DE2818749C2 - - Google Patents

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DE2818749C2
DE2818749C2 DE19782818749 DE2818749A DE2818749C2 DE 2818749 C2 DE2818749 C2 DE 2818749C2 DE 19782818749 DE19782818749 DE 19782818749 DE 2818749 A DE2818749 A DE 2818749A DE 2818749 C2 DE2818749 C2 DE 2818749C2
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Germany
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roller
loosening
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teeth
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DE19782818749
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DE2818749A1 (de
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Paul Ing.(Grad.) Goebbels
Hans-Juergen Ing.(Grad.) 4030 Ratingen De Meyer
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MASCHINENFABRIK BESTA GMBH & CO, 4030 RATINGEN, DE
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MASCHINENFABRIK BESTA 4030 RATINGEN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bunkern, Abziehen und Zerkleinern von Rechengut oder einem ähnlich inhomogenen Material mit einem Trogkettenförderer, der an beiden Abwurfenden um Umkehrtrommeln umläuft und am oberen Abwurfende eine Auflockerungswalze zum Auf­ lockern des Fördergutes beim Abwerfen aufweist, die auf ihrem Umfang in Axial­ richtung der Walze im Abstand voneinander angeordnete Messersterne trägt.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (BESTA- Prospekt "Besta contra Umweltverschmutzung", 1972, S. 8), die einen Kastenbeschicker aufweist, dem das Re­ chengut von einem Bunker aus aufgegeben wird und an dessen Ende das Fördergut von einer Messerwalze auf­ gelockert und in eine Zerkleinerungsvorrichtung abge­ worfen wird. Bei einer solchen Vorrichtung besteht die Schwierigkeit, das sehr inhomogene Fördergut, welches sperrige und teilweise großstücke Abfälle, wie Treib­ holz, Lumpen, Tierkadaver od. dgl. enthält und zu einer starken Verfilzung und Verklumpung neigt, in gleichmä­ ßigem Mengenstrom dem Förderer aufzugeben, da sich das Fördergut an der im Förderweg hinteren Stirnwand des Bunkers staut und dort Brücken bildet, so daß der Förderer unter dem Bunker nur ungleichmäßig gefüllt wird oder sogar ohne Fördergut durchläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördervorrichtung der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß das Fördergut am Abwurfende der Auflockerungswalze so zuge­ führt wird, daß diese die zusammenhängende, verfilzte Schicht des Fördergutes einwandfrei auflockern und in kleinen Stücken in den Abwurfschaft abwerfen kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch ge­ löst, daß am Abwurfende des Trogkettenförderers zwischen dessen Arbeitstrum und der Auflockerungswalze ei­ ne Zuführwalze angeordnet ist, die im gleichen Sinn umläuft wie die Umkehrtrommel am Abwurfende und die auf ihrem Umfang Zähne trägt, die bis fast auf den Grund des Ar­ beitstrums des Trogkettenförderers reichen.
Die Zuführwal­ ze hebt die auf dem Arbeitstrum des Förderers liegende, verfilzte Fördergutschicht an und führt sie der Auflockerungswalze zu, wobei ihre von un­ ten her in die Fördergutschicht eingreifenden Zähne die Schicht festhalten. Das über die Zu­ führwalze laufende Fördergut wird dann von der Auflockerungswalze abgezupft und in kleineren Stücken in den Schacht abgeworfen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Zähne der Zuführwalze derart im seitlichen Abstand vonein­ ander angeordnet sind, daß sie zwischen die Mes­ sersterne der Auflockerungswalze eingreifen.
Dies hat den Vorteil, daß die Auflockerungswalze die Fördergutschicht in ihrer ganzen Dicke erfas­ sen und auflockern kann.
Damit der verfilzte Fördergutteppich beim Abtupfen und Auflockern durch die Auflockerungswalze auf ganzer Breite festgehalten wird, trägt die Zu­ führwalze auch im Bereich der Förderketten des Trogkettenförderers Zähne, die jedoch kleiner sind als die Zähne im mittleren Bereich, wo die Mitnehmer flacher sind als die Kette.
Um eine möglichst gründliche Auflockerung des Fördergutes zu erreichen, läuft die Zuführwalze zweckmäßig mit einer erheblich geringeren Um­ fangsgeschwindigkeit um als die Auflockerungs­ walze. Hierbei ist es besonders günstig, den Antrieb der Zuführwalze vom Antrieb der Umkehr­ trommel des Förderers abzuleiten.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Bunkern, Ab­ ziehen und Zerkleinern von Rechen­ gut nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht und teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in ver­ größertem Maßstab und
Fig. 3 die Zuführwalze in einer Vorderan­ sicht.
Die Vorrichtung zum Bunkern, Abziehen und Zerkleinern von Re­ chengut ist in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeich­ net und besteht im wesentlichen aus einem lang­ gestreckten Bunker 11 und einen unter dem Bunker angeordneten Trogkettenförderer 13, dessen Ab­ wurfende 39 über das hintere Ende 17 des Bunkers hinausragt und dort von einem Gehäuse 18 um­ schlossen wird. An das hintere Ende 41 des Ge­ häuses 18 des Trogkettenförderers 13 schließt sich ein Abwurfschacht 42 an, der in das Gehäu­ se 43 einer Zerkleinerungsvorrichtung 44 mündet.
Vor dem Abwurfende 39 des Förderers 13 befindet sich oberhalb der Umkehrtrommel 50 des Förderers eine Auflockerungswalze 40, die auf ihrem Umfang in Axialrichtung der Walze im Abstand voneinan­ der angeordnete Messersterne 42, 43, 44′ trägt. Zwischen der Auflockerungswalze 40 und dem Arbeitstrum 21 des Förderers 13 ist eine Zuführ­ walze 51 angeordnet, die einen wesentlich kleine­ ren Durchmesser hat als die Auflockerungswalze 40 und die auf ihrem Umfang Zähne 52 trägt. Die Zu­ führwalze 51 läuft im gleichen Sinne um wie die Umkehrtrommel 50 des Förderers 13 und ist so nahe über dem Arbeitstrum 21 des Förderers 13 angeord­ net, daß ihre Zähne 52 bis fast auf dem Grund des Arbeitstrums 21 des Förderers 13 reichen. Im Be­ reich der seitlich angeordneten, hier nicht näher dargestellten Förderketten des Trogkettenförderers 13 trägt die Zuführwalze 51 kleinere Zähne 52′.
Die Zähne 52 und 52′ der Zuführwalze 51 sind derart in seitlichem Abstand voneinander angeordnet, daß sie zwischen die Messersterne 42, 43, 44′ der Auf­ lockerungswalze 40 eingreifen.
Die Zuführwalze 51 ist ebenso wie die Auflockerungs­ walze 40 im Gehäuse 18 des Förderers gelagert und wird über einen Kettentrieb 53, 54, 55 von der Welle 56 der Umkehrtrommel 50 aus derart angetrieben, daß sie mit einer erheblich geringeren Umfangsgeschwin­ digkeit umläuft als die Auflockerungswalze 40.
Im Betrieb fassen die Zähne 52 und 52′ der Zuführ­ walze 51 unter das am Abwurfende 39 ankommende Re­ chengut 23′ und heben hierdurch den Förderguttep­ pich auf seiner ganzen Breite an, wobei sie ihn langsam der Auflockerungswalze zuführen. Da sich diese im entgegengesetzten Sinne und wesentlich schneller dreht, als die Zuführwalze 51, zupft sie den ankommenden Rechengutteppich in kleine Stücke auseinander und wirft diese in den Schacht 42, wo das Material von der Zerkleinerungsvorrichtung 44 weiter zerkleinert wird. Da die Zähne 52 und 52′ der Zuführwalze 51 den Rechengutteppich festhalten, kann die Auflockerungswalze keine größeren Stücke des Rechengutteppichs über das Arbeitstrum 21 des Förderers vorziehen, sondern nur kleinere Stücke von dem am Abwurfende ankommenden Fördergut ab­ zupfen.
Die Erfindung ist nicht nur beim Abziehen und Zer­ kleinern von Rechengut, sondern auch zum Zerkleinern von ähnlich inhomogenen Material, wie beispielsweise von zerkleinerten Hausmüll gewerblich verwendbar.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Bunkern, Abziehen und Zerkleinern von Rechengut oder einem ähnlich inhomogenen Material mit einem Trogkettenförderer, der an beiden Abwurfenden um Umkehrtrommeln umläuft und am oberen Abwurf­ ende eine Auflockerungswalze zum Auflockern des Fördergutes beim Abwerfen aufweist, die auf ihrem Umfang in Axialrichtung der Walze im Abstand voneinander angeordnete Messer­ stener trägt, dadurch gekennzeichnet, daß am Abwurf­ ende (39) des Trogkettenförderers (13) zwischen dessen Arbeits­ trum (21) und der Auflockerungswalze (40) eine Zuführ­ walze (51) angeordnet ist, die im gleichen Sinne um­ läuft wie die Umkehrtrommel (50) am Abwurfende (39) und die auf ihrem Umfang Zähne (52) trägt, die bis fast auf den Grund des Arbeitstrums (21) Trogkettenförderers (13) reichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (52, 52′) der Zuführwalze (51) derart in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie zwischen die Messersterne (42, 43, 44′) der Auflockerungswalze (40) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführwalze (51) im Bereich der Förderketten des Trogkettenförderers (13) kleinere Zähne (52′) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze (51) mit einer erheblichen geringeren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Auflockerungswalze (40).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zuführwalze (51) vom Antrieb der Umkehrtrommel (50) des Förderers (13) abgeleitet ist.
DE19782818749 1977-11-10 1978-04-28 Vorrichtung zum bunkern, abziehen und zerkleinern von rechengut Granted DE2818749A1 (de)

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