DE625518C - Rundstrickmaschine fuer Normal- und Wendeplattierung - Google Patents

Rundstrickmaschine fuer Normal- und Wendeplattierung

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DE625518C
DE625518C DEH132522D DEH0132522D DE625518C DE 625518 C DE625518 C DE 625518C DE H132522 D DEH132522 D DE H132522D DE H0132522 D DEH0132522 D DE H0132522D DE 625518 C DE625518 C DE 625518C
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sinker
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    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine, auf der eine neue Art des Wendeplattierens ausgeführt werden kann, indem besonders ausgebildete Platinen auswählend gesteuert werden. Gemäß der Erfindung sind die Platinen für das Normalplattieren mit Nasen versehen, welche zwischen den Grundfaden und den Plattierfaden eingeführt und zu einem derartigen Zeitpunkt vorwärts bewegt werden, daß der eine Faden über die rückwärtige Kante der Platinennase und der andere Faden in die Platinenkehle gezogen wird, während die Platinen für das Wendeplattieren auf der Vorderseite, also vor ihrer Nase, eine nach rückwärts abfallende Kante besitzen und beim Stricken vor dem Erfassen der Fäden um ein kurzes Stück zurückgezogen werden, so daß die Fäden über die abfallende Kante gezogen und dabei gewendet werden.
Bisher wurde das Plattieren mittels Nasenplatinen in der Weise ausgeführt, daß beim Normalplattieren entweder ebenfalls der eine Faden über die Platinennase und der andere Faden in die Platinenkehle gelegt wurde oder aber die Fäden durch einen geneigten Teil einer Sonderplatine getrennt wurden, während das Wendeplattieren dadurch geschah, daß beide Fäden über die Rückseite der Platine gelegt wurden. Demgegenüber wird bei der neuen Maschine das Wendeplattieren auf der Vorderseite der Platine vorgenommen.
Das Verlegen beider Fäden auf die vor der Platinennase befindliche Platinenkante ist an sich bekannt, jedoch entsteht damit bei der gewöhnlichen Form der Platinen keine Wendeplattierung. Sie wird erst durch die besondere Ausführung der Platinen gemäß der Erfindung erreicht, nämlich durch die vor der Platinennase angebrachte besondere Wendekante. Soweit man bisher schon eine ähnliche Kante vor der Platinennase angeordnet hatte, konnte sie keine Wendeplattierung bewirken, denn die abfallende schräge Kante begann nicht bereits so weit vor der Platinennase, daß beim Senken der Nadeln die Fäden auf diese schräge Kante kommen, wie es beim Gegenstande der Erfindung der Fall ist.
Die neue Art des Wendeplattierens in Verbindung mit dem Normalplättieren unter Trennung der Fäden durch die Platinennase verbürgt einen besonders sauberen Ausfall der ganzen Strickware, da beide Arten von Plattierungen überlegen gut ausfallen.
Auf den Zeichnungen ist eine Vorrichtung dargestellt, auf "der die Umkehrplattierung hergestellt werden kann. .-
Fig. ι "zeigt" eine Vorderansicht des PIatinendeckels und -kopfes mit den Teilen, welche zur Betätigung der Platinen und der Stößer dienen, die in dem Platinenkopf angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt in einer Einzelheit die Vorrichtungen zur Erzeugung' der Platinendeckelbewegung vor dem hin und her gehenden Stricken, beispielsweise zur Herstellung der Ferse und Spitze.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß der in Fig. ι dargestellten Vorrichtung und stellt in gestrichelten Linien die Lage des Platinendeckels dar, die er unmittelbar vof dem Beginn des hin und her gehenden Strickens einnimmt.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
Fig: 5 zeigt'einen Grundriß des Platinendeckeis, wobei der obere Teil desselben teilweise abgebrochen ist, um die Schloßeinrichtung erkennen zu lassen.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Platinendeckels und -kopfes.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt auf der Linie 7-7 der Fig. 5 und stellt die verschiedenen Lagen der Platinen und Stößer mit Bezug auf den Nadelzylinder bei der Herstellung von glatter Plattierung in einer Phase des Strickvorganges dar.
Fig. 8 zeigt in ähnlicher Weise wie Fig. 7 eine Platine, wie sie durch ihre Stößer bei der Herstellung von Umkehrplattierung -beeinflußt wird.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt auf der Linie 9-9 der Fig. 5 und stellt einen Stößer dar, der durch ein Schloß ausgewählt wurde, um dadurch seine ihm zugeordnete Platine in die Normalplattierlage zu bringen.
Fig. 10 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 9, und zwar einen Stößer, der nicht zur Herstellung von Umkehrplattierung ausgewählt wurde und wobei die ihm zugeordnete Platine durch die Schlösser zur Herstellung der Umkehrplattierung beeinflußt wird.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt auf der Linie So 11-11 der Fig. 5 und stellt einen Stößer dar, welcher ^ angehoben wurde, um die ihm zugeordnete Platine in Normalplattierlage zu bringen, wobei jedoch diese Platine etwas weniger weit vorgeschoben ist als die in Fig. 9 dargestellte Platine.
Fig. 12 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 11, wobei der Stößer gerade wieder in seine unwirksame Lage heruntergedrückt wird, so daß er nicht auf die ihm zugeordnete Platine einwirken kann und diese so Umkehrplattierung herzustellen vermag.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt auf der Linie 13-13 der Fig. 5, und zwar in einer weiteren Phase des Strickvorganges, wenn normale Plattierung hergestellt wird.
Fig. 14 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 13 den vollkommen in seine unwirksame Lage heruntergedrückten Stößer, so daß die Platine Umkehrplattierung herstellen kann,
Fig. 15 zeigt einen Schnitt auf der Linie 15-15 der Fig. 5 und stellt eine weitere Phase des Strickvorganges bei der Herstellung von normaler Plattierung dar, wobei der Stößer mit Bezug auf die in Fig. 13 dargestellte Lage weiter vorgeschoben wurde.
Fig. 16 zeigt eine der Fig. 15 entsprechende Phase des Strickvorganges.
Fig. 17 stellt einen Schnitt auf der Linie 17-17 der Fig. 5 dar und zeigt die von einem Schloß zurückgezogenen Platinen, wobei die Platine eine derartige Lage einnimmt, daß sie wieder ausgewählt werden kann und wobei sich in dieser''Lage der einzelnen Teile die Nadeln in ihrer angehobenen Stellung befinden. '
Fig. 18 zeigt in entsprechender Darstellung wie Fig. 17 die vollkommen zurückgezogene Platine, so daß sie durch ein Schloß wieder ausgewählt werden kann.
Fig. 19 zeigt einen Schnitt auf der Linie 19-19 der Fig. 5, wobei die Platine durch ihre Stößer in eine Lage vorgeschoben wurde, in der sie normale Plattierung herstellen kann.
Fig. 20 zeigt eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung, wobei die Platine in die in Fig. 18 dargestellte Lage vorgeschoben wurde, um Umkehrplattierung herzustellen. Fig. 21 zeigt einen Schnitt auf der Linie 21-21 der Fig. 5.
Fig. 22 zeigt eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung, wobei die Platine etwas von ihrem Stößer zurückgezogen wurde, um das Überschlagen oder Umkehren der Grund- und Plattierfäden zu ermöglichen, so daß der Grundfaden an der Außenseite der Strickware erscheint.
Fig. 23 zeigt einen Schnitt auf der Linie 23-23 der Fig. 5, wobei die Platine durch ein Schloß in die Abschlaglage vorgeschoben wurde.
Fig. 24 entspricht der Fig. 23 und stellt die durch ein Schloß in ihre Abschlaglage vorgeschobene Platine dar.
Fig. 25 zeigt einen Schnitt auf der Linie 25-25 der Fig. 5 und stellt die mit Bezug auf die in Fig. 23 dargestellte Lage etwas zurückgezogene Platine dar, wobei diese Platine in dieser Lage stehenbleibt, bis das Arbeitsspiel vorüber ist.
Fig. 26 entspricht der in Fig. 25 dargestellten .Arbeitslage.
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Fig. 27 zeigt einen Schnitt auf der Linie 1J-J der Fig. 5, wobei der Platinendeckel jedoch in Richtung des Uhrzeigers (Fig. 5) verschoben wurde, um Hacken oder Spitze S eines Strumpfes bzw. andere hin und her gehende Arbeit herstellen zu können.
Fig. 28 zeigt einen Schnitt auf der Linie 19-19 der Fig. 5, wobei der Platinendeckel in der angegebenen Weise verschoben wurde.
Fig. 29 zeigt einen Schnitt auf der Linie 25-25 der Fig. 5, wobei der Platinendeckel ebenfalls verschoben wurde.
Fig. 30 zeigt einen Schnitt auf der Linie 1S 15-15 der Fig. 5, wobei der Platinendeckel verschoben wurde.
Fig. 31 zeigt als Einzelheit eine Nadel und die ihr zugeordnete Platine, wobei die Nadel ihre angehobene Lage einnimmt und den so Grund- und Plattierfaden in ihrem Haken hält und die Platine die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Lage einnimmt.
Fig. 32 zeigt die Nadeln mit Bezug auf die in Fig. 31 dargestellte Lage etwas gesenkt und in einer solchen Lage mit Bezug auf die hinzugeordneten Platinen, daß die Nase derselben gerade zwischen den Grund- und Plattierfaden eintritt.
Fig· 33 zeigt eine Nadel und die ihr zugeordnete Platine, wobei die Lage der Platinen der in Fig. 20 dargestellten Lage entspricht und sich der Grund- und Plattierfaden in dem Haken der Nadel und vor- der Nase der Platine befinden.
Fig. 34 zeigt eine Nadel mit der ihr zugeordneten Platine, welche sich in der der Fig. 19 entsprechenden Lage befindet und die Nase der Platine zwischen den Grund- und Plattierfaden eingetreten ist. Fig. 35 zeigt eine Nadel und die ihr zugeordnete Platine, wobei die Lage der Platine der in Fig. 23 dargestellten entspricht und die Nadel gerade ihre Maschenzuglage einnimmt.
Fig. 36 zeigt eine Nadel und Platine, die letztere in der in Fig. 23 dargestellten Lage, wobei die Platine sich in einer vorgeschobenen Abschlaglage befindet.
Fig. 37 zeigt eine Nadel und die ihr zugeordnete Platine, letztere in der in Fig. 36 dargestellten Lage, und zwar in ihrer vorgeschobenen Abschlagstellung.
Fig. 38 zeigt eine Nadel und die ihr zugeordnete Platine, wobei die Nadel gerade . über der Rückseite der Platinennase strickt, . und zwar bei der Herstellung von Hacken- und Spitzenarbeit.
Fig. 39 zeigt eine schematische Darstellung der Laufwege für die Stößerfüße zur Herstellung von Umkehr- und Normalplattierung.
Fig.· 40 zeigt eine ähnliche Darstellung wie die Fig. 39, jedoch den Lauf weg der Stößerfüße, wenn die Nadeln, Platinen und Stößer sich in der Richtung des Pfeiles bewegen bei der Herstellung von Hacken und Spitze.
Fig. 41 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 40 und den Laufweg der Stößerfüße, während die Nadeln, Platinen und Stößer sich in der Richtung des Pfeiles bewegen während der Herstellung von Hacken und Spitze.
Die Strickmaschine besitzt einen Nadelzylinder i, welcher mit Nuten versehen ist, in denen die Nadeln gleiten. An dem oberen Ende des Nadelzylinders ist in einer beliebigen Weise der übliche Führungsring 3 und Platinenkopf 4 befestigt, und zwar der Platinenkopf derart auf dem Zylinder, daß er sich mit diesem drehen bzw. schwingen kann. Oberhalb des Platinenkopfes 4 ist ein Platinendeckel 5 angeordnet, welcher während des Rundstrickens feststeht, jedoch während des hin und her gehenden Strickens um einen gewissen Betrag hin und her schwingt. An der Unterseite dieses Deckels sind in beliebiger Weise eine Anzahl von Schloßteilen 6, 7, 8 und 9 zur Ein- und Auswärtsbewegung der Platine 10 vorgesehen, und zwar beeinflussen diese Schloßteile entweder die Füße Ii der Platinen oder die Kanten 12 derselben, welche den Füßen gegenüberliegen. Wie im folgenden noch näher ausgeführt werden wird, ist an dem Schloßteil 9 eine Stange oder Platte 13 angeordnet (Fig. 4), welche sich durch einen Schlitz 14 erstreckt, der gestattet, daß der Schloßteil radial aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in die der Fig. 5 geschwungen werden kann. Der Schlitz 14 ist in einer Platte 15 vorgesehen, welche an der Unterseite der Schloßplatte 16 befestigt ist. An der Unterseite dieser Schloßplätte 16 befinden sich weiterhin noch die Schloßteile 6 und 7. Die radialen Bewegungen werden dem.Schloßteil 9 durch einen Hebel
17 erteilt, dessen nach unten ragender Arm
18 einen Vorsprung 19 besitzt, der in eine entsprechende Ausnehmung 20 der Platte 13 eingreift. Die Platte 13 ist verschiebbar angeordnet, indem Schrauben 22 durch Schlitze 21 derselben hindurchragen und in einem Teil 23 eingeschraubt sind, der seinerseits an der Schloßplatte 16 durch Schrauben 24 befestigt ist. Um die Platte 13 gut führen zu können, ist eine Platte 25 an dem Teil 23 mit Hilfe einer Schraube 26 angeordnet, wobei das freie Ende der Platte 25 die Platte 13 überlappt, um so einen Führungsschlitz zwischen dieser Platte und der Platte 16 zu liefern. Die Schwingbewegungen werden dem 'Hebel 17 durch einen Arm 27 erteilt, welcher unter den langen Arm 28 des Hebels
17 liegt. Wenn sich dieser Hebel 27 anhebt, trifft er auf den Hebel 17'und schwingt ihn um seinen Zapfen 29. Mit diesem beispielsweise aus einer Schraube bestehenden Zapfen 29 ist der Hebel 17 an dem Teil 23 angelenkt. Die Schwingbewegungen des Hebels 17 werden begrenzt, wenn der Arm 28 durch den Afm 27 aufwärts geschwungen wird, und • zwar durch eine einstellbare Anschlagschraube 30, Diese Schraube 30 ist in einen seitlichen Ansatz 31 des Teiles 23 leingeschraubt, und eine Gegenschraube 32 dient zum Sperren der Anschlagschraube 30 in einer festgelegten Stellung. Die Bewegungen des Armes 18 des Hebels 17 in der entgegengesetzten Richtung werden durch die Platte 25 begrenzt.
Die Vorrichtungen, durch die der Arm 27 seine senkrechten Bewegungen erhält, sind in Fig. ι dargestellt. Wie sich aus dieser Fig. i ergibt, besitzt der Arm 27 einen nach unten gerichteten Ansatz 33, in den das obere Ende einer Stange 34 hineinragt und dort mittels einer Schraube 35 befestigt ist. Die Stange 34 erstreckt sich von dem Ansatz 33 nach unten und durch ein Lager hindurch, welches von einer Platte 36 gebildet wird, die an der runden Grundplatte 37 der Maschine mit Hilfe von Schrauben 38 befestigt ist. Kurz unterhalb des Lagers 36 ist auf die Stange 34 ein Stellring 39 aufgeschoben und mittels einer Schraube 40 befestigt. Zwischen der oberen Fläche des Ringes 39 und dem Lager 36 befindet sich eine Schraubenfeder 41, welche bestrebt ist, den Arm 27 in seiner unteren Lage mit Bezug auf den Arm 28 des Hebels 17 zu halten. Unmittelbar bevor mit dem Rundstricken wieder begonnen wird, d. h. nach dem-Stricken von Ferse und Spitze, muß der Schloßteil 9 zurückgezogen bzw. radial bewegt werden, damit dasselbe in die in Fig. S dargestellte Arbeitslage gelangen kann, in welcher der Schloßteil 9 auf die Füße 42 der Stößer 43 einwirkt. Dadurch werden die Stößer radial bewegt, und zwar weg von dem Nadelzylinder 1. Diese Bewegung der Stößer findet zu dem Zweck statt, um sie in eine Läge zu bringen, aus der sie wieder ausgewählt werden können. Wie sich eindeutig aus der Betrachtung der Fig. 1 und 4 der Zeichnungen ergibt, schwingt bei dem Anheben des Armes 27 der Hebel 17 um ■ seinen, Zapfen 29 und bewegt dabei den Schloßteil 9 aus der In Fig. 4 dargestellten Lage in radialer Richtung in die der Fig. 5, und zwar entgegen der Spannung einer Schraubenfeder 44 (Fig. 3), die mit einem Ende an dem Stift 45 des Deckels 16 und mit dem anderen Ende an einem Stift 46 befestigt
; ist, der seitlich der Platte 13 angeordnet ist.
Das untere Ende der Stange 34 ist mit Hilfe eines Stiftes bzw. einer Schraube 47. an einem Fuß 48 befestigt, der mit der Oberfläche einer Trommel 49 in Berührung gehalten wird, und zwar durch den Einfluß der Feder 41. Die Nockentrommel 49 wird periodisch durch nicht besonders dargestellte Vorrichtungen bewegt, und dabei wirkt ein auf der Trommel 49 vorgesehener Nocken auf den Fuß 48 ein und hebt die Stange 34 entgegen der Wirkung der Feder 41. Der Fuß 48 bildet einen Teil eines Hebels 50, der mit einem Ansatz 51 versehen ist, welcher lose auf einer Welle 52 ruht. Durch diesen Hebel 50 wird die genaue Lage der Stange 34 festgelegt und der Fuß 48 sicher in Berührung mit der Oberfläche der· Trommel 49 gehalten. In den Fig. 5, 6, 39, 40 und 41 sind die Schloßteile dargestellt, welche zur Betätigung der Platinen dienen und außerdem die Schloßteile zur Beeinflussung der Stößer 43, deren Füße 42 für gewöhnlich in einen durch die Pfeile 53 (Fig. 5) angedeuteten Laufweg laufen, und zwar in Richtung dieses Pfeiles während des Rundstrickens und in dieser und entgegengesetzter Richtung bei der Herstellung von hin und her gehendem Stricken. Außerdem sind noch andere Schloßteile vorgesehen, nämlich ein Schloßteil 51 zur Beeinflussung der Füße 42 solcher Stößer, die sich ein gewisses Stück infolge der Zentrifugalkraft oder durch andere Einflüsse auswärts bewegt haben, der bereits erwähnte Schloßteil 9, ein mit einer geneigten Oberfläche versehener Schloßteil SS, der ein Wächterschloß zum Senken der Stößer darstellt, indem es auf den oberen Kanten solcher Füße 42 einwirkt, die sich über die in Fig. 6 dargestellte Lage hinaus bewegt haben. An einer Grundplatte des Platinenkopfes 57 befindet sich ein ausgeschnittener Teil 56, welcher auf einer Seite eine geneigte Fläche 58 besitzt. Weiterhin ist ein Schloß 59 vorgesehen, das auf die oberen Kanten der Füße 42 von nicht ausgewählten Stößern 43 einwirkt bzw. auf solche Stößer, die in der noch zu beschreibenden Weise nicht ausgewählt wurden, wodurch ereicht wird, daß die Stößer in die in Fig. 6 dargestellte Lage gedrückt werden. Ein Schloßteil 60 dient dazu, auf die unteren Enden der nicht ausgewählten Stößer ein- no zuwirken und zum Wiederanheben derselben in die in Fig. 6 dargestellte Lage. Ein Schloß teil 61 ist mit einer Abschrägung 62 versehen und wirkt auf die Füße 42 nicht ausgewählter Stößer ein und zieht sie in die in Fig. 18 dargestellte Lage zurück. Dieser Schloß teil 61 ist mit einer weiteren Abschrägung versehen, die auf die Füße 42 nicht ausgewählter Stößer einwirkt und sie in die in Fig. 20 dargestellte Lage zurückzieht. iao Dieses Zurückziehen erfolgt bis in die in "Fig. 22 dargestellten Lage, und zwar
zum Zweck, Umkehrplattierung herzustellen. Weiterhin ist ein Schloßteil 64 vorgesehen, welches auf die Füße 42 der nicht ausgewählten Stößer einwirkt und sie mit den anderen ausgewählten Stößern wieder vereinigt.
An bzw. in der Nähe des in Fig. 9 dargestellten Punktes des Arbeitskreislaufes werden gewisse Stößer 43 von den übrigen ausgewählt durch radial bewegliche Finger 65. Diese Finger 65 sind in größerer Anzahl vorgesehen, und einer derselben befindet sich, wie in Fig. 9 dargestellt, in der Ebene eines an dem Stößer 43 vorgesehenen abbrechbaren Fußes 66. Weitere solcher Finger 65 sind in anderen Ebenen angeordnet, um andere Füße 66 zu beeinflussen, beispielsweise den in Fig. 9 mit gestrichelten Linien dargestellten Fuß 67. Die Füße 66, 67 an der Rückseite der Stößer sind abbrechbar angeordnet, so daß verschiedene Muster durch Abbrechen der Füße 66,67 an den Stößern hergestellt werden können. Die Auswahlfinger 65, von denen in Fig. 9 nur ein einziger dargestellt ist, können durch beliebige Auswahl-Bzw. Mustervorrichtungen beeinflußt werden, die nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
Nachdem das Auswählen in der beschriebenen Weise stattgefunden hat, laufen die Stößer auf dem durch den Pfeil 53 in Fig. 5 bezeichneten Laufweg und! werden dabei durch eine Nockenfläche 68 beeinflußt, welche die Stößer aus der in Fig. 13 dargestellten Lage in die der Fig. 15 bewegt, ohne jedoch ihre zugeordneten Platinen zu beeinflussen. Danach wirkt, wie sich aus den Fig. 15 und 17 ergibt, der Schloßteil 8 auf die Füße 11 der Platinen und zieht sie aus der in Fig. 15 dargestellten Lage in die der Fig. 17 zurück. Diese Rückzugsbewegung der Stößer durch die Platinen 10 erfolgt durch an der Unterseite der Platinen vorgesehene Anschläge 69, welche mit an der Oberseite der Stößer 43 angeordneten Nasen 70 zusammenwirken. Die Anschläge 69 an der Unterseite der Platine werden durch daran vorgesehene Ausschnitte 71 gebildet. Bei einer weiteren Drehbewegung der ausgewählten Stößer 43 kommen ihre Füße 42 mit einer Nockenfläche 72 in Eingriff, welche einen Teil des Schlosses 61 bildet, so daß auf diese Weise die Stößer in die in Fig. 19 dargestellte Lage vorgeschoben werden, und diese Vorwärtsbewegung der Stößer wird auf die ihnen zugeordneten Platinen 10 durch die Zusammenwirkung der Nasen 70 mit den Kanten 69 bewirkt. Bei dem Vorschieben der Stößer durch die Schloßfiäche 72 werden die zugeordneten Platinen aus der in Fig. 32 dargestellten Lage in die der Fig. 34 bewegt, wobei in der letzteren Lage die nach oben und innen geneigten Nasen 72 der Platinen zwischen den Grund- und Plattierfaden 74,75 eintreten und dadurch diese beiden Fäden getrennt voneinander gehalten werden, wodurch eine normale Plattierung erfolgt. Unmittelbar nachdem die Stößer durch die Noekenfläche 72 \'orgestoßen wurden, werden, sie durch eine Noekenfläche 76, welche einen Teil der äußeren Oberfläche des Schloßteiles 7 bildet, zurückgezogen, und dadurch werden die Stößer 43 aus der in Fig. 19 dargestellten Lage in die der Fig. 21 zurückgezogen. Danach werden die Füße sowohl der nicht ausgewählten als auch der ausgewählten Platinen durch eine geeignete! Sehloßfläche 77, die sich an der vorderen Kante des Schlosses 7 befindet, beeinflußt, und indem diese Schloßfiäche 77 auf die Füße der Platinen einwirkt, werden diese in die in Fig. 23 und 36 dargestellte Überschlaglage gebracht. Danach bewegen sich die Platinen "und Stößer auf einem Rundlaufweg, bis sie den Schloßteil 54 erreichen, wo sich der oben beschriebene Arbeitsgang wieder wiederholt.
Außer den obenerwähnten Schloßteilen zur Beeinflussung der Bewegungen der Nadeln und der ihnen zugeordneten Platinen sind noch die Schloßteile 6 und 7 mit Schloßflächen 78 und 79 versehen, durch die die Füße 42 der Stößer während der regelmäßigen und entgegengesetzten Hübe beim Pendelarbeiten von Hacken und Spitze beeinflußt werden, die Füße dieser Stößer werden dabei beeinflußt, welche übermäßig weit nach innen bewegt wurden. Außer dem Schloßteil 54 zum Vorschieben der Füße 42 der Stößer 43, welche radial infolge der zentrifugalen Kraft oder anderer Einflüsse verschoben wurden, ist noch der Schloßteil 64 vorhanden, welcher mit einer entsprechenden Wächterschloßfläche 80 ausgestattet ist, das die gleiche Funktion der Rückwärtshübe bei Pendelarbeit ausübt. Die Schloßteile 81, 81' sind vorgesehen, um auf die unteren Füße 66 der Stößer einzuwirken bzw. in dem Fall, wenn sämtliche Füße entfernt sind, auf die Kanten derartiger Stößer, welche infolge des Abbrechens der Füße 42 radial verschoben worden sind.
Während des hin und her gehenden Strickens bei der Herstellung von Hacken und Spitze schwingen die Nadeln, Platinen und Stößer in der üblichen Weise hin und her. Während dieser Hinundherbewegungen befindet sich der Schloßteil 9 in seiner zurückgezogenen, in Fig. 4 dargestellten Lage. Wenn dabei die Stößer durch die Sehloßfläche 72 während der regulären bzw. dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Hübe (Fig. 5) frühzeitig vorgeschoben werden und durch eine Sehloßfläche 82, weiche eine Seite eines Schlosses 61 bildet, während der umgekehrten bzw. in Richtung des Uhrzeigers gerichteten Hübe der Stößer,
so werden die frühzeitigen Vorschubbewegungen, welche dem SjtÖßer erteilt wer- ; den, dadurch bewirkt, daß unmittelbar nach dem Beginn des Strickens, von Ferse und Spitze der Schloßdeckel 5 in der Uhrzeigerrichtung bewegt wird (Fig. 3). Diese Bewegung erfolgt durch einen auf der Trommel 49 vorgesehenen Nocken 83 (Fig. ;), auf den ein Hebel 84 aufruht, welcher um die Welle 52 drehbar ist. An dem anderen Arm dieses Hebels 84 ist eine Stange 85 angelenkt, deren oberes Ende mit einem Hebel 86 (Fig. 3) . verzapft ist, und zwar zwischen dem Ende desselben beispielsweise beim Punkt 87. Ein1 Ende dieses Hebels 86 schwingt um den Punkt 88 einer Platte 89, die selbst in beliebiger Weise an einem Zungenringträger 90 befestigt ist. Das freie Ende des Hebels 86 ist bei 91 abgeschrägt (Fig. 2). Unmittelbar vor dem Stricken des Hackens wirkt der Nocken 83 auf den einen Arm des Hebels 84, schwingt denselben und bewirkt so, daß die Stange 85 heruntergezogen wird. Dadurch wird die keilartig ausgebildete Nockenfläche 91 aus einer oberen Lage in die der Fig. 3 bewegt, in der sie mit einem Anschlag in Gestalt einer Schraube zusammenwirkt, die in einen Arm 93 eines Teiles 94 eingeschraubt ist, der an der Deckelplatte mit Hilfe von Schrauben 95 befestigt ist. Auf diese Weise wird der Deckel 5 in die in Fig. 3 dargestellte Lage geschwungen. Auf der Trommel 49 befindet sich ein weiterer Nocken 83, durch den die Nockenfläche 91 kurz vor dem Stricken der Strumpfspitze bewegt wird. Die Bewegung des keilartigen Nockens 91 in die in Fig. 3 dargestellte Lage beschränkt die im Gegensinn des Uhrzeigers gerichteten Hübe des Platinendeckels 5, wodurch er an Stelle der Zusammehwirkxirig des Anschlages 92 mit einer Fläche 96 hierbei kurz vor dieser Fläche durch die äußere Fläche des Nockens 91 gestoppt wird. Während der Hübe des. Platinendeckels in Richtung des Uhrzeigers wirkt eine einstellbar an einem Arm 98 des Bockes 94 angeordnete Schraube 9.7 mit einer Anschlagflache 99 des Fadenhebelkastens zusammen.
Durch die Verschiebung des Platinendeckeis 5 in der beschriebenen Weise wird erreicht, daß die Schloßfläche 72 durch die Stößer 43 während der regulären bzw. im Gegensinn des Uhrzeigers gerichteten Hübe (Fig. 5) und. die Nockenfläche 82 während der umgekehrten bzw. im Uhrzeigersinn gerichteten Hübe der Nadeln, Platinen und Stößer die Platinen wahrend des Arbeitsspiels früher vorschiebt, als es im anderen Fall der Fall wäre, wodurch die Platinen eine ihrer Abschlaglage entsprechende Lage (Fig. 36 und 37) einnehmen, bevor die Nadeln, gesenkt wurden und-so den Hacken- und Spitzenfaden hinter der Platinennase 73 über die Platinen ziehen, so daß also die Fersen- und Spitzenmaschen über die Rücken 100 der Platinennasen gezogen werden, wie sich aus Fig. 38 ergibt.
Die Herstellung von Hacken und Spitze oder anderer durch hin und her gehendes Stricken hergestellter Strumpfteile ergibt sich aus den Fig. 27 bis 30. Die Fig. 27 stellt die relative Lage der Platinen und Stößer dar, wenn diese solche Lage mit Bezug auf den Platinendeckel einnehmen, wie auf der Linie 7-7 der Fig. 5 dargestellt ist, d. h. während der im Uhrzeigersinn gerichteten Bewegungen der Nadeln, Platinen und Stößer, wobei sich in diesem Fall der Schloßteil 9 in seirfer zurückgezogenen, in Fig. 4 dargestellten Lage befindet. Fig. 28 stellt die relative Lage der Platinen und Stößer dar,- während sich die Nadeln, Platinen und Stößer noch in der Gegenrichtung des Uhrzeigers mit Bezug auf den Platinendeckel bewegen und wenn sie die in Fig. 5 durch,die Linie 19-19 angedeutete Lage einnehmen, Andererseits zeigt die Fig. 29 die relative Lage der Platinen und Stößer, während sie sich in entgegengesetzter Richtung bewegen, d. h. im Sinn des Uhrzeigers (Fig. 5). Die Platinen und Stößer nehmen dabei mit Bezug auf den Platinendeckel die durch die Linie 25-25 der Fig. 5 angedeutete Lage ein. In Fig. 30 bewegen sich die verschiedenen Stößer noch in umgekehrter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, wie· durch die Linie 15-15 der Fig. 5 angedeutet.
Die normale Plattierung wird durch Trennen des Grund- und Plattierfadens voneinander mit Hilfe der Platinennase 73 bewirkt, wie sich aus den Fig. 31, 32, 34 und 36 ergibt. Die Umkehrplattierung erfolgt dadurch, daß der Grund- und Plattierfaden über eine nach unten und außen geneigte Kante 101 der Platine gezogen wird (Fig. 31, 33,35 und 37). Die Schloßfläche 63 wirkt auf den Stößerfuß ein und bewegt diesen und die ihnen zugeordnete Platine aus der in Fig. 20 dargestellten Lage in die der Fig. 22, worauf der Plattierfaden 75 nach außen rollt bzw. weg von dem Nadelzylinder mit Bezug auf den Grundfaden 74, und zwar aus der in Fig. 33 dargestellten Lage in die der Fig. 35. Durch diese relative Rollbewegung der beiden Fäden gelangt der Plattierfaden in die vordere Lage im Nadelhaken (Fig. 35), und so werden die beiden Fäden innerhalb der Nadelhaken, wie in Fig. 35 und 37 dargestellt, gelagert im Gegensatz zu der in den Fig. 34 und 36 dar-•estellten Normalplattierlage der Fäden. Das Stricken von Ferse und Spitze erfolgt durch das Ziehen eines oder mehrerer Fäden über .
nach unten und außen gerichtete Kanten ioo der Platinennasen (Fig. ,38). Die Betätigung der im obigen beschriebenen Vorrichtung kann kurz folgendermaßen zusammengefaßt werden. Die Nadeln, Platinen und Stößer drehen sich während des regulären Strickens im Gegensinn des Uhrzeigers (Fig. 5), und während dieser Drehbewegung werden einige der Stößer ausgewählt und in den Laufweg 102 (Fig. 39) vorgeschoben. Die Platinen und Nadeln wirken während dieser Bewegung der Platinen derart zusammen, daß die normalplattierten Teile der Strickware hergestellt werden, und die einzelnen Bewegungslagen der Platinen und Stößer sind hierfür in den Fig. 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23 und 25 dargestellt. Die entsprechenden Bewegungen der Nadeln und Platinen allein ergeben sich aus den Fig. 31, 32, 34 und 36, während die nicht ausgewählten, d. h. nicht vorgestoßenen Stößer sich in dem Lauf weg 103 fortbewegen (Fig. 39), wobei die Stößer und Platinen nacheinander die in den Fig. 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 dargestellte
a5 Lage einnehmen und die Nadeln und Platinen die in den Fig. 31, 33, 35 und 37 dargestellte Lage, wodurch in gewünschten Rundgängen und gewünschten Maschen Umkehrplattierung erzeugt wird. Während der regulären oder im Gegensinn des Uhrzeigers gerichteten Hübe des hin und her gehenden Strickens (Fig. 40) laufen die Füße 42 der Stößer in einem Laufweg 104, und die Nockenfläche 72 bewirkt durch Beeinflussung der Stößerfüße 42, daß die Platinen in die in Fig. 28 dargestellte Lage mit Bezug auf die Nadeln bewegt werden. Während der entgegengesetzten bzw. in Richtung des Uhrzeigersinnes gerichteten Schwinghübe laufen die Stößerfüße 42 in einem Laufweg 105 (Fig. 41), und die Nockenfläche 82 bewirkt das Vorstoßen der Platinen in eine in Fig, 38 dargestellte Stricklage.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rundstrickmaschine zur Ausführung von Umkehr- und Normalplattierung durch wahlweise Steuerung von besonders ausgebildeten Platinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen für die Normalplattierung mit Nasen versehen sind, welche zwischen den Grund- und Plattierfaden eingeführt itnd zu einem derartigen Zeitpunkt vorwärts bewegt werden, daß ein Faden über die rückwärtige Kante der Nase und ein anderer1 Faden in die Kehle der Platine gezogen wird, und daß ferner die Platinen für die Umkehrplattierung vor der Nase eine nach rückwärts abfallende Kante besitzen und ein kurzes Stück zurückgezogen werden, bevor sie die Fäden erfassen, so daß dieselben über Go die genannte abfallende Kante gezogen und dabei gewendet werden.
  2. 2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Platinen Stößer zugeordnet sind, welche in zwei verschiedenen Laufwegen laufen können und dadurch die verschiedenen Bewegungen der Platinen steuern, wobei die Stößer durch besondere Einrichtungen ausgewählt werden, um sie in den entsprechenden Laufwegen laufen zu lassen.
  3. 3. Strickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hinundherbewegung der Platinen das Stricken in der Weise erfolgt, daß die Nadeln ihre Maschinen über die rückwärtigen Kanten der Platinennasen ziehen.
  4. 4. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen an ihrer Unterkante einen Ausschnitt besitzen, an den ein Vorsprung des darunterliegenden Stößers eingreift und auf diese Weise beide miteinander gekuppelt werden.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEH132522D 1931-07-30 1932-07-17 Rundstrickmaschine fuer Normal- und Wendeplattierung Expired DE625518C (de)

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