DE627718C - Fuellschreibstift - Google Patents

Fuellschreibstift

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DE627718C
DE627718C DEST51043D DEST051043D DE627718C DE 627718 C DE627718 C DE 627718C DE ST51043 D DEST51043 D DE ST51043D DE ST051043 D DEST051043 D DE ST051043D DE 627718 C DE627718 C DE 627718C
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DE
Germany
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pen
fountain pen
writing
porous
fountain
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Expired
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DEST51043D
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RICHARD STELZER
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RICHARD STELZER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllschreibstift Die Erfindung betrifft einen Füllschreibstift mit einem aus einer porösen Masse bestehenden Schreibstift und einem Behälter für die Schreibflüssigkeit.
  • Das besondere Kennzeichen der Erfindunj besteht darin, daß der Schreibstift aus einer porösen keramischen Masse, z. B. Ton, besteht. Durch die poröse Schreibspitze gelangt immer nur die unbedingf notwendige Flüssigkeitsmenge auf die Schreibfläche, so daß beim Schreiben, ohne ein Klecksen befürchten zu müssen, ein regelmäßiger, schnell trocknender Schnurzug ;entsteht, wobei der Verbrauch an Schreibflüssigkeit gering ist.
  • Der Schreibstift nutzt sich nur wenig ab und kann, ähnlich wie ein Griffel, wieder nachgespitzt werden.
  • Der Flüssigkeitsbehälter ist als ein federhalt:erähnlicher Hohlkörper ausgebildet und kann aus. Hartgummi, Kunsthorn oder ähnlichen Stoffen bestehen. Die übliche Tinte ist für den Füllschreibstift nach der Erfindung weniger geeignet, weil sie meistens Gummi enthält, das zum Verstopfen der Poren im Laufe der Zeit beitragen würde. Eine geeignete Farbstafflösung kann man jederzeit aus Tabletten von Farbstoffen durch Lösen in Wasser herstellen, nötigenfalls kann diese Lösung auch im Innern des Schreibstiftes gebildet werden.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, der Schreibspitze Tinte durch .einen Docht aus porösem Material, vornehmlich Textilgewebe, zuzuführen. Das Textilgewebe soll auch durch keramische Massen .ersetzt werden können. Immer aber soll auch nach diesem Vorschlag eine metallene Schreibfeder als Schreibspitze Verwendung finden. - Eine solche Feder verteuert aber, da sie aus nichtrostendem Metall bestehen-und sehr dauerhaft sein muß, den Füllfederhalter. Der Schreibstift nach der Erfindung ist demgegenüber billiger.
  • Weiter ist auch der Vorschlag gemacht worden, selbstschreibende Meßgeräte mit einem Einsatz aus Holz zu versehen, -der Schlitze oder Hohlräume zur Aufnahme der Farbflüssigkeit besitzt. Es ist wohl möglich, mit weichem Holz sehr feine Striche zu ziehen, aber bei stärkerem Druck, wie man, ihn beim Schreiben mit der Hand anwendet, biegt sich das Holz, und die Spitze nutzt sich schnell ab. Härteres Holz aber ist zu wenig durchlässig für. die Farbflüssigkeit. Außerdem verstopfen sich Holzspitzen sehr leicht durch die eintrocknende Farbflüssigkeit, so daß für Füllschreibstifte Einsätze aus Holz oder ähnlichem Werkstoff nicht brauchbar sind.
  • In der Zeichnung sind zwei AusfÜhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Abb. i den Füllschreibstift in natürlicher Größe, Abb. z einen Längsschnitt durch denselben nach Abb.i und Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Füllschreibstift, der -etwas anders ausgebildet ist. Der Flüssigkeitsbehälter bzw. Halterschaft ist mit c, der aus poröser Masse bestehende Schreibstift mit u und die Schreibspitze selbst mit p bezeichnet. Dem Schutz der Schreibspitze gegen Austrocknung dient eine Hülse b. Diese kann einen Bausche aufnehmen, der die Schreihspitze p umgibt und feucht erhält. Der Stift aus porösem Material a ist in der Ausführungsform nach Abb. z von einem Hohlkörper ci umgeben, der auf einem Gewinde ä des Halterschaftes c aufgeschraubt ist. Er kann also zwecks Auswechslung des porösen Stiftes abgenommen werden. Auf den .oberen Teil des hohlen Halterschaftes c ist ein Kopf c2 aufgeschraubt, der in seinem Innern einen vorn Watte/ umgebenen Kernd aus einem nicht löslichen Farbstoff, wie Eosin, Methylenblau o. dgl., trägt. Bei Ingebrauchnahme des Füllschreibstiftes wird der Kopf abgeschraubt, Wasser tv in den Halterschaft c gefüllt und der mit dem Farbkern beschickte Kopf c2 aufgeschraubt. Die Schutzhülse b mit dem Bausche kann, wie üblich, beim Schreiben über den Kopf des Halters geschoben werden.
  • `:". Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist r poröse Stift von einem Mantel A ausr Holz oder ähnlichem Material umgeben, der durch eine Gummidichtung i von dem Flüssigkeitsbehälter isoliert ist, so daß nur der obere Teilar des Schreibstiftes a, der die Gummidichtung durchdringt, mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllschreibstift mit aus poröser Masse bestehendem Schreibstift und einem Behälter für die Schreibflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift aus einer keramischen Masse, z. B. Ton, besteht.
DEST51043D 1933-07-09 1933-07-09 Fuellschreibstift Expired DE627718C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831961C (de) * 1950-03-19 1952-02-18 Heinrich Morlock Fa Fuellschreib- und Zeichengeraet, insbesondere fuer Werbe- und Plakatschrift o. dgl.
US2666416A (en) * 1948-09-11 1954-01-19 Parker Pen Co Writing instrument
DE1023864B (de) * 1955-11-23 1958-02-06 Bossert & Erhard Schminkstift
US3203025A (en) * 1962-08-15 1965-08-31 Pacific Res Lab Writing instrument

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