DE626554C - Kanalwaage - Google Patents

Kanalwaage

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DE626554C
DE626554C DEB161258D DEB0161258D DE626554C DE 626554 C DE626554 C DE 626554C DE B161258 D DEB161258 D DE B161258D DE B0161258 D DEB0161258 D DE B0161258D DE 626554 C DE626554 C DE 626554C
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liquid
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glasses
scales
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C5/00Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels
    • G01C5/04Hydrostatic levelling, i.e. by flexibly interconnected liquid containers at separated points

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Kanalwaage Es sind bereits Kaualwaagen bekannt, bei welchen die Wasserstandsgläser durch Rückschlagventile nach außen abgeschlossen werden, die in luftdicht aufgesetzten Abschlußkappen sitzen und durch Schwimmer betätigest werden. Die Füllung der Wasserstandsgläser kann aber hierbei nur sehr umständlich durch Auseinandernehmen des. ganzen Verschlußteiles erfolgen, so daß man genötigt ist, diese Kanalwaagen bei Ortsveränderung möglichst in gefülltem Zustande mitzunehmen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kanalwaage dieser Art mit an leicht versetzbaren Ständern o: dgl. befestigten Wasserstandsgläsern, bei welcher ein Nachfüllen von Flüssigkeit in außerordentlich leichter und einfacher Weise Erfolgen kann. Erfindungsgemäß werden zu diesem Zwecke die Abschlu"kappen mit aufklappbaren Deckeln versehen, und es werden in ihrem @oberen Teile freie Lufteintrittsöffnungen vorgesehen, durch welche die Luft bei geöffnetem Rückschlagventil Zutritt zu der Flüssigkeitssäule hat.
  • Um beim Füllen der Waage mit Flüssigkeit ein Entweichen der eingeschlossenen Luft zu ermöglichen, besitzen die Abschlußkappen ferner zweckmäßig Luftaustrittsöffnungen, die unterhalb des Rückschlagventils angebracht sind und durch von Hand bedienbare Ventile o. dgl. verschlossen und geöffnet werden können.
  • Die Kanalwaage gemäß der Erfindung ist sehr vielseitig verwendbar. Sie kann je nach dem Verwendungszweck mit geeigneten Ständern, Tragbügeln, 1@Tivellerlatten u. dgl. verbunden werden, durch welche eine sofortige und unmittelbatre Ablesung der Höhenunterschiede auch bei weit auseinander gelegenen Punkten ermöglicht wird. Sie ist vor allem sehr leicht mitnehmbar und jederzeit betriebsbereit.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Kanalwaage gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Kanalwaage in einer zur Verwendung bei Gerüstarbeiten, zum Versetzen von Hausteinen, Fensterbänken, Verlegen von Stockwerkgebälken usw. geeigneten Ausführung, Ably. a einen senkrechten und -waagerechten Schnitt durch die Verschlußkappe der Wasserstandsgläser mit Ventil, Schwimmer und Luftaustrittsventil, Abb.3 die Anbringung des Wasserstandsglases mit Meßvorrichtung an einem Bügel zur Verwendung beim Verlegen von Rohrleitungen, Abb. q, die Kanalwaage mit verstellbarem Verlängerungsstück zum Nivellieren von Gelände mit starken Neigungen, Abb. 5 einen Schnitt durch einen Feststellbügel für das Verlängerungsstück nach Abb. ¢. Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die Kanalwaage im wesentlichen aus einem Schlauch i von entsprechender Länge, an dessen Enden die Wasserstandsgläser z und 3 befestigt sind. Diese ZVasserstandsgläser sind beispielsweise in an sich bekannter Weise j e an Ständern q. angebracht, die auf Grundplatten 5 aufgesetzt sind (Abh. i). Zum Ablesen von Höhenunterschieden dienen die Skalen 6. An ihren oberen Enden sind die Was@serstandsgläser 2 und 3 durch zylindrische Kappeaz 7 abgeschlossen, die luftdicht, beispielsweise durch Gummidichtung 8, mit den Gläsern verbunden sind. Die Lage der Kappen auf den Gläsern wird- durch eine Brücke g begrenzt, die zugleich verhindert, daß der Schwimmer io beim Abnehmen der Kappe aus dieser herausfällt. Der Schwimmer io besteht aus einem Hohlkörper, beispielsweise einem luftdicht verschlossenen Metallzylinder, der mit dem Ansteigen der Flüssigkeitssäule nach oben bewegt wird und hierbei das im oberen Teil der Kappe 7 angebrachte Rückschlagventil i i schließt, so daß ein Aus. tritt der Flüssigkeit in den oberen =Teil der Kappe und damit ins Freie verhindert wird. Beim Absinken der Flüssigkeitssiäule geht der Schwimmer selbsttätig wieder zurück, wobei zugleich das "Rückschlagventil 1 I sich wieder ,öffnet, so daß die Luft durch die im obiersten Teil der Kappe angeordneten Luftöffnungen i 2a wieder ungehindterten Zutritt zu der Flüssigkeitssäule hat.
  • Die Kappe 7 ist erfindungsgemäß mit einem aufklappbaren oder abnehmbaren Deckel 12 versehen, durch den ein Nachfüllen der Flüssi,gkemterfolgen kann. Um in leizterem Falle ein Entweichen der in den Wasserstandsgläsern eingeschlossenen Luft zu ermöglichen, sind an den Abschlußkappen seitliche Stutzen 13 angebracht, die durch öffnung en mit dem Raum zwischen Rückschlagventil und Wasserstandsglas in Verbindung stehen und durch von Hand betätigte Absperrvorrichtungen, beispielsweise SChraubventile 14, verschlossen werden können. Der Austritt der Luft erfolgt durch eine au der Unterseite des Stutzens angebrachte öffnung 22.
  • Zweckmäßig werden die Ständer zu ihrer leichteren Fortbewegung mit Handgriffen 23 versehen, die zugleich zur Aufhängung des Schlauches dienen -können, damit dieser im P unbenutzten Zustand nicht ausgebreitet auf dem Boden liegen muß.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 sind die Wasserstandsgläser an Bügeln 15 angebracht, die je zwei: rechtwinklig abstehende Schenkel 16 und 17 'besitzen, mit welchen sie nach Bedarf au waagerecht liegenden Gegenständen, beispielsweise Rohrleitungen, Stangen o. dgl. abgestützt oder aufgehängt werden können.
  • Abb. q. zeigt eine Kanalwaage gemäß der Erfindung zum Messen größerer Höhenunterschiede. Zu- diesem Zweck ist ein Verlängerungsstück 18 vorgesehen, das eine Skala 19 besitzt und mit Hilfe von zwei Stellhügeln 2o verschiebbar mit den Trägern der Wasserstandsgläser verbunden werden kann. Zum Festklemmen des Verlängerungsstückes dienen Stellschrauben 21. Mit Hilfe dieser Anordnuxmg können auch größere Höhenunterschiede nach Einstellung der Waage abgelesen werden. Sie eignet sich besonders zur Verwendung im Gartenbau, z. B. beim Anlagen von Terrassen oder Wegen und zur Feststellung von Höhenunterschieden bei Bauarbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kanalwaage mit an leicht versetzbaren Ständern o. dgl. befestigten Was-,serstandsgläsern, die zur Verhinderung eines Verlustes an Flüssigkeit luftdicht aufgesetzte Abschlußkappen mit durch einen Schwimmer - b teinflußten Rückschlagventilen tragen, dadurch gekennzeichnet,. daß die Abschlußkappen (7) zum leichten Nachfüllen von Flüssigkeit au:fklapp'bate Deckel (12) haben, und daß im oberen Teil der Abschlußkapp.en (7) freie Lufteinti@ttsöffnungen (12a) vorgesehen sind.
  2. 2. Kanalwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abscblußkappen (7) unterhalb des Rückschla,gventils (i i) ein zweites, den Luftaustritt beim Einfüllen von Flüssigkeit regelndes, von Hand zu bedienendes Ventil o. dgl. (1q.) vorgesehen ist.
DEB161258D 1933-06-15 1933-06-15 Kanalwaage Expired DE626554C (de)

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DEB161258D DE626554C (de) 1933-06-15 1933-06-15 Kanalwaage

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DEB161258D DE626554C (de) 1933-06-15 1933-06-15 Kanalwaage

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DE626554C true DE626554C (de) 1936-02-28

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ID=7004542

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DEB161258D Expired DE626554C (de) 1933-06-15 1933-06-15 Kanalwaage

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DE (1) DE626554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4492037A (en) * 1983-12-07 1985-01-08 Flis Norman H Liquid leveling device

Cited By (1)

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