DE738760C - Arbeitsarm mit Greiferzangen fuer Tauchkammern - Google Patents

Arbeitsarm mit Greiferzangen fuer Tauchkammern

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DE738760C
DE738760C DEG101261D DEG0101261D DE738760C DE 738760 C DE738760 C DE 738760C DE G101261 D DEG101261 D DE G101261D DE G0101261 D DEG0101261 D DE G0101261D DE 738760 C DE738760 C DE 738760C
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DE
Germany
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arm
articulated
diving
bracket
rotated
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Expired
Application number
DEG101261D
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English (en)
Inventor
Friedrich Gall
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/06Programme-controlled manipulators characterised by multi-articulated arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/104Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements with cables, chains or ribbons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Arbeitsarm mit Greiferzangen für Tauchkammern Es sind bereits Arbeitsarme 'mit Greiferzangen für Tauchkammern, bei denen in der Bordwand des Tauchkörpers eine Gruppe von Kegelrädergetrieben so gelagert ist, daß vom Innern des Tauchkörpiers aus mittels verschiedener mit Feststellvorrichtungen versehener Handgriffe sowohl sämtliche Kegelradgetriebe als auchJedes Kegelradgetriebe für sich allein um eine gemeinschaftliche Achse, die durch eine Anzahl irneinandergelagerter Wellen und Hohlwellen gebildet wird, geschwenkt werden können, wobei von den Kegelradgetrieben aus entweder unmittelbar oder mit Hilfe von übertragungsorganen die Gelenk- und Griffteile des Armes einzeln oder, gemeinschaftlich bewegt werden können, bekannt.
  • Weiter sind Unterwassertauchgeräte bekannt, die mit einem an der äußeren Wand der Tauchkammer drehbaren Lagerbock aus-. gestattet sind, durch den die Antriebswelle für das Drehgelenk durch einen hohl ausgebildeten Drehzapfen des Lagerbocks hindurchgeführt ist, an welchem der in einer Ebene gelenkig bewegliche Arbeitsarm mit der Greiferzange angeordnet ist, der sowohl unbeschränkt axial drehbar als auch auf und nieder bewegt und in der jeweiligen Arbeitslage festgestellt werden kann. Die Einrichtungen der ersten Gruppe haben den Nachteil,. daß die mehrgelenkigen Greiferarme infolge einer hydraulischen Backen- und Bewegungsvorrichtung nicht beliebig um ihre Längsachse gedreht werden können, und die zweite Gruppe hat den Nachteil, daß die Greifierarme zu kurz und nicht beweglich genug sind, um mit ihnen aus Ladeluken und Kajüten der Schiffe Gegenstände bergen zu können. Fernerhaben die bekannten Einrichtungen .gemeinsam den Nachteil, daß infolge zu geringer Armgelenke keine Unterwasserschneidearbeiten und auch keine Sägearbeiten ausgeführt werden können, was aber unbedingt nötig ist.
  • Die vorliegende Erfindung begegnet diesen Nachteilen durch eine besonders einfache mehrgelenkige Bauart, indem das Gelenkgetriebe für den mindestens drei Gelenke aufweis-enden Arm als Kegelradgetriebe mit je einem Satz übereinander angeordneter Kegelräder abnehmenden Durchmessers ausgebildet ist, von denen der eine Satz auf ineinanderliegenden, durch den Drehzapfen des Bocks Hindurchgeführten, in bekannter Weise mit Dreh- und Feststellvorrichtungen versehenen Hohlwellen befestigt ist und der andere Satz um einen am Bock befestigten Zapfen drehbar ist, wobei das erste Kegelrad des zuletztgenannten Satzes unmittelbar mit dem der Tauchhammer zunächst liegenden Armteil und die übrigen Kegelräder dieses Satzes durch Übertragungsglieder, z. B. Gallsche Ketten, mit auf den einzelnen Gelenkzapfen übereinander angeordneten Antriebs- (Ketten-) Rädern verbunden sind, von denen das jeweils erst-- mit dem betreffenden Armteil fest verbunden ist, während die übrigen zum Antrieb der Räder des nächsten Gelenks dienen.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung ist überraschend; denn der Arm läßt sich nicht nur beliebig axial verdrehen, sondern mit dem mehrgelenkigen Arm kann man nicht nur jede j.7nterwasserschneidearbeit, sondern auch jede Sägearbeit ausführen und auch infolge seiner Länge in die Ladeluken und Kajüten der Schiffe hineingreifen, um Gegenstände zu bergen; denn er besteht nunmehr aus Ober-, Unterarm, Handgelenk und Fingern (Zangen). Ferner werden auch für die Bedienung günstigere Betriebsverhältnisse geschaffen, da der bedienende Taucher alle Griffe, die zur Bedienung nötig sind, vor sich hat und sich von seinem Standort weder zu entfernen-noch umzudrehen braucht, wodurch er das zu bearbeitende Objekt immer im Auge behalten kann.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Greifervorrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • In der Bordwand des Tauchkörpers a ist eine Bohrung vorgesehen, durch welche eine Verbindung hergestellt wird zwischen mehreren Kegelrädersätzen 6, 10; 7, 11; 8, 12 und 9, 13, dem Bock 23, in dem diese gelagert sind, und dem Innern der Tauchkammer u, in der sich die Handgriffe i bis 5 zur Bedienung der Einrichtung befinden. Mit dem Kegelrad io ist das :erste Armglied2q. des Greifers fest verbunden, während die anderen Armglieder 25, 26 und 27 an den Kettentrieben 14., 17, 22 befestigt sind. Die Bewegung der Handräder wird auf die Kegelräder und von diesen auf die Kettentriebe, die untereinander durch Gallesche Gelenkketten verbunden sind, auf die Armglieder übertragen. Statt Gelenkketten können natürlich auch andere Übertragungsmittel verwandt werden. Die Anbringung von Drucklagern und Dichtungen ist nichteingezeichnet, weil dieselben als bekannt vorausgesetzt werden und alle hierfür geeigneten Bauarten verwendet werden können.
  • Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird der Bock 23 durch den Griff i in die gewünschte Lage gebracht; dann wird mittels des Handgriffs 2 das Zahnradpaar 6, i o und damit das Glied des Armes 2;1 in die gewünschte Richtung gedreht; da die Handgriffe mit Sperrvorrichtungen versehen sind, bleibt die :eingestellte Lage infolge der Sperrung unverändert. Mit dem Griff 3 betätigt man dann das Zahnradpaar 7 und i i und damit den Kettentrieb 14, mit welchem das Armglied 25 fest verbunden ist. Bewegt man dann den Handgriff ¢, so bewegt man die Kegelräder 8 und 12 und damit den Kettentrieb 15, mit welchem der -Kettentrieb 16, 17 verbunden ist, so daß: hierdurch das mit dem Kettentrieb 17 fest verbundene Armglied 26 bewegt werden kann. Schließlich kann man noch den Handgriff 5 betätigen, wodurch die Kegelräder 9 und 13 und die Galleschen Kettentriebe 18, 19, 2o, 21 und 22 und damit das Armglied 27 mit dem Greifer 28 betätigt werden, also der Greifer in jede gewünschte Stellung gebracht werden kann. Will man nachträglich z. B. den Griff 3 betätigen, so bewegen sich die Griffe q. und 5 mit, so daß: man natürlich gegebenenfalls dann .auch die Griffe q. und 5 nochmals be- tätigen muß" weil die Griffe i bis 5 mit der Bordwand und untereinander versperrt sind, solange man die Sperrung nicht löst.
  • Um die ausgeführten Bewegungen der Greifervorrichtun:gen überwachen zu können, sind in der Bordwand des Tauchkörpers Fenster b . vorgesehen, so daß, man auch mit Scheinwerfern den Bewegungsbereich der Greifervorrichtung beleuchten kann.
  • Die Handgriffe i bis 5 liegen nicht neben-und dicht hintereinander, wie, in der Zeichnung dargestellt, sondern versetzt zueinander, so daß jeder Griff bequem erfaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Arbeitsarm mit Greiferzangen für Tauchkammern, der vom Innern der Tauchkammer aus m einer Ebene gelenkig beweglich und über seine gesamte Länge axial unbeschränkt drehbar ist und bei dem das Getriebe für die Gelenkbewegung in einem in der Tauchkammerwand drehbaren Bock gelagert ist, durch dessen Hohlzapfen die Kraftübertragungsorgane für das Gelenk- und Greifergetriebe hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgetriebe für den mindestens drei Gelenke aufweisenden Arm .als Kegelradgetriebe mit je einem Satz übereinander angeordneter Kegelräder (6, 1o;, 7, 11; 8, 12; 9, 13) abnehmenden Durchmessers ausgebildet ist, von denen der eine Satz (6, 7, 8, 9) auf ineinanderliegenden, durch den Drehzapfen des Bocks (23) hindurchgeführten, in bekannter Weise mit Dreh- und Feststellvorrichtungen versehenen Hohlwellen befestigt ist und der andere Satz (I O, 11, 12, 13) 11m einen am Bock (23) beiiestigten Zapfen drehbar ist, wobei das erste Kegelrad (i o) des zuletztgen,annten Satzes unmittelbar mit _ dem der Taudhkammer (b) zunächst liegenden Armteil (24) und die übrigen Kegelräder ( i i, 12, 13) dieses Satzes durch Übertragungsglieder, z. B. Gallsche Ketten, mit auf den einzelnen Gelenkzapfen übereinander angeordneten Antriebs- (Ketten-) Rädern verbunden sind, von denen das jeweils erste (14, 17, 22) mit dem betreffenden Armteil (25, 26, 27) fest verbunden ist, während clie übrigen zum Antrieb der Räder des nächsten Gelenks dienen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stande der Technik sind irn Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift..... Nr. 321 g16; amerikanische Patentschrift \'r. 2 o61 256, 2 040 956, 1 450 232.
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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2355620A1 (fr) * 1976-06-24 1978-01-20 Shiroyama Kogyo Kk Dispositif de bras pour manipulateur
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