DE622437C - Vorrichtung zum Feststellen der Saeulen von Turngeraeten - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Saeulen von Turngeraeten

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DE622437C
DE622437C DEW93322D DEW0093322D DE622437C DE 622437 C DE622437 C DE 622437C DE W93322 D DEW93322 D DE W93322D DE W0093322 D DEW0093322 D DE W0093322D DE 622437 C DE622437 C DE 622437C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/023Supports, e.g. poles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Feststellvorrichtung für Säulen von Turngeräten, also für Säulen von Recken, Barren, Leiter stützen u. dgl., bei denen die Säule gegenüber einem anderen Teile, insbesondere einer Hülse, ohne weitere Zwischenglieder festgestellt werden kann. Eine derartige Feststellvorrichtung erfordert vollkommen zwangläufige Sicherheit der Feststellung und to größte Einfachheit der Bedienung, weil bei der Bedienung von Turngeräten mit Unachtsamkeit und Ungeschicklichkeit der das Gerät handhabenden Personen gerechnet werden muß und weil eine derartige Unachtsamkeit zu Unglücksfällen führen kann. Die bekannten Feststellvorrichtungen dieser Art erfüllen diese Aufgabe noch nicht mit der erforderlichen Vollkommenheit. Bei ihnen werden die beiden festzustellenden Teile mit Hilfe eines besonderen dritten Teiles gegeneinander festgelegt; beispielsweise werden die beiden Teile mitHilfe eines dritten zusammengeklemmt. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in der Weise, daß die gegenseitige Feststellung erreicht wird durch eine Drehbewegung der Säule selbst gegenüber der Hülse oder umgekehrt, wobei vorstehende Teile der Säule an ebensolchen vorstehenden Teilen der Hülse zum Anliegen kommen oder in entsprechende Aussparungen der Hülse derart eingreifen, daß eine gegenseitige Verschiebung in axialer Richtung nicht mehr möglich ist. Insbesondere wird man einen konischen Ring der festzustellenden Säule auf dem konischen Sitz einer Hülse in der Weise aufsitzen lassen, daß ein Vorsprung des konischen Ringes durch die Aussparungen der Hülse hindurchgesteckt wird und nach einer Drehung auf dem konischen Sitz aufliegt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen die
Abb. i- bis 4 die Anwendung der Erfindung bei einem Versenkrecke dar, die
Abb. s bis 9 die Anwendung an verschiedenen Teilen eines. Barrens, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung; die rechte Seite der Abbildung zeigt die Recksäule nach dem Hochführen vor der Drehung; die linke Säule zeigt sie nach der Drehung im festgestellten Zustand. Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt im Winkel von 900 zu Abb. 1, und zwar wieder die rechte Seite vor, die linke nach der Drehung.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach A-B der AbKi.
Abb. 4 zeigt eine Einzelheit.
Abb. 5 zeigt einen Barren mit der Hülse, die in die Betondecke eingelassen ist.
Abb. 6, 7, 8 und 9 zeigen die Verbindung des Steckrohres eines Barrens.
Die Hülse 1 ist in die Betondecke 2 einbetoniert. In diese Hülse wird die Recksäule 3 eingelassen. Die Säule 3 ist an ihrem unteren Ende mit Flanschen 4 versehen, die in seitliehen Führungsschienen der Hülse 1 geführt
sind. Die Recksäule ist an ihrem unteren Ende mit einer Bohrung 5 versehen, die mit Innengewinde versehen ist. In dieses Gewinde 5 ist das Gewinde eines Bolzens 6 eingeschraubt, der ein Querstück 7 trägt. An dessen beiden Enden sind zwei Seile angebracht, die über Rollen 8 und 9 laufen und an denen zwei Gegengewichte 10 und n hängen. Das Querstück 7 ist in Abb. 4 nochmals einzein dargestellt. Die Hülse 1 ist an ihrem unteren Ende mit Gummipuffern 12 versehen, gegen die das Querstück 7 anschlägt, wenn die Säule 3 nach oben geht.
Wenn das Querstück 7 gegen die Gummipuffer 12 anschlägt, ist der kpnische Ring 13, der an der Recksäule 3 befestigt ist, durch den Kegelsitz 14 der Hülse 1 hindurchgetreten und befindet sich etwas über seinem Sitze, wie dies die rechten Seiten der Abb. 1 und der ao Abb. 2 zeigen. Der konische Ring 13 befindet sich in der Stellung, die Abb. 3 zeigt. Er ist mit Vorsprüngen 15 versehen, der konische Sitz 14 mit entsprechenden Aussparungen 16. Die Recksäule 3 wird nun um 900 gedreht und z5 schraubt sich dabei auf dem Gewinde des Bolzens 6 nach unten. Der konische Ring 13 kommt hierbei auf den Ring 14 zum Aufliegen; die Säule hängt dann frei im Konus 14 und liegt durch ihr Gewicht fest auf ihm; das Gewinde 6 muß mit entsprechendem Spiel ausgeführt sein. Das Reck ist nunmehr als feststehendes Hülsenreck bekannter Art anzusprechen.
Die Abb. 6, 7, 8 und 9 zeigen die Verbindung des Steckrohres 3 eines Barrens, den die Abb. 5 zeigt, mit der Hülse 1, die in die Betondecke 2 eingelassen ist. Das Steckrohr 3 trägt wiederum einen konischen Ring 13, der vollkommen fest in dem konischen Sitze 14 der Hülse 1 sitzen soll. Zu diesem Zwecke trägt der konische Ring 13 einen schrägen -Ansatz oder Vorsprung 15, der in eine Aussparung 16, die gleichfalls in entsprechender Schräge verläuft, eingeführt wird. Durch eine Drehung der Säule 3 wird der Konus 13 in dem Kegel sitze 14 festgezogen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: . i. Vorrichtung zum Feststellen der Säulen von Turngeräten, Recken, Barren, Leiterstützen o. dgl., gegen eine Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Feststellung erreicht wird durch eine Drehbewegung der Säule selbst gegenüber der Hülse oder umgekehrt, wobei vorstehende Teile der Säule an ebensolchen vorstehenden Teilen der Hülse zum Anliegen kommen oder in entsprechende Aussparungen der Hülse derart eingreifen oder umgekehrt, daß eine gegenseitige Verschiebung in axialer Richtung nicht mehr möglich ist.
  2. 2. · Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule durch die Drehbewegung um ihre Achse vermöge eines auf ihr angeordneten Gewindes gleichzeitig eine Verschiebung in axialer Richtung nach abwärts erfährt, durch die sie in die Feststellage gebracht wird, in der sie gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Säule des Gerätes aufgebrachter konischer Ring, mit Vorsprüngen versehen ist, die in entsprechende Aussparungen des konischen Sitzes der Hülse eingeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Ring mit seinen Vorsprüngen durch die Aussparungen der konischen Hülse hindurchgesteckt und durch eine Drehung auf dem konischen Sitze der Hülse zum Aufliegen gebracht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Recksäule an ihrem unteren Ende mit einem durch Gegengewichte ausgewogenen Querstücke · derart verbunden ist, daß sie diesem gegenüber drehbar ist und wobei das Querstück der Säule nach Lösung der oberen Feststellvorrichtung eine Bewegung nach abwärts gestattet, dagegen nach oben durch Anschläge gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW93322D 1933-12-28 1933-12-28 Vorrichtung zum Feststellen der Saeulen von Turngeraeten Expired DE622437C (de)

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