürzt und zweitens durch reichliche Bemessung
des Eisenquerschnittes, der im ganzen Verlauf des Hauptkraftflusses mindestens gleich
dem Kernquerschnitt an seiner engsten Stelle im Inneren der Spule ist, eine niedere
Eiseninduktion ermöglicht wird. Die Verkürzung des Kraftlinienweges im Eisen erfolgt
durch Anwendung von kreis--oder U-förmigen bzw. kegelschnittähnlichen Figuren für
den Spulenquerschnitt, deren Umfang im Vergleich zur Fläche klein ist. Auf diese
Weise wird der Hauptkraftfluß möglichst dicht auf kürzestem Wege um die Spule herumgeführt.
Schließlich wird mit Ausnahme des Magneten nach Abb. 3 durch einen über den Anker
und die Führungsstange verlaufenden magnetischen Nebenschluß eine weitere Verminderung
des Aufwandes an Eisen-AW erreicht. Der aus Haupt- und Nebenkraftfluß bestehende
Gesamtkraftfluß ergibt im Längsschnitt das Bild eines mit Mittelsteg versehenen
Kettengliedes. Der von diesem Mittelsteg zum beweglichen Anker übergehende Kraftfluß
durchsetzt einen engen Luftspalt, dessen Verbrauch an AW dadurch vernachlässigbar
klein ausfällt, daß die zylindrische Spaltfläche groß ausgebildet wird.Pot magnet In the main patent, a pot magnet was described whose
increased tensile force by reducing that required for the working air gap
Ampere turns was achieved by means of large air transfer areas. With the subject
The present invention also provides a reduction in iron turns and consequently
a further increase in the tensile force is achieved by once the path of the lines of force
in iron reduced to the attainable minimum and secondly through ample dimensioning
of the iron cross-section, which is at least the same over the entire course of the main force flow
the core cross-section at its narrowest point inside the coil is a lower one
Iron induction is made possible. The shortening of the path of the lines of force in the iron takes place
by using circular or U-shaped or conic-like figures for
the coil cross-section, the circumference of which is small compared to the area. To this
In this way, the main flow of force is guided as close as possible to the shortest possible path around the coil.
Finally, with the exception of the magnet according to Fig. 3, one over the armature
and the magnetic shunt passing through the guide rod further decrease
of the expenditure on iron AW reached. The one consisting of the main and secondary flow of forces
The total flow of forces in the longitudinal section gives the image of one provided with a central bar
Chain link. The power flow passing from this central web to the movable armature
penetrates a narrow air gap, the consumption of AW is therefore negligible
turns out to be small in that the cylindrical gap surface is made large.
Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsformen des Magneten
im Längsschnitt. In Abb. z ist der die Spule a in Form einer oben und unten offenen
8 umgreifende Kern A, nächstehend kurz Spulenträger genannt, aus einem Stück bestehend,
dargestellt mit dem mit Gewinde versehenen Zapfen c und der Führungsstange d. Die
links der Spule befindliche ringförmige Endfläche des Spulenträgers ist konisch
ausgebildet und stellt die Gegenpolfläche dar zu der mit gleichem Konuswinkel abgeschrägten
Polfläche des Ankers B, welcher mit der dünnwandigen, nichtmagnetischen Buchse f
auf der Stange d gleitend angeordnet ist. In allen Abbildungen ist der Eisenquerschnitt
des Mittelsteges nach dem Luftspalt zu, also radial nach außen, verbreitert gezeichnet,
damit
eine große Spaltfläche sich ergibt. Ebenso sind in allen
Abbildungen die Polflächen des Arbeitsluftspaltes groß ausgebildet. In den Abb.
i und 3 wird dieses schon durch die konische Ausbildung der Polflächen erreicht,
obwohl der Außendurchmesser des Ankere; nach der Spule zu nicht vergrößert ist.
in-, der Abb. 2 ist die Größe der Polflächen. stärker zum Ausdruck gebracht dadurch,
daß der Außendurchmesser des Ankers nach der Spule zu zunehmend gezeichnet ist.
Nach den Abb. i und 2 besteht der Anker aus einem Stück. In den Abb.2 und 3 ist
der Spulenträger aus. zwei Teilen ia und e ausgeführt, um eine getrennte Anfertigung
der Spule zu ermöglichen. In Abb.2 ist der Spulenquerschnitt U-förmig. Der Anker
B gleitet mit Hilfe der unmagnetischen Buchse f auf der eisernen Stange d, welche
etwa in der Mitte abgesetzt gezeichnet ist, so daß durch den Zug der Mutter g einmal
die Teilen und e
zusammengehalten und dann der ganze Magnet auf der
Platte k befestigt wird. Abb. 3 zeigt einen nach zwei Seiten arbeitenden Magneten,
der aus zwei Einzelmagneten aufgebaut ist. Der mechanisch gemeinsame Anker besteht
aus den beiden magnetisch leitenden Röhren q und r, welche an der
unmagnetischen Scheibe t befestigt sind, die ihrerseits jeweils die Kraft' eines
der beiden Einzelmagneten, der mit Strom erregt ist, auf die Stange d überträgt.
Die Gleitbuchsen p sind mit Gewinde versehen, so daß durch die Muttern g ebenso
wie in Abb. 2 bei geteilter Ausführung der Spulenträger die Hälften n und e zusammengehalten
und der ganze Doppelmagnet auf den Platten k befestigt werden kann. Da der Anker
in der Mitte durch die Scheibe t magnetisch unterbrochen wird, ist das Übergreifen
eines Streuflusses von einem eingeschalteten Einzelmagneten auf den anderen, stromlosen,
ausgeschlossen. Die beiden Ankerröhren q und r
können auch aus einem
Stück bestehen. In diesem Falle darf aber die Stange d nicht magnetisch leitend
sein. Ebenso wie in Abb. 2 kann auch in den Abb. i und 3 der Außendurchmesser des
Ankers nach der Spule zu zunehmend ausgeführt werden, je nach der gewünschten Größe
der Polflächen des @Wrbeitsluftspaltes.The illustrations show various embodiments of the magnet in longitudinal section. In Fig. Z is the coil a in the form of a top and bottom open 8 encompassing core A, hereinafter referred to as the coil carrier, consisting of one piece, shown with the threaded pin c and the guide rod d. The ring-shaped end face of the coil carrier located to the left of the coil is conical and represents the opposite pole face to the beveled pole face of the armature B with the same cone angle, which is slidably arranged with the thin-walled, non-magnetic bush f on the rod d. In all figures, the iron cross-section of the central web is drawn towards the air gap, i.e. radially outwards, widened so that a large gap area results. The pole faces of the working air gap are also large in all figures. In Figs. I and 3 this is already achieved by the conical design of the pole faces, although the outer diameter of the armature; after the bobbin is not enlarged. in, the Fig. 2 is the size of the pole faces. more expressed in that the outer diameter of the armature is drawn to increasing after the coil. According to Figs. I and 2, the anchor consists of one piece. In Figures 2 and 3 the coil carrier is off. two parts ia and e executed in order to enable a separate manufacture of the coil. In Fig.2 the coil cross-section is U-shaped. The armature B slides with the help of the non-magnetic socket f on the iron rod d, which is drawn offset in the middle, so that the pull of the nut g once held the parts n and e together and then fastened the whole magnet on the plate k will. Fig. 3 shows a magnet that works on two sides and is made up of two individual magnets. The mechanically common armature consists of the two magnetically conductive tubes q and r, which are attached to the non-magnetic disk t, which in turn transmits the force of one of the two individual magnets, which is excited with current, to the rod d. The sliding bushes p are threaded so that halves n and e can be held together by nuts g as in Fig. 2 when the coil carriers are split and the entire double magnet can be fastened to the plates k. Since the armature is magnetically interrupted in the middle by the disk t, the spread of a leakage flux from one switched-on individual magnet to the other, de-energized, is excluded. The two anchor tubes q and r can also consist of one piece. In this case, however, the rod d must not be magnetically conductive. As in Fig. 2, the outer diameter of the armature after the coil can also be made to increase in Figs. 1 and 3, depending on the desired size of the pole faces of the working air gap.