DE620622C - Fallrohrverschluss - Google Patents

Fallrohrverschluss

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DE620622C
DE620622C DEL81744D DEL0081744D DE620622C DE 620622 C DE620622 C DE 620622C DE L81744 D DEL81744 D DE L81744D DE L0081744 D DEL0081744 D DE L0081744D DE 620622 C DE620622 C DE 620622C
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DE
Germany
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distributor
closure
slide
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downpipe
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DEL81744D
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G F LIEDER GmbH
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G F LIEDER GmbH
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Fallrohrverschluß Die Erfindung betrifft einen Fallrohrverschlüß für Speicheranlagen, bei welchem eine wahlweise Einstellung mehrerer Gutwege möglich ist. Solche Verschlüsse mit einem den Speicherboden abschließenden Drehschieber mit Durchlaßöffnungen, einem das sich an das Verschlußstück anschließende Förderrohr überdeckenden, mit Durchtrittsöffnungen für das Lagergut versehenen kegelförmigen Verteilerkörper und einem mit diesem Verteilerkörper zusammenwirkenden drehbaren Verteilerschieber sind bekannt. Bei diesen bekannten Verschlüssen ist unterhalb des Drehschiebers der aus zwei kegelförmigen Teilen bestehende-Verteilerkörper angeordnet, der von dem ihm gleich gestalteten drehbaren Verteilerschieber umschlossen wird. Diese bekannte Anordnung nimmt in waagerechter Richtung viel Raum ein. Der Verteilerschieber hat auch. in axialer Richtung eine ziemlich große Ausdehnung und demgemäß ein bedeutendes Gewicht, welches noch dadurch vergrößert wird, daß mit ihm der Auslaufstutzen für das Lagergut verbunden ist, der infolgedessen an der Drehung des Verteilerschiebers teilnehmen muß. Das große Gewicht des Verteilerschiebers verteuert nicht nur seine Herstellung, sondern erschwert auch seine Bedienung und führt leicht zu Ungenauigkeiten in der Schiebereinstellung.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art fehlt der eine der beiden drehbaren Teile, welche sowohl bei dem neuen Fallrohrverschluß als auch bei dem zuerst erwähnten bekannten vorhanden sind. Dies ergibt aber trotz der einfachen Anordnung den Nachteil, daß der eine drehbare Teil je nach dem Wege des Lagergutes in vier verschiedene Stellungen zu bringen ist und im Boden des Lagerraumes zwei Öffnungen angeordnet sein müssen, von denen jede bei zwei verschiedenen Stellungen des drehbaren Verteilerschiebers zur Wirkung kommt. Hierdurch ergibt sich die Notwendigkeit eines großen Raum-Bedarfes und eines bedeutenden -Umschaltweges.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, welche darin besteht, daß der Verteilerschieber oberhalb des durch radiale Rippen in abwechselnd nach außen und innen offene Zellen unterteilten, feststehenden Verteilerkörpers innerhalb des Verteilergehäuses drehbar angeordnet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Gewicht des drehbaren Verteilerschiebers und damit des ganzen Verschlusses nur gering ist. Die genaue Einstellung, des Verteilerschiebers erfolgt daher ohne Schwierigkeiten, da Massenkräfte keinen störenden Einfluß ausüben können. Außerdem vermindern sich die Herstellungskosten.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt: Fig. i ei.nM Längsschnitt durch das gesamte Verbindungsstück nach Linie A-B in Fig. 2, während die Fig.2 bis 5 Teile des Verbindungsstückes in der Draufsicht veranschaulichen.
  • Das den Erfindungsgegenstand bildende Verbindungsstück ist unterhalb einer nach oben erweiterten Öffnung i in dem Boden 2 angeordnet, welcher zwei unmittelbar übereinender gelegene Lagerräume voneinander trennt. An die Öffnung i schließt sich unten unmittelbar ein trichterförmiger Ring 3 (Fig. 2) an, dessen Boden 4. die Durchbrechungen 5 besitzt, zwischen denen dachartige Erhöhungen 6 angeordnet sind. Unter dem Ring 3 befindet sich der Drehschieber 7 (Fig, 4) mit Durchtrittsöffnungen B. Je nachdem sich die Durchtrittsöffnungen 8 unter den Durchbrechungen 5 oder den zwischen ihnen liegenden Teilen 6 des Ringes 3 befinden, kann das aus den oberhalb des Bodens 2-gelegenen Raum durch die -Öffnungen i austretende Lagergut durch die Öffnungen 8 hindurchtreten oder nicht.
  • Der Drehschieber 7 ist am oberen Rande eines an dem Ringe 3 mittels Schrauben g befestigten Gehäuses io (Fig. 3) gelagert, welches mit seitlichen Öffnungen ii versehen ist. In dem Gehäuse io befindet sich ein kegelförmiger Leitkörper 12, der an der Unterseite der Öffnungen ii endigt; In dem Mantel des Kegels sind Öffnungen 13 angeordnet, die durch Rippen 14 voneinander getrennt sind, so daß Zellen gebildet werden, die seitlich durch die Rippen 14 begrenzt werden, und nach außen offene, unten durch den Kegelmantel begrenzte Zellen mit nach außen geschlossenen unten offenen Zellen abwechseln. Im oberen Teile des Gehäuses io befindet sich der Drehschieber 15 (Fig. 5) mit Durchbrechungen 16. Diese sind durch dachförmig gestaltete Rippen r7 voneinander getrennt.
  • Befindet sich der Drehschieber 15 in, einer Lage, in der -seine Teile i.7 die Durchbrechungen 13 des Kegelkörpers 12, überdecken und tritt aus der Öffnung z Lagergut aus, welches infolge entsprechender Lage des Drehschiebers 7 durch die Öffnungen 5 . am Boden des Ringes- 3 hindurchtreten kann, so wird dieses Lagergut den Öffnungen ii in der Seitenwandung des Gehäuses io zugeleitet und gelangt in den unter - dem Boden 2 befindlichen Lagerraum. Nimmt bei derselben Lage des Drehschiebers 7 der Drehschieber 15 eine Stellung ein, bei der die Durchbrechungen 13 des Kegelkörpers i2 von den Teilen 17 des Drehschiebers 15 nicht überdeckt werden, so gelangt das aus der Öffnung i austretende Lagergut durch die Öffnungen 13 in das unterhalb des Kegelkörpers i2 angeordnete Förderrohr 18, welches durch den unmittelbar unter dem Boden 2 gelegenen Lagerraum hindurch zu einem -unter diesem Raum befindlichen Lagerraume bzw. zu einem Verbindungsstücke zu diesem führt.
  • ,Wenn der Drehschieber 7 die Öffnungen 5 am Boden des Ringes 3 abschließt und das Förderrohr i9 die Öffnung 2o am Boden des Ringes 3 mit einem über dem Boden 2 befindlichen Lagerraum verbindet, so gelangt das aus dem Förderrohr i9 austretende Gut Je nach der Stellung, welche der Drehschieber 15 einnimmt, entweder durch die Öffnungen ii in den unter dem Boden 2 liegenden Raum oder in das Förderrohr i g. Durch den mittleren kegelförmigen Aufsatz 21 des Drehschiebers 15 wird das durch die Öffnung 2o in das Gehäuse io eintretende Lagergut den Durchbrechungen 16 des Drehschiebers zugeleitet.
  • Es besteht also die Möglichkeit, durch entsprechende Einstellung der Drehschieber 7 und r5- das in einem Lagerraum befindliche Fördergut in einen beliebigen, weiter unten gelegenen- Lagerraum überzuführen.
  • Die Ansätze 2i' des Drehschiebers 7 und die Ansätze 22 des Drehschiebers 15 dienen zum Befestigen von Zugseilen oder anderen geeigneten Mitteln zum Einstellen der Schieber.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: °i. Fallrohrverschluß zur wahlweisen Einstellung mehrerer Gutwege mit einem den Speicherboden abschließenden Drehschieber mit Durchlaßöffnungen, einem das sich an das Verschlußstück anschließende Förderrohr überdeckenden, mit Durchtrittsöffnungen für das Lagergut versehenen kegelförmigen Verteilerkörper und einem mit diesem Verteilerkörper zusammenwirkenden drehbaren Verteilerschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschieber (i5) oberhalb des durch radiale Rippen (i4) in abwechselnd nach außen und innen offene Zellen (i i und 13) unterteilten feststehenden Verteilerkörpers (i2) innerhalb des Verteilergehäuses (io). drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Fallrohrverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchfiußöffnungen trennenden Teile des Verschlußschiebers und des Verteilerschiebers dachartig ausgebildet sind,
DEL81744D 1932-08-02 1932-08-02 Fallrohrverschluss Expired DE620622C (de)

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DE620622C true DE620622C (de) 1935-10-24

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ID=7285129

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DE (1) DE620622C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955758C (de) * 1952-04-27 1957-01-10 Wilhelm Ponndorf Maschinenfabr Ausgabe-Silo
FR2329614A1 (fr) * 1975-10-31 1977-05-27 Kaelin J R Installation de compostage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955758C (de) * 1952-04-27 1957-01-10 Wilhelm Ponndorf Maschinenfabr Ausgabe-Silo
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