DE623391C - - Google Patents

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DE623391C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/06Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Nach dem Patent 621 750 wird bei der Bildung der Schienenführungsrippen durch Pressen oder Schlagen der zwischen den Rippen und außerhalb der letzteren liegende überschüssige Wulstwerkstoff in die seitlichen, besonders in die dachförmigen Teile des Schwellenquerschnittes gedrückt, so daß eine Verbreiterung des Schienenauflagers entsteht. Diese Verbreiterung soll aber die Breite der Unterlegplatten für Holzschwellen, die im allgemeinen 160 mm beträgt, nicht überschreiten, damit für Holz- und Eisenschwellen die gleichen elastischen Zwischenlagen verwendet werden können.
Damit nun der zwischen den Rippen und außerhalb der letzteren liegende Wulstwerkstoff beim Niederpressen am Schienenauflager keine größere Breite bildet, erhält die Matrize gemäß der Erfindung einen oder mehrere Schlitze oder Ausnehmungen, in welche der überschüssige Werkstoff hineingepreßt wird. Die Schwelle erhält hierdurch unterhalb der Schwellendecke am Schienenauflager und in dessen Nähe eine oder mehrere Stege. Dies hat den Vorteil, daß der Querschnitt der Schwelle gerade an der meist beanspruchten Stelle noch weiter verstärkt wird. Zweckmäßig werden die Schlitze oder Ausnehmungen in der Matrize derart ausgeführt, daß sich die zu bildenden Stege unterhalb der Schwellendecke über die ganze Breite erstrecken, so daß sie die Schwellenstege miteinander verbinden. Hierdurch wird dann eine Versteifung des Schwellenquerschnittes erzielt, wodurch das bekannte schädliche Auseinanderfedern des Schwellenquerschnittes eingeschränkt wird. Solcher Art unter der Schwellendecke hergestellte Querstege bieten auch eine größere Sicherheit gegen das seitliche Verschieben der Schwellen in der Bettung.
Es ist bereits bekannt, unterhalb der Schwellendecke besondere Querstege, die das Auseinanderfedern des Schwellenquerschnittes verhüten sollen, vorzusehen. Diese besonderen Querstege in Gestalt von U-Eisen werden mit ihren Schenkeln durch Niete mit den senkrechten Teilen der Schwelle verbunden. Die Belastung dieser Nietverbindung ist denkbar ungünstig, da die Niete auf Zug beansprucht werden. Diese besonderen Querstege in Gestalt flach liegender U-Eisen bilden auch keinerlei Sicherheit gegen seitliches Verschieben der Schwelle in der Bettung.
Zur Sicherung der Schwelle gegen seitliches Verschieben in der Bettung wurde
*) Früheres Zusatzpatent 622 862
bereits vorgeschlagen, unterhalb der Schwellendecke einen besonderen, aus einem Winkeleisen gebildeten Quersteg durch Nietung oder Verschraubung an der Schwellendecke zu befestigen. Dieser Quersteg bietet zwar eine ausreichende Sicherung gegen seitliche Verschiebung der Schwelle in der Bettung; hier fehlt aber wieder die Sicherung gegen das Auseinanderfedern des Schwellenquerschnittes.
ίο Durch die Erfindung wird ein Weg gewiesen, Querstege zu bilden, die die Schwellenstege miteinander verbinden und gleichzeitig auch eine Sicherung gegen seitliches Verschieben der Schwelle in der Bettung
i$ bieten. Die nach der Erfindung hergestellte Schwelle kann in einem Arbeitsgang ohne irgendwelche Mehrkosten hergestellt werden, da die Querstege unterhalb der Schwellendecke gleichzeitig mit der Bildung der Schienenführungsrippen aus dem überschüssigen Wulstwerkstofr erzeugt werden.
Gleichzeitig mit der Stegbildung kann .der überschüssige Werkstoff auch zu Wulsten zwischen den Rippen oder außerhalb der letzteren nach unten gepreßt werden. Dort, wo die Schwellen auf vorher gebildete Bettungskoffer verlegt werden, wird die Bettung durch die Wulste verdichtet, was gerade unterhalb des Schienenauflagers von besonderer Wichtigkeit ist. Auch kann der überschüssige Werkstoff zur Bildung der Neigung des Sehienenauflagers verwertet werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι stellt einen Querschnitt der Schwelle nach Linie I-I der Abb. 2 dar.
Abb. 2 stellt einen Längsschnitt der Schwelle am Schienenauflager dar.
Abb. 3 stellt eine andere Ausführung der Schwelle am Schinenauflager im Längsschnitt dar.
Es bedeuten a, b, α einen der aufgewalzten Wulste, aus welchen die Rippen c und die Stege d gepreßt werden. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 werden die außerhalb der Rippen liegenden Wulstteile α, α beim Pressen zu Stegen f, die unterhalb der Schwellendecke liegen, umgebildet. In diesem Falle wird unterhalb des Sehienenauflagers zweckmäßig nur eine Wulst g vorgesehen, damit der Schotter sich besser verteilen kann. Die Stege/ verhüten auch, daß der Schotter unter dem Betriebsdruck seitlich ausweicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen nach Patent 621 750, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschlagen der Wulste ins Gesenk zwecks Bildung der Führungsrippen (c) gleichzeitig aus dem zwischen den Führungsrippen und außerhalb der letzteren liegenden überschüssigen Wulstwerkstoff an sich bekannte, unterhalb der Schwellendecke und mit dieser zusammenhängend die Schwellenstege verbindende Stege (d, f) und gegebenenfalls zu diesen quer stehende Wulste (e, g) erzeugt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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