DE626046C - Schussfadenabschneidevorrichtung - Google Patents
SchussfadenabschneidevorrichtungInfo
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- DE626046C DE626046C DEH141493D DEH0141493D DE626046C DE 626046 C DE626046 C DE 626046C DE H141493 D DEH141493 D DE H141493D DE H0141493 D DEH0141493 D DE H0141493D DE 626046 C DE626046 C DE 626046C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/70—Devices for cutting weft threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Schußfadenabschneidevorrichtung Bei automatischen Webstühlen wird der Schußfadep beim Spulenwechsel abgerissen oder auch abgeschnitten. Es bleiben in beiden Fällen an der Kante des Tuches in gewissen Abständen sowohl beim 'Abreißen wie auch bei den zu diesem Zweck verwendeten Abschneidevorrichtungen Fadenenden stehen, die dem fertigen Tuch ein unschönes Aussehen geben. Diese Fadenenden müssen nachträglich beseitigt werden, beispielsweise durch Abschneiden von Hand öder durch Abbrennen. Das ist umständlich und zeitraubend; das Abbrennen der Fäden ist auch nicht ungefährlich. Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und diese lästige zusätzliche Arbeit dadurch zu vermeiden, daß der Faden im Webstuhl vollkommen sauber abgeschnitten wird.
- Es sind Abschneidevorrichtungen bekanntgeworden, bei denen zum Abschneiden der Fadenlenden ein sägezahnartiges Rad auf der Breithalterachse vorgesehen ist, das sich mit seinen Zahnschneiden an einer festen Messerschneide vorbeibewegt und dabei den Schußfaden abschneidet. Bei dieser Anordnung dienen die Zahnschneiden des Sternrades dazu, den Faden weiter zu bewegen und weiterhin ihn abzuschneiden; @es wird also die gleiche Vorrichtung zum Fördern und zum Abschneiden des Fadens verwendet. Da aber die Schneiden einer Schere oder eines scherenartig wirkenden Messers immer eine gewisse Länge besitzen müssen, weil sonst der Faden herausspringt, ehe er geschnitten ist, so sind auch die Abstände der Zähne des Schneide-und Förderrädchens bei dieser Anordnung verhältnismäßig groß. Die Folge davon ist wiederum, daß die Fäden durch die Zahnschneiden des Förderrädchens in der Regel erst mitgenommen werden, wenn das Rädchen :einen gewissen Winkel und dementsprechend auch die Ware einen gewissen. Weg zurückgelegt hat. Es werden dann aber auch die Fäden erst abgeschnitten, wenn sich die Stelle, an der der Faden an der Warenkante hängt, um eine gewisse Strecke von der Schnittstelle (entfernt hat. Infolgedessen bleiben sie bei dieser Anordnung an der Warenkante stehen, und diese Fäden müssen in der oben beschriebenen Weise entfernt werden.
- Erfindungsgemäß werden auf der Achse des Breithalters besondere Förderrädchen für den Faden lose drehbar ;angeordnet, die vom Gewebe mitgenommen werden und die den Faden dem feststehenden Abschneidemesser zuleiten. Ein sicheres Eindrücken des Fadens in die Zahnrädchenvertiefungen wird durch einen Spannsteg bewirkt, der zwischen die beiden Förderrädchen eingreift; die Schneide des Messers läßt man zweckmäßig tangential zum Umfang des Förderrädchens verlaufen, so daß ein Einschneiden in das Gewebe erschwert wird.
- Dadurch, daß bei bei der neuen Anordnung die Vorrichtung zum Schneiden und die Vorrichtung zum Fördern des Fadens vollständig voneinander getrennt sind, ist es möglich, die Förderrädchen unabhängig von der Schneidvorrichtung so auszubilden, daß sie den Faden augenblicklich mitnehmen und an dem Messer entlang führen; die Zähne der Förderrädchen können zu diesem Zweck viel kleiner" ausgebildet werden als bei der bekannten Anordnung.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i stellt die Breithaltevorrichtung. 'mit aufgeklapptem Deckel mit der neuen Abschneidevorrichtung in Seitenansicht dar.
- "` Abb. z zeigt die neue Vorrichtung in Vorderansicht.
- Die Breithaltevorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einer Spindel i, auf der die in an sich bekannter Weise mit kleinen . Spitzen versehenen Stachelrädchen z zur Spindelachse geneigt drehbar gelagert sind. Auf der Spindel i der Breithaltevorrichtung sind ummittelbar neben dem Ende des Teiles, der die Stachelrädchen z trägt,- zwei miteinander und mit einem mit Stachelkranz versehenen Mitnehmerrädchen-5 fest verbundene Förderrädchen 6, 7 drehbar gelagert, die zwischen sich sowie zwischen den Rädchen 7 und 5 je einen nutenförmigen Zwischenraum 8 bzw. g frei lassen. An der Innenseite des aufklappbaren Deckels io der Breithaltevorrichtung ist nm ein Abschneidmesser z i urid ein Steg z a angeordnet; das. Messer i i greift beim Hermtexklappen des Deckels, zo, wie ;aus der Abb. z zu ersehen ist, ixt den Zwischenraum 9 ein und der Steg 12 in den Zwischenraum & zwischen den- beiden Rädchen 6 und 7. Wem1 nun das Gewerbe über die Breithaltevorrichtung läuft, so werden die Rädchen 6 und 7 vermittels des Mädchens 5 vom; Gewehe mitgenommen. Die Rädchen 6, 7 nehmen nU.t ihren Zähnear, gegen die sich. der Faden beim Shulenwechsel legt, diesen mit und drücken ihn gegen den Steg 1,-2, so daß er sich spannt und gegen das Messer i i gedrückt wird, das fn abschneidet. Die Fäden werden daher an der Kante des Gewebes vollkommen sauber abgeschnitten, so daß eine nochmalige Bearbeitung zum Zweck der Entfernung der Fadenenden nicht :erforderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit dem Walzenbreithalter verbundene Vorrichtung zum Abschneiden der beim Spulenwechsel sich ergebenden Fadenenden, dadurch gekennzeichnet, daß ,auf dem inneren Ende der Breithalterspindel (i) zwei miteinander und mit einem sie antreibenden Stachelrädchen (5) fest verbundene Förderrädchen (6,7) für .den Schußfaden lose drehbar angeordnet sind, und da13 in eine Nut (8) zwischen den beiden Förderrädchen (6, 7) ein Spannsteg (12) eingreift, der beim Spulenwechsel den Schußfaden der neuen Spule in die Verzahnung der Förderrädchen .drückt, die ihn an der Schneide seines Messers (i i) entlang führen, das in eins Nut (g) zwischen dem. äußeren, Förderrädchen (7)- und dem die Förderrädchen antreibendeji Stachelrädchen (5) eingreift und dessen Schneide in der Arbeitsstellung annähernd tangential zum Umfang der Förderrädchen verläuft. z. Vorrichtung nach Anspruch. z, dadurch gekemmeiehRet, daß der Spannsteg und das Abschnexdmesser nebeneinander an der Innensgite des abklappbaren Dekkels der Breithaltevorrichtung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141493D DE626046C (de) | 1934-10-14 | 1934-10-14 | Schussfadenabschneidevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141493D DE626046C (de) | 1934-10-14 | 1934-10-14 | Schussfadenabschneidevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626046C true DE626046C (de) | 1936-02-19 |
Family
ID=7178709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH141493D Expired DE626046C (de) | 1934-10-14 | 1934-10-14 | Schussfadenabschneidevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626046C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561968A (en) * | 1948-06-22 | 1951-07-24 | Bosshard Hans | Device for cutting off the ends of weft threads |
-
1934
- 1934-10-14 DE DEH141493D patent/DE626046C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561968A (en) * | 1948-06-22 | 1951-07-24 | Bosshard Hans | Device for cutting off the ends of weft threads |
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