DE623178C - Als Bergeversatzschleuder ausgebildete Foerdervorrichtung - Google Patents

Als Bergeversatzschleuder ausgebildete Foerdervorrichtung

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DE623178C
DE623178C DEH129723D DEH0129723D DE623178C DE 623178 C DE623178 C DE 623178C DE H129723 D DEH129723 D DE H129723D DE H0129723 D DEH0129723 D DE H0129723D DE 623178 C DE623178 C DE 623178C
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Als Bergeversatzschleuder ausgebildete Fördervorrichtung Zum mechanischen Einbringen des. Bergeversatzes in Grubenhohlräume sind bereits mehrere Einrichtungen bekannt, bei denen das Versatzgut durch Wurfschaufeln fortgeschleudert werden soll, die um eine parallel zu dem Auslauf einer eigenen :oder besonderen Zubringerutsche für das Versatzmaterial angeordneten Welle umlaufen und mit einer über die ganze Rinnenauslaufbreite ungeteilten Fläche wirksam sind. Es gibt hierbei Einrichtungen, bei denen die eigentliche Wurfvorrichtung von einem Gehäuse umgeben ist, das einen voneinander getrennten Ein- und Auslauf aufweist, und auch solche, bei denen die Wurfschaufeln über dem Arbeitsbogen völlig frei liegen und nur nach der Maschinenseite zu in einer sich über etwa 1,/3 des Umlaufbogens erstreckenden Mulde führen, die einerseits das Durchfallen des Versatzgutes in das Innere der Maschine verhindern und andererseits eine Belademulde bilden soll.
  • Alle diese Versatzeinrichtungen zeigen bei ihrer praktischen Anwendung den Nachteil, daß sehr leicht ein Festklemmen der Wurfschaufeln eintritt und dies am wirksamsten nur durch die Verwendung eines Versatzgutes von bestimmter Beschaffenheit, besonders hinsichtlich der Korngröße, vermieden werden kann, womit jedoch eine unangenehme Belastung für den Bergbau bedingt ist. Bei den durch Gehäuseeingeschlossenen Wurfvorrichtungen liegt dies daran, daß an der an die Einlauföffnung anschließenden Gehäusewand sehr leicht ein Festklemmen von Steinen zwischen letzterer und den Wurfschaufeln stattfindet, was selbst durch ,eine federnde Lagerung der Wurfschaufeln oder eine federnde Nachgiebigkeit der Gehäusewand nicht einwandfrei vermieden wird, wie auch die leichte Möglichkeit des Bruches dieser eingeschalteten Federn eine andere Quelle von Nachteilen bedingt.
  • Bei den Einrichtungen mit den über dem Arbeitsbogen frei liegenden Wurfschaufeln ist der Nachbeil des Festklemmers letzterer dadurch gegeben, daß das Versatzgut aus der Zubringerutsche zwischen die Wurfschaufeln und die Belademulde fallen und hier eine der sich entgegengesetzt bewegenden Schaufeln an irgendeiner Stelle festklemmen kann. Die Hauptschuld an den Nachteilen bei allen diesen Einrichtungen tragen somit die sich über eine große Breite erstreckenden Schaufeln und der nvisclien diesen und der Wand ihrer Belademulde oder des sie umgebenden Gehäuses verbleibende ungeteilte Spalt.
  • Die Erfindung betrifft eine als Bergeversatzscbleuder ausgebildete Fördervorrichtung, die- die Verwendung eines beliebig anfallenden Versatzgutes gestattet, ohne daß die Nachteile des Festklemmers der zum Fortschleudern des Versatzgutes dienenden Teile auftreten können. Dies wird dadurch erreicht, daß an dem oberen Ende des die Versatzberge heranbringenden Förderbandes, etwas unterhalb seineroteren Umkehrstelle und parallel hierzu, eine Welle verlagert wird, die auf ihrem Umfang mit z. B. in zwei Reihen zueinander versetzt .angeordneten Daumen versehen und über den größten Teil ihres Umfanges umkapselt ist. Diese Ummantelung wird von einem Trogstüc'k mit kammartig zwischen die Schleuderdaumen greifenden Wänden gebildet, wobei letzteres so gestaltet ist, daß ',oberhalb der die Daumen tragenden Welle ein längs durchlaufender Ausschnitt entsteht, der zur Beaufschlagung der Welle durch die Versatzberge dient und auf der Birnen Seite die Daumen plötzlich mit ihrer ganzen wirksamen Fläche aus dem Trogstück heraustreten und auf der anderen. Seite ganz allmählich, d. h. unter so seinem großen Winkel zwischen die Wände des Trogstückes eintreten läßt, daß kein. Festklemmen des Versatzgutes, sondern Ein Wegquetschen stattfindet.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist in Abb. i in Ansicht vor Kopf und in Abb. z in Seitenansicht hierzu :ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Leitgedanken der Erfindung durchgebildeten Fördervorrichtung wiedergegeben.
  • Das durch die Schüttelrutsche zugeführte Versatzgut wird auf das Förderband d aufgegeben, durch das es schräg ansteigend bis unter das Hangende geführt wird. Unter der oberen _Umkehrstelle des Förderbandes ist nun die Wellen' vorgesehen, die von dem Motor des Förderers in entsprechend schnelle Umdrehungen versetzt wird und die Daumen c' aufweist, die z. B. in zweieinender gegenüberliegenden Reihen und gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Daumen c' bewegen sich mit ;entsprechendem Spiel zwischen den Zungen v', die sich etwa über 2/3 des Umfangs erstrecken, während sie auf dem übrigen Drittel fortgescbnitten sind. Dieser Ausschnitt ist der Umkehrstelle des Förderbandes d so zugeordnet, daß das hier herangeführte Versatzgut in den Ausschnitt hereinfällt, wo ges auf dem durch die Zungen v' gebildeten Kammoder Rost vorübergehende Abstützung findet, bis es durch die Daumen c' @erfaßt und fortgeschleudert wird, Dabei wird auch etwa in die Zwischenräume hineingefallenes feinkörniges Gut immer wieder herausbiefördert. Nachdem die Daumen c' den Ausschnitt in dem Zungenkörper durchlaufen haben, treten sie wieder zwischen die Lücken des übriggebliebenen Kammes oder Rostes. Damit hier nun nicht ein Festklemmen der einzelnen Teile des Versatzgutes zwischen den Daumen c' und den Zungen v' eintritt, im Gegenteil ein nochmaliges Fortschleudern bzw. Fortquetschen erfolgt, ist der Daumen auf der in der Bewegungsrichtung -liegenden Vorderseite so nach einer Kurve c" ausgebildet, daß der Winkel. zwischen der Oberfläche der Zunge und dem Daumen immer größer als der Reibungswinkel ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Bergeversatzschleuder ausgebildete Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß etwas unterhalb der oberen Umkehrstelle des- die Versatzberge heranbringenden Förderbandes (d) eine auf ihrem Umfang mit zueinander versetzten Daumen (c') versehene Welle (a') ange-.ordnet ist, die über den größten Teil ihres Umfanges von einem Trogstück (tt') mit zwischen die Daumen (c') greifenden Wänden (ü') umkapselt ist, derart, daß oberhalb der Welle ein längs durchlaufender Ausschnitt und ein so großer Winkel zwischen dem Wänden (v') und den auf ihrer Vorderfläche zweckmäßig kurvenförmig ausgebildeten Daumen (c') vorhanden ist, daß kein Festklemmen des Haufwerks, -sondern ein Wegquetschen stattfindet. z. Vorrichtung - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die auf der Welle (a') in zwei einender gegenüberliegenden Reihen und zueinander um die Teilung versetzt angeordneten Daumen (c') sich mit derart geringem Spiel gegen die kammerartigen Wände (v') bewegen, daß auch in die Lücken dieses Kammes Moder Rostes gefallenes Haufwerk jeweils immer wieder mit nach außen befördert wird. .
DEH129723D 1931-12-05 1931-12-05 Als Bergeversatzschleuder ausgebildete Foerdervorrichtung Expired DE623178C (de)

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