DE625687C - Selbsttaetige Waage zum Fuellen von Ventilsaecken mittels eines in den Sack eingefuehrten Fuellstutzens, bei welcher der Materialeinlauf an zwei Stellen beeinflusst wird - Google Patents

Selbsttaetige Waage zum Fuellen von Ventilsaecken mittels eines in den Sack eingefuehrten Fuellstutzens, bei welcher der Materialeinlauf an zwei Stellen beeinflusst wird

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DE625687C
DE625687C DEST52061D DEST052061D DE625687C DE 625687 C DE625687 C DE 625687C DE ST52061 D DEST52061 D DE ST52061D DE ST052061 D DEST052061 D DE ST052061D DE 625687 C DE625687 C DE 625687C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waage zum Füllen von Ventilsäcken mittels eines in den Sack eingeführten Füllstutzens, bei welcher der Materialeinlauf an zwei Stellen beeinflußt wird Das Patent 62.4. oig betrifft eine selbsttätige Waage zum Füllen von Ventilsäcken mittels eines in den Sack eingeführten Füllstutzens, bei welcher der Materialeinlauf an zwei Stellen beeinflußt wird. Der Hauptanspruch dieses älteren Patentes besagt, daß ein die vordere Auslauföffnung des Füllstutzens steuerndes, unter Federwirkung stehendes Glied zwangsläufig mit dem die Materialzufuhr an der zweiten Stelle steuernden Hilfsschieber verbunden ist und daß seine Bewegungen von einer mittels eines Hand-oder Fußhebels für eine Umdrehung ausgelösten Steuerscheibe überwacht werden, und zwar bis zum Erreichen der Feinfüllstellung, in der es durch eine Verriegelung gehalten wird, bis letztere durch die Bewegung des Waagebalkens bei erreichtem Vollgewicht aufgehoben wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine weitere Ausführungsform der im Anspruch i des erwähnten älteren Patentes enthaltenen Erfindung, und sie besteht darin, daß das die vordere Auslauföffnung des Füllstutzens steuernde, unter Federwirkung stehende und mit einem weiteren Hilfsschieber Zwangsläufig verbundene Glied als an der Unterseite des vorderen Endes des in den Ventilsack ragenden Füllstutzens angeordneter Gleitschieber ausgebildet ist, der entgegen der Wirkung einer Federkraft von der Steuerscheibe mittels eines Gestänges stetig aus der Schließstellung über die Grobfüllstellung in die Feinfüllstellung gebracht wird. Bei dieser Ausbildung des Füllstutzens bleibt letzterer auch beim Einspielen im Sack stecken, so daß sich der Sack leicht auf den Füllstutzen aufhängt, wodurch das freie Spiel der Waage gestört wird. Es ist daher als weiteres Merkmal der Erfindung die dachförmige Ausbildung der oberen Seite des Füllstutzens anzusehen, da hierdurch ein gewisses zusätzliches Spiel der Waage erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung in der Grobfüllstellung, nachdem die bei Beginn einer Wägung durch einen Handgriff und dessen Verbindungen für eine Umdrehung freigegebene Steuerscheibe eine halbe Umdrehung gemacht und dabei die zwangsweise miteinander gekuppelten Einlaßschieber voll geöffnet hat. Der von der Steuerscheibe während ihrer im Uhrzeigersinn erfolgenden Umdrehung gesperrt gehaltene Waagebalken wird erst nach Ablauf der Umdrehung der Steuerscheibe zum Einspielen freigegeben.
  • Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in der Feinfüllstellung. Die Steuerscheibe hat ihren Umlauf vollendet und ist wieder angehalten worden. Gleichzeitig ist die Waage zum Einspielen freigegeben. Die Einlaßschieber sind in der Drosselstellung und werden durch eine besqndere Klinke bis zur Erreichung des Vollgewichtes gehalten.
  • Abb. 3 zeigt an einem Querschnitt des Füllstutzens die dachförmige Ausbildung seines oberen Teiles.
  • DieVorrichtung ist weiterhin in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise beschrieben. Bei Beginn einer Wägung drückt man den Griff i von Hand oder mit einem Fußtritt nach unten, wodurch mittels einer Zugstange 2 der Haken 3 ausgeschwungen wird und die Schneide 4 der Steuerscheibe 5 freigibt, so daß letztere etwa .durch eine Reibungskupplung zur Umdrehung mitgenommen wird. Der Griff i ist am Bock 6 des Fülltrichters 7 auf der Achse 9 drehbar gelagert. Die Zugstange 2 ist mit einem Arm des Hebels i durch die Achse 9 einerseits und anderseits mit dem Haken 3 durch die Achse =o gelenkig verbunden. Nachdem durch ein entsprechendes Kupplungsorgan die Steuerscheibe 5 in Umdrehung versetzt worden ist, nimmt letztere dabei mittels einer Zugstange i i den unter Federdruck stehenden Schieber 12 mit und öffnet durch denselben die Auslaßöffnung des Füllstutzens 33. Der Schieber 12 ist mit der Zugstange 13 starr verbunden, die am anderen Ende einen feststehenden Bolzen 14 trägt. Die Zugstange =i ist an der Steuerscheibe 5 mit einem exzentrischen Bolzen 15 drehbar gelagert und hat am anderen Ende einen Schlitz 16, der den Bolzen 14 der Zug stange 1 3 umfaßt.
  • Nachdem nach Freigabe der Schneide 4 durch den Halten 3 die Steuerscheibe 5 eine halbe Umdrehung gemacht und den Schieber 12 ganz geöffnet hat (Abb. i), legt sich der mit Übergewicht versehene mehrarmige Hebel 17 gegen den Stützbolzen 18 und schaltet dabei durch Zugstange i9 die Materialzuführungsvorrichtung usw. ein. Der Hebel 17 ist um die Achse 2ö drehbar und trägt an dem nach oben gerichteten Arm 21 eigen Bolzen 22, der sich in dem Schlitz der Zu= Stange i9 entsprechend bewegt. Bei diesem Vorgang hat sich die Halteklinke 23 unter den linken Arm des Hebels 17 gelegt und' sperrt somit den Hebel 17 in der eingenommenen Lage.
  • Sobald nun die 'Waage eine entsprechende Menge Wägegut erhalten hat und die Steuerscheibe wiederum durch den Halten 3 angehalten worden ist (Abb.2), legt sich der Bolzen 14 der mit dem Schieber 12'verbundenen Stange 13 gegen den nach oben gerichteten Arm 21 des Hebels 17. Hierdurch wird der Schieber 12, in der Feinfüllstellung gehalten, da der mehrarmige Hebel 17 durch die Halteklinke 23 bis zur Erreichung des Vollgewichtes gesperrt gehalten wird. Infolge entsprechender Ausbildung des Umfanges der Steuerscheibe 5 ist nunmehr der Waagebalken 24 zum Einspielen freigegeben. Sobald sich nun, der linke Arm des Waagebalkens 24 unter dem Druck des einfließenden Wägegutes in den Sack 25 etwas senkt, stößt der Bolzen 26 der Gewichtsschale 27 gegen die Halteklinke 23. Diese gibt nun den Hebel 17 frei, worauf sich der Schieber =z durch den Federdruck schließt und gleichzeitig die Materialzuführungsvorrichtung im Fülltrichter 7 durch die Zugstange i9 mittels einer beliebigen Kupplungsvorrichtung bis zur nächsten Wägung unterbrochen wird.
  • Mit dem Schieber i2`steht ein zweiter ebenfalls unter Federdruck stehender Schieber 28 durch eine an einem Bolzen angelenkte Kupplungsstange 29 in Verbindung. Der Schieber 28 kann durch Einstellen des Bolzens 32 in dem Schlitz 30 entsprechend eingeregelt werden. Die Verbindungsstange 29 ist einerseits auf dem Bolzen 31 und anderseits auf dem Bolzen 32 gelenkig gelagert. Der Bolzen 32 wird nach genauer Einregelung mit dem Schieber 28 starr verbunden. Der Füllstutzen 33 (Abb. 3) ist oben dachförmig ausgebildet. Hierdurch wird beim Einspielen der Waage ein gewisses zusätzliches Spiel ermöglicht und beim Abziehen des Sackes von dem Füllstutzen die Reibung vermindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Waage zum Füllen von Ventilsäcken mittels eines in den Sack eingeführten Füllstutzens, bei welcher der Materialeinlauf an zwei Stellen beeinflußt wird, nach Anspruch i des Patentes 624 o=9, dadurch gekennzeichnet, daß das die vordere Auslauföffnung des -Füllstutzens steuernde, unter Federwirkung stehende und mit einem weiteren Hilfsschieber zwangsläufig verbundene Glied als an der Unterseite des vorderen Endes des in den Ventilsack (25) ragenden Füllstutzens (33) angeordneter Gleitschieber ausgebildet ist, der entgegen der Wirkung einer Federkraft von der Steuerscheibe (5) mittels eines Gestänges (11, 13 bis 16) stetig aus der Schließstellung über die Grobfüllstellung in die Feinfüllstellung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Ventilsack (25) ragende Füllstutzen (33) oben dachförmig ausgebildet ist.
DEST52061D 1934-04-05 1934-04-05 Selbsttaetige Waage zum Fuellen von Ventilsaecken mittels eines in den Sack eingefuehrten Fuellstutzens, bei welcher der Materialeinlauf an zwei Stellen beeinflusst wird Expired DE625687C (de)

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