DE620877C - Reinigungsvorrichtung fuer die Kernhalter in Mundstuecken fuer Viellochziegel - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer die Kernhalter in Mundstuecken fuer Viellochziegel

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DE620877C
DE620877C DEC49105D DEC0049105D DE620877C DE 620877 C DE620877 C DE 620877C DE C49105 D DEC49105 D DE C49105D DE C0049105 D DEC0049105 D DE C0049105D DE 620877 C DE620877 C DE 620877C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für die Kernhalter in Mundstücken für Viellochziegel Bei den bekannten ReinigungsvorricUtungen dieser Art muß das Mundstück zur Reinigung der Kernhalter, an welchem sich die im Tonstrang befindlichen Unreinheiten, wie Gräser oder Wurzeln, leicht festsetzen, Öfters abgenommen werden. Dieser Nachteil wird bei der neuen Reinigungsvorrichtung aufgehoben. Das Wesen derselben 'besteht darin, daß ein auf seitlich am Mundstück angebauten Führungen senkrecht zur Strangrichtung verschiebbarer Schlitten Stangen trägt, die durch die Seitenwandung des Mundstückes gehen und an ihren einwärts gerichteten freien Enden Schneiden oder Schenkel tragen, welche die nach hinten. gekehrte Kante -der Kernhalter umfassen.
  • Durch diese Anordnung wird ermöglicht, die Kernhalter ohne Entfernung des Mundstückes in der Weise zu reinigen, daß lediglich der Schlitten. gegen das Mundstück geführt wird, wodurch die zweckmäßig mit Schneiden oder Reinigungsschenkeln versehenen Enden der Reinigungsstangen an den Kernhaltern streichen und die auf denselben anhaftenden Unreinheiten iabschaben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigt: Fig. 1 die Reinigungsvorrichtung in Vorderansicht, Fg. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fg. 3 .einen Schnitt nach Linie III-III nach Fig. 1, Fig. q. einen Kernhalter mit Kennen -durchschnitten - in Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V nach Fig. q..
  • Am Mundstück 1 einer gewöhnlichen Ziegeltnaschine ist mittels Klemmbügel 2 ein Formstück 3 mit Mündung q. festgespannt. In letztere ist ein Ra: men eingesetzt, der ,aus mehreren durch Zwischenstücke 5 in bestimmter Entfernung voneinander gehaltenen Kernhaltern 6 besteht, an deren Vorderkante die Kerne 7_ befestigt sind, so daß eine Anzahl von in Reihen über- und nebeneinander befindlichen Kernen gebildet ist.
  • In dem Mundstück 1 sind verstellbare Platten 8 ungeordnet, welche dazu dienen, die Bewegung des Tonstranges an den Kernen 7 entlang zu regeln.
  • An der Seite des Mundstückes 1 sind zwei Zahnstangen 9 befestigt, an welchen ein Schlitten lo hin und her verschiebbar ist, wobei die. Zahnstangen 9 zugleich als Führung des Schlittens dienen, an welch letzterem nicht sichtbare Zahnräder ,angeordnet sind, die mit den Zahnstangen im Eingriff sind und mittels eines auf dem Schlitten angeordneten Handgriffs i i gedreht werden- können, wo-_. durch der Schlitten rechtwinklig zur Bewie= gungsrichtung des Tonstranges hin und her geführt wird. Am Schlitten i o sind mehrere Stanzen 12 fest angeordnet, die an ihren freien Enden Schneiden -- oder Schenkel 13 tragen, welche -die nach - hintern .gekehrte Kante der Kernhalter 6 umfassen.
  • In der Seitenwandung des Mundstückes i., welche derjenigen mit den Zahnstangen 9 gegenüberliegt, ist eine Aussparung t q. vorgesehen, die, wenn die Maschine ixt Betrieb. ist, durch einen Keil 15 .geschlossen wird, welch letzterer von einer in einen-Querriegel am Mundstück i eingeschraubten Spannschraube 16 an seinem Platz gehalten wird.
  • Soll das Mundstück gereinigt werden, so wird der Keil 1.5 herausgenommen, wodurch die Reinigungsstangen mit den Schneiden 13 in die Aussparung 14 eingeführt werden können. -- - ivlittels des beschriebenen Mundstückes, ist -es möglich, die Kernhalter 6 von Unreinheiten: frei zu halten, ohne daß das Mundstückentfernt zu werden braucht, wodurch der Betrieb. außerordentlich vereinfacht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Reinigungsvorrichtung für die Kernhalter in Mundstücken für Viellochziegel, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf seitlich am -Mundstück angebauten Führungen senkrecht zur Strangrichtung verschiebbarer Schlitten Stangen trägt, die durch die Seitenwandung des Mundstückes gehen und an ihren frelen Enden Schnei--den oder Schenkel tragen, welche die nasch hinten gekehrte Kante der Kernhalter umfassen.
  2. 2. Reintigungsvorrichtung nach Patentansprucb i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten auf Zahnstangen- geführt und mit in die Zahnstangen - eingreifenden Zahnrädern versehen ist.
DEC49105D 1933-10-27 1934-04-15 Reinigungsvorrichtung fuer die Kernhalter in Mundstuecken fuer Viellochziegel Expired DE620877C (de)

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DEC49105D Expired DE620877C (de) 1933-10-27 1934-04-15 Reinigungsvorrichtung fuer die Kernhalter in Mundstuecken fuer Viellochziegel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441470A1 (fr) * 1978-11-16 1980-06-13 Lingl Anlagenbau Dispositif assurant le moulage de masses ceramiques ou autres etirees en boudins

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441470A1 (fr) * 1978-11-16 1980-06-13 Lingl Anlagenbau Dispositif assurant le moulage de masses ceramiques ou autres etirees en boudins

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