DE625486C - Warmwasserheizungsanlage mit gasbefeuertem Heizkessel - Google Patents

Warmwasserheizungsanlage mit gasbefeuertem Heizkessel

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DE625486C
DE625486C DEB156944D DEB0156944D DE625486C DE 625486 C DE625486 C DE 625486C DE B156944 D DEB156944 D DE B156944D DE B0156944 D DEB0156944 D DE B0156944D DE 625486 C DE625486 C DE 625486C
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boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Warmwasserheizungsanlage mit gasbefeuertem Heizkessel Bei durch wasserstoffhaltige Brennstoffe, z. B. Leuchtgas, beheizten Heizkesseln für Niederdruckwarmwasserheizungen kann sich je nach der Temperatur des aus der Anlage in den Kessel zurückkehrenden Wassers aus den Verbrennungsgasen Schwitzwasser bilden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese schädliche Schwitzwasserbildung zu verhindern. Hierzu findet die an sich bekannte Maßnahme Anwendung, eine solche Verbindung zwischen Vorlauf- und Rücklaufleitung herzustellen, daß nur ein Teil des aus der Anlage zurückkehrenden kühlen Wassers unter Mischung mit heißem Kesselwasser in den Kessel eingeführt wird. Die Temperatur des in den Kessel zurückkehrenden Wassers soll nun beispielsweise unter Anordnung mehrerer Verbindungsleitungen in verschiedener Höhe oder regelbar unter Einbau von einstellbaren Drosselorganen in diesen Leitungen so hochgehalten werden, daß sie nicht unter den Taupunkt der Verbrennungsgase sinkt. Durch Einbau einer lotrechten Wand in den Kesselraum kann man einen Kanal im Kessel herstellen, der den das Mischwasser führenden Teil der Rücklaufleitung ersetzt. Eine selbsttätige Regelung des Mischungsverhältnisses kann durch einen in den Kesselwasserraum eingebauten Termostaten erfolgen.
  • Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Heizkessel mit einer Leitungsverbindung zur Beheizung des Beckenwassers eines Gasbehälters, Abb. a eine Anlage mit im Kessel selbst liegendem Leitungsstück für das Mischwasser und mehreren Verbindungsleitungen und Abb. 3 eine andere Ausführung einer Anlage mit mehreren Verbindungsleitungen. Bei der Anlage nach Abb. i handelt es sieh um die Beheizung eines Gasbehälters. a ist der gasbeheizte Kessel, 4. die Rücklaufleitung zum Kessel, 5 der Gasbehälter-Wasserraum und 6 die Vorlaufleitung zum Becken. Die Leitungen 4 und 6 sind durch ein Kreuzstück 7 miteinander verbunden, in dem eine Mischung des Wassers erfolgt.
  • Die Temperaturverhältnisse, die sich bei der.Beheizung eines Gasbehälters ergeben, sind etwa folgende: Die Rücklauftemperatur aus dem Gasbehälter in das Kreuzstück 7 beträgt 5° C und die Vorlauftemperatur aus dem Kreuzstück in das Rohr 6 und damit in das Becken 5 30°. Würde man das Wasser mit 5° C in den Heizungskessel eintreten lassen, so wäre die Bildung von Schwitzwasser bei Beheizung des Heizkessels durch Gas unvermeidlich. Durch die Mischung im Kreuzstück wird nur ein Teil des Rücklaufwassers vom Behälter in die Rücklaufleitung ¢ des Kessels geleitet und die Temperatur durch Mischung mit dem vom Kessel kommenden heißen Wasser von 65° auf etwa 6o° erhöht. Die umlaufende Wassermenge im Kessel ist infolge der geringen Widerstände groß, so daß eine Temperaturdifferenz von 5 ° zur Herbeiführung des Umlaufes ausreicht. Das aus dem Kessel :2 in das Kreuzstück 7 austretende Wasser mit etwa 65' C gelangt zum Teil in die Vorlaufleitung 6 nach dem Behälter und erhöht durch Mischung mit dem Rücklaufwasser dessen Temperatur auf 30@.
  • Nach Abb. 2 besitzt der Heizkessel: eine Scheidewand 8, durch die in dem Kessel ein nicht beheizter lotrechter Kanal 9 vom Wasserraum io abgeteilt wird. Zwischen die Rohre i i, die nur teilweise dargestellt sind, sind die Wärmeverbraucher eingeschaltet. Der Kanal 9 und die Rohre i i sind durch die Leitungen 12 und 13 in verschiedenen Höhen verbunden. Durch die obere Verbindung 12 wird ein Teil des heißen Wassers aus dem Kessel in den aufsteigenden Arm der Leitung ii geführt. Das rücklaufende Wasser mischt sich mit dem heißen Wasser aus der Leitung 12. Ein Teil des Rücklaufwassers tritt durch die Verbindungsleitung 13 in den Kanal 9 und tritt unter Mischung mit heißem Kesselwasser in den Kessel zurück. In- den Leitungen 11, 12, 13 befinden sich Drosselorgane 1q., 15, 16, durch deren Einstellung man die Temperaturen in den Leitungsstücken regeln kann. Die Leitungen 12 und 13 liegen in verschiedenen Höhen. Die Höhenlage der Verbindungsleitungen 12 und 13 ist mitbestimmend für das erzielte Mischungsverhältnis.
  • Die Abb.2 zeigt auch eine Einrichtung zur -selbsttätigen Einstellung der Drosselorgane. Im Kanal 9 des Heizungskessels 2@ ist ein Thermostat 17 eingebaut, der auf das Drosselorgan 16 einwirkt.
  • Die Anordnung der Verbihdungsleitungen nach Abb.3 ist gegenüber der nach Abb.2 insofern geändert, als sich zunächst der gesamte Kesselvorlauf mit einem Teilstrom des Rücklaufwassers mischt. Erst hierauf teilt sich dieser Strom in den Rücklauf zum Kessel und in einen weiteren Teilstrom, der sich mit dem zweiten Teilstrom aus dem Rücklauf zum Vorlauf für die Heizungsanlage mischt. Grundsätzlich arbeiten die Anordnungen nach den Abb.2 und 3 wie die Anordnung nach Abb. i, sie geben nur die Möglichkeit, durch Wahl der verschiedenen Höhen der Leitungen und durch Drosselorgane die Temperaturen des in Alen Kessel zurückkehrenden Wassers weitgehend zu beeinflussen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserheizungsanlage mit gasbefeuertem Heizkessel, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung von Schwitzwasserbildung im Feuerraum des Kessels in an sich bekannter Weise eine solche Verbindung zwischen Vorlauf- und Rücklaufleitung hergestellt ist, daß nur ein Teil des aus der Heizungsanlage zurückkehrenden kühlen . Wassers unter Mischung mit heißem Kesselwasser in den Kessel zurückgeführt wird und daß beispielsweise unter Anordnung mehrerer Verbindungsleitungen in verschiedener Höhe oder regelbar unter Einbau von einstellbaren Drosselorganen in diesen Leitungen die Temperatur des in den Kessel zurückkehrenden Wassers so hochgehalten wird, daß die Temperatur des Kesselwassers nicht unter den Taupunkt der Verbrennungsgase sinkt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kessel eine lotrechte Wand eingebaut ist, die mit der benachbarten lotrechten Kesselwand einen Kanal bildet, in den oben ein Teil des heißen Vorlaufwassers und ein Teil des aus der Heizungsanlage zurückkehrenden kühlen Wassers eintritt und aus dem das Mischwasser unten in den Hauptwasserraum übertritt.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostat im Kesselwasserraum eingebaut ist, welcher Drosselorgane in den Verbindungsleitungen steuert.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880922C (de) * 1939-01-06 1953-06-25 Heinrich Wibbing Warmwasserheizungsanlage mit Kurzschlussverbindung zwischen Vor- und Ruecklaufrohr
DE1089946B (de) * 1955-02-10 1960-09-29 Werner Arndt Waermeversorgungsanlage mit Wasser als umlaufendem Waermetraeger
DE1114296B (de) * 1960-01-23 1961-09-28 Krantz H Fa Heisswasserheizungsanlage mit einem Waermetraeger von hoher Temperatur und einem Heiznetz mit niedrigerer Vorlauftemperatur
DE1198034B (de) * 1959-04-24 1965-08-05 Hans Viessmann Selbsttaetige, mindestens von einem Thermostaten gesteuerte Ruecklauf- und Vorlaufwasser-Beimischvorrichtung fuer Warmwassersammel-heizungsanlagen
DE1224901B (de) * 1959-03-17 1966-09-15 Strebelwerk G M B H Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen von Rueck- und Vorlaufwasser in Sammelheizungsnlagen
DE1254845B (de) * 1960-10-11 1967-11-23 Pressure Systems Ltd Mischvorrichtung zwischen einem Erst- und Zweitkreislauf einer Heisswasserheizungsanlage
DE8806448U1 (de) * 1988-05-17 1989-06-29 Strawa Wärmetechnische Produkte GmbH & Co KG, 7347 Bad Überkingen Wärmestromtauscher für Mehrkessel-Heizungsanlagen

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