DE626679C - Transformator mit Windungen, die nicht mit dem gesamten magnetischen Kraftfluss verkettet sind - Google Patents

Transformator mit Windungen, die nicht mit dem gesamten magnetischen Kraftfluss verkettet sind

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DE626679C
DE626679C DES93593D DES0093593D DE626679C DE 626679 C DE626679 C DE 626679C DE S93593 D DES93593 D DE S93593D DE S0093593 D DES0093593 D DE S0093593D DE 626679 C DE626679 C DE 626679C
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DE
Germany
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transformer
turns
magnetic flux
transformer according
entire magnetic
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Expired
Application number
DES93593D
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English (en)
Inventor
Fritz Rampacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/025Constructional details of transformers or reactors with tapping on coil or windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformator mit Windungen, die nicht mit dem gesamten magnetischen Kraftfluß " verkettet sind Es sind Transformatoren vorgeschlagen worden, bei denen nicht alle Windungen mit dem gesamten magnetischen Kraftfluß verkettet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Anwendung dieses Gedankens auf Stufentransformatoren, um hierdurch eine besonders feine Spannungsabstufung zu ermöglichen. Hierzu wird der magnetische Kraftiluß an einer beliebigen Stelle durch eine entsprechende Anzahl parallel geschalteter Eisenteile geführt und auf diese Weise unterteilt; sodann wird ein Satz von Stufenwindungen vorgesehen, die nur einzelne oder auch nur einen dieser magnetischen Teilflüsse umschlingen. Mit besonderem Vorteil wird -dazu etwa eine Windung verwendet; die eine Anzahl der parallel geschalteten Zweige des magnetischen Flusses entsprechende Anzahl von Anzapfungen erhält, die zwischen den einzelnen Eisenteilen herausgeführt werden. Bei Transformatoren. die aus lamellierten. Eisen bestehen, wird hierbei die Unterteilung mit Vorteil derart durchgeführt, daß. die Ausnehmungen zwischen den einzelnen Teilen, durch die die Wicklungsanschlüsse geführt sind, entweder u zit der Richtung der Bleche zusammenfallen, etwa indem einige Bleche an dieser Stelle aussetzen, oder aber senkrecht auf die Bleche verlaufen, wozu in -sämtlichen aufeinandergeschichteten Blechen an diesen Stellen Aussparungen ausgestanzt sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Abb. i ist mit io der Eisenkern eines Transformators bezeichnet, von dein ein Schenkel an einer Stelle von fünf zueinander parallelen Ausnehmungen i I durchsetzt ist. Von der Sekundärwicklung des Transformators sind hier nur drei Windungen i2 gezeichnet, zu denen noch eine vierte-Windung 1 3 kommt, die an mehreren Stellen angezapft ist. Diese Anzapfungen 14 sind durch die Ausnehmungen i i zu den Schaltern i bis 6 geführt. Diese sind untereinander abwechselnd zu zwei Sammelleitungen 15 und 16 zusammengefaßt, die über eine Doppeldrossel 17 mit drei Schaltern A, B und C verbunden sind. Zu den -Kontakten der Schalter A, B, C sind weiter die Enden der drei Sektindärwiiidtmgen 12 geführt, die außerdem noch an drei Kontakten weiterer Schalter I bis III angeschlossen sind. Der Anfang' der ersten Windung ist weiter noch zu einem Schalter o geführt, durch den diese mit dem Schalter i und so mit der Windung 13 verbunden werden kann. In Abb. a der Zeichnung sind in einer Tabelle die Schaltstufen übersichtlich zusammengestellt. In der ersten Gruppe, in der der Schalter o geschlossen ist, ist der Verbraucheranschluß 18 unmittelbar mit der Windung 13 verbunden. Wenn dann der Schalter i geschlossen wird, wird hierdurch über die eine Seite der D oppeldrossel 17 die Verbindiulg zu dem Anschluß -i9 zu dem Verbraucher hergestellt. Es ist also von dem gesamten Verbraucherkreis kein magnetischer Kraftfloß umschlossen, es #wird demnach in diesem Kreise auch keine Spannung induziert. Wenn der Schalter 2 geschlossen wird, wird die einem Teilfloß entsprechende Spannung an die beiden Seiten der Doppeldrossel gelegt, also die Hälfte dieser Spannung an den Verbraucher gelegt. Durch untereinander abwechselndes Weiterschalten der Schalter i bis 6 ,wird die Spannung immer um den durch einen Teilfluß induzierten Spannungswert gesteigert. Sobald dieser Regelbereich erschöpft ist, also der volle I,#raft$iiß von der Hilfswicklung umschlossen ist, wird die erste der Windungen 12 durch Schließen des Schalters A zu dieser parallel geschaltet, wobei, da zwischen den beiden Punkten keine Spannungsdifferenz Besteht, das Schalten praktisch stromlos erfolgt. Hierauf wird die Windung 13 durch öffnen des Schalters o abgeschaltet, hierauf deren Eingangsanschluß wieder über den Schalter i und die eine Hälfte der Doppeldrossel 17 mit der einzigen eingeschalteten Transformatorwindung verbunden. Durch abwechselndes Weiterschalten der Schalter i bis 6 werden dem Spannungswert der Hauptwicklung der Reihe nach die einzelnen Stufenwerte hinzugefügt, bis der Regelbereich erschöpft ist, worauf die nächste Windung in voll eingeschaltet wird und die Stufenwindung wieder an die nächste angelegt wird. Auf diese Weise kann also mit einer sehr geringen Zahl von Schalteinrichtungen eine große Spannungsstufenzahl abgenommen werden, wobei die Abstufung sehr fein ist; da ja die Spannungsdifferenz zwischen den einzelnen Stellungen nur einen Bruchteil einer Windungsspannung beträgt. Der Eisenkern des Transformators wie überhaupt der Eisenweg t iir den magnetischen Kraftfloß kann auch mehrfach unterteilt #werden, indem sowohl senkrecht zu der Blechrichtung als auch mit diebe r parallel verlaufende Schlitze angeordi:et ",-erden, wie dies beispielsweise in den .\1)h. ; und 4 dargestellt ist. Durch diese Aus-Bildung kann auf sehr einfache Weise eine besonders feine Abstufung der Spannungsregelung erreicht werden. Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann die Ausbildung des Transformators sowie die Wicklungsanordnung, derzufolge die einzelnen Teilstufen nur mit Teilen des Gesamtkraftflusses verkettet sind, beliebigen Änderungen unterworfen werden. Falls es aus Gründen einer symmetrischen Verteilung des Kraftflusses innerhalb des Gesamtquerschnittes oder auf einzelne von verschiedenen Schenkeln erwünscht ist, können weiter, wie dies an und für sich bereits vorgeschlagen worden ist, mehrere Windungen, in denen je dasselbe Potential in voneinander verschiedenen Teilen des Gesamtquerschnittes induziert wird, zueinander parallel geschaltet werden. Hierbei entsprechen dann schaltungstechnisch die Gruppen der zueinander parallel geschalteten Leiter je einer Teilwindung des Schemas.

Claims (5)

  1. PATENTANSPiZÜC1lE: i. Transformator mit Windungen, die nicht mit dem gesamten magnetischen Kraftfloß verkettet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung dieser Windungen zur Feinabstufung der Grobspannungsstufen bei Leistungstransformatoren.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Windung mit einer der Zahl der Eisenwege entsprechenden Anzahl von Anzapfungen, die in Schlitzen zwischen den einzelnen Eisenwegen zu Stufenschützen herausgeführt sind.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i und 2 mit aus Blechen zusammengesetztem Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Schlitze auf den Blechen senkrecht steht. q..
  4. Transformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern durch mehrere Schlitze, von denen einige aufeinander senkrecht stehen, unterteilt ist.
  5. 5. Transformator nach Anspruch i bis .l, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Sekundärwicklung an den -einzelnen Stufen die einzelnen Teile der Feinwicklung - der Reihe nach hinzugeschaltet #werden.
DES93593D 1929-08-28 1929-08-28 Transformator mit Windungen, die nicht mit dem gesamten magnetischen Kraftfluss verkettet sind Expired DE626679C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756855C (de) * 1936-12-20 1952-05-08 Aeg Transformator fuer feinstufige Regelung unter Last durch einen Gleitkontakt
DE970574C (de) * 1938-07-05 1958-10-02 Siemens Ag Vorrichtung zur Verbesserung der Fehlerkurven bzw. zur Feineinstellung von Stromwandlern
DE1904737B2 (de) * 1968-02-02 1980-05-29 The Lincoln Electric Co., Cleveland, Ohio (V.St.A.) Gleichstromquelle für das Lichtbogenschweißen mit einem mehrphasigen Einzeltransformator

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756855C (de) * 1936-12-20 1952-05-08 Aeg Transformator fuer feinstufige Regelung unter Last durch einen Gleitkontakt
DE970574C (de) * 1938-07-05 1958-10-02 Siemens Ag Vorrichtung zur Verbesserung der Fehlerkurven bzw. zur Feineinstellung von Stromwandlern
DE1904737B2 (de) * 1968-02-02 1980-05-29 The Lincoln Electric Co., Cleveland, Ohio (V.St.A.) Gleichstromquelle für das Lichtbogenschweißen mit einem mehrphasigen Einzeltransformator
DE1904737C3 (de) * 1968-02-02 1981-02-12 The Lincoln Electric Co., Cleveland, Ohio (V.St.A.) Gleichstromquelle für das Lichtbogenschweißen mit einem mehrphasigen Einzeltransformator

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