DE2843658A1 - Oelfilmlager - Google Patents

Oelfilmlager

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DE2843658A1 DE19782843658 DE2843658A DE2843658A1 DE 2843658 A1 DE2843658 A1 DE 2843658A1 DE 19782843658 DE19782843658 DE 19782843658 DE 2843658 A DE2843658 A DE 2843658A DE 2843658 A1 DE2843658 A1 DE 2843658A1
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERO MÜLLER · D. GHOSSS · F. POLLMEIER 22 7
- bh 26.9.1978
ölfiImT ager
Diese Erfindung befaßt sich im allgemeinen mit Walzenzapfenlagern in Walzgerüsten, sie befaßt sich insbesondere aber mit "Ölfilmlagern", bei denen der Walzenzapfen umschlossen ist, von einer rotierenden Lagerbuchse, die in einer stationären und in das Lagereinbaustück eingebauten Lagerbuchse derart montiert ist, daß sie sich in dieser stationären Buchse drehend bewegen kann. Der Begriff "Ölfilmlager" ist von der Tatsache abgeleitet, daß sich dann, wenn das Walzgerüst arbeitet, zwischen der rotierenden Lagerbuchse und der stationären Lagerbuchse im Bereich der Lagerbelastungszone ein Hochdruckölfilm aufbaut und auf hydrodynamische Weise beibehalten wird.
In die rotierende Buchse eingearbeitet ist für gewöhnlich eine konische Bohrung, die auf den konisch ausgeführten Teil des Walzenzapfens aufgesetzt wird. Um eine nichtverriegelnde Konstruktionszuordnung zu erhalten, die das Abnehmen der rotierenden Buchse vom Walzenzapfen ermöglicht und erleichtert, ist der Festsitz zwischen den aufeinander angepaßten konischen Flächen zweckmäßigerweise relativ leicht ausgeführt worden. Dieser relativ enge Festsitz ist nicht so stramm, so daß eine begrenzte (und als Micreep" bezeichnete) Relativdrehung zwischen der rotierenden Lagerbuchse und dem Walzenzapfen bei Betrieb unter Last möglich ist. Das hat zur Folge, daß ohne eine angemessene Schmierung zwischen den aufeinander angepaßten konischen Flächen wahrscheinlich ein mikroskopisch kleiner Verschleiß, (der sogenannte
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Reibungsverschleiß oder das sogenannte "Fretting"), aller Wahrscheinlichkeit nach hervorgerufen wird. Das kann in extremen Fällen zur Folge haben, daß eine bleibende Beschädigung an der rotierenden Lagerbuchse und/oder am Walzenzapfen gegeben ist.
Früher ist die Schmierung der aufeinander angepaßten konischen Flächen am übergang zwischen Walzenzapfen und rotierender Buchse dadurch bewerkstelligt worden, daß unter hohem Druck stehendes hydrodynamisches öl von der Belastungszone des Lager aus zugeführt worden ist, und zwar über radial angelegte Zuführungsbohrungen in der rotierenden Lagerbuchse zu den Primärnuten in der Bohrung der rotierenden Lagerbuchse. Wenn dieser Konstruktion auch einiger Erfolg beschieden war, so gibt es doch noch zahlreiche Fälle, in denen es zum Fretting oder zu Reibungsverschleiß der verschiedensten Schwierigkeitsstufen kommt. Was diese Fälle betrifft, so hat man es bisher für unpraktikabel gehalten, nur die Anzahl der Primärnuten und der damit verbundenen Zuführungsbohrungen zu vergrößern, und zwar wegen der möglichen Gefährdung, die durch das Austreten eines sträflich großen ölanteiles des lasttragenden hydrodynamisch wirkenden Öles aus der Belastungszone des Lagers.
Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe:
In der Hauptsache eine verbesserte Vorrichtung zum Schmieren des Überganges zwischen dem Walzenzapfen und der rotierenden Lagerbuchse eines ölfimlagers zu schaffen.
Zum anderen eine Vorrichtung zu schaffen, mit der
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dem öbergangsbereich zwischen dem Walzenzapfen und der rotierenden Lagerbuchse eines Ölfilmlagers eine größere ölmenge zugeführt werden kann, ohne daß eine zu große ölmenge des hydrodynamisch wirkenden Öles aus der Belastungszone des Lagers abgezogen wird und aus dieser Belastungszone des Lagers austreten kann.
Ganz spezifisch die bereits bestehenden Schmiervorrichtungen zu verbessern, wobei Hochdrucköl, d.h. unter hohem Druck stehendes öl, von der Belastungszone des Lagers aus über Zuführungsbohrungen, die in der rotierenden Lagerbuchse radial angeordnet sind, den Primärnuten in der konischen Bohrung der rotierenden Lagerbuchse zugeführt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in der Bohrung der rotierenden zusätzliche Sekundärnuten geschaffen werden, die zwischen den Primärnuten angeordnet sind und von diesen Primärnuten aus über die Verbindungsnuten in der Bohrung der rotierenden Lagerbuchse mit Öl versorgt werden. Die miteinander verbundenen Primärnuten, Sekundärnuten und Verbindungungsnuten bilden mehrere diskrete und voneinander getrennt über den Umfang verteilte Nutennetze, die nacheinander dann unter hohem Druck stehendes öl zugeführt erhalten, wenn sich jedes dieser Nutennetze durch die Belastungszone des Lagers dreht. Die Verbindungsnuten sind im Hinblick auf ihre Dimensionen und/oder im Hinblick auf ihre Ausrichtung auf die Primärnuten und auf die Sekundärnuten derart konstruiert und ausgeführt, daß sie einen dem in ihnen vorhandenen und von den Sekundärnuten herkommenden ölfluß
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entgegengesetzt gerichtete Druckdifferenz entstehen lassen, und zwar als Resultat der auf das öl dann einwirkenden Fliehkraft, wenn die Nutennetze sich durch die nichtbelastete Zone des Lagers drehen.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit ein Ölfilmlager, das für den Einsatz auf den Walzenzapfen eines Walzgerüstes bestimmt ist. Zu diesem Ölfilmlager gehört: :- eine rotierende Lägerbuchse mit einer konischen Bohrung, die derart auf den Walzenzapfen aufgesetzt wird, daß sie sich mit diesem Walzenzapfen drehend bewegen kann. Die rotierende Lagerbuchse ist derart in eine stationäre und in das Walzeneinbaustück eingesetzte Lagerbuchse eingebaut, daß sie sich in dieser stationären Lagerbuchse drehen kann. Während des Walzvorganges wird in der Belastungszone des Lagers zwischen der rotierenden Lagerbuchse und der stationären Lagerbuchse des Lagers aus unter hohem Druck stehenden öl hydrodynamisch ein Ölfilm aufgebaut und auch beibehalten. Zur Schmierung der zwischen dem Walzenzapfen und der rotierenden Lagerbuchse vorhandenen Übergangszone wird das hydrodynamische öl von der zwischen der rotierenden Lagerbuchse und der stationären Lagerbuchse bestehenden Übergangszone aus abgeleitet, und zwar über Bohrungen, welche in Radialrichtung durch die rotierende Buchse geführt sind, und bis in mehrere Primärnuten hinein, die in Längsrichtung in die Bohrung der rotierenden Lagerbuchse eingearbeitet sind. Das öl wird von den Primärnu-
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nuten aus über die in die Bohrung der rotierenden Lagerbuchse eingearbeiten Verbindungsnuten in die Sekundärnuten gedrückt. Die miteinander verbundenen Primärnuten, Sekundärnuten und Verbindungsnuten lassen eine Reihe von diskreten und getrennt voneinander über den Umfang verteilten Nutennetze entstehen, von denen jede nacheinander dann mit öl versorgt wird, das unter hohem Druck steht, wenn das gerade zutreffende Nutennetz sich durch die Belastungszone des Lagers dreht. Die Verbindungsnuten lassen eine Druckdifferenz entstehen, die dem von den Sekundärnuten aus erfolgenden Ulfluß in die Primärnuten entgegengesetzt ist, und zwar als Resultat der Fliehkraft, die auf die Nutennetze dann einwirkt, wenn sich diese durch die unbelastete Zone des Lagers drehen.
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine zum Teil 1m Querschnitt wiedergegebene Ansicht eines Ölfilmlagers, das für den Einsatz auf einem Walzenzapfen eines Walzgerüstes bestimmt ist.
Fig. 2 Einen in die Linie 2-2 von Fig. 1 gelegten und irgendwie schematischen Schnitt durch das Lager.
Fig. 3 Eine Endansicht im verkleinertem Maßstab, und zwar eine Ansicht der von dem Walzenzapfen und den anderen Konstruktionsele-
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menten der Lagerkonstruktion abgenommen worden ist.
Fig. 4 Einen in die Linie 4-4 von Fig. 4 gelegten Schnitt.
Fig. 4A Einen in die Linie 4A-4A von Fig. 4 gelegten Schnitt im vergrößerten Maßstab.
Fig. 5 Teilansichten ähnlich Fig. 4, jedoch von
un anderen Ausflihrungsbeispielen der Erfindung.
Wie aus.der Zeichnung zu erkennen ist, steht die allgemeine Hinweiszahl für ein Ölfilmlager eines Walzenzapfens 12, der zu einer Unterwalze in einem Walzgerüst gehört. Der Walzenzapfen 12 hat einen konischen Walzenzapfenabschnitt 14, der sich vom Walzenkörper 16 aus bis zu einem Ansatz 18 erstreckt, welcher seinerseits wiederum zu einem Abschnitt 20 überleitet, der einen kleinern Querschnitt oder Durchmesser hat. Auf diesen Abschnitt 20 folgt dann wieder ein Ansatz 22 und auf diesen Ansatz 22 ein Abschnitt 24, dessen Durchmesser noch viel kleiner ist. Zum Lager gehört eine rotierende Lagerbuchse 26 mit einer konischen Bohrung 28. Diese Lagerbuchse 26 ist auf den konischen Abschnitt 14 des Walzenzapfens 12 aufgesetzt. In die aufeinander ausgerichteten und jeweils zum Walzenzapfen und zur rotierenden Buchse gehörenden Nuten 32 und 34 ist ein Keil 30 eingesetzt. Die zylindrische Umfangsflache 36 der rotierenden Lagerbuchse 26 ist derart in eine stationäre Lagerbuchse 38 , diese ist in das Lagereinbaustück 40 eingebaut, eingesetzt, daß sie sich in dieser stationären Lagerbuchse 38 drehen kann.
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Die Lagerbuchse 26 wird in Axialrichtung von dem Buchsenring 42 auf dem konischen Abschnitt 14 des Wukzenzapfens gehalten. Der Buchsenring 42 liegt dabei an dem einen Ende des inneren Laufringes 44a eines Axialdruckrollenlagers 44 an, während das andere Ende des inneren Laufringes 44a an einem anderen Ring 46 anliegt, auf den wiederum eine Gegenmutter 48 einwirkt, die auf einen Spaltring 50 aufgeschraubt ist. Der äußere Laufring 44b des Axialdruckrollenlagers 44 wird von einem Rollenlagergehäuse 52 gehalten. Das RoI1 en 1agergehäuse 52 befindet sich zwischen dem Innenflansch 54 auf einer inneren Endplatte 56 und einer äußeren Endplatte 58 und wird zwischen diesen beiden Platten gehalten. Die innere Endplatte 56 ist an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 60 gekennzeichneten Stelle an das Lagereinbaustück angeschraubt, wohingegen die äußere Endplatte 58 an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 62 gekennzeichneten Stelle an die innere Endplatte 56 angeschraubt ist. Ein Endschild oder Lagerschild 64 komplettiert das Lagergehäuse.
Wie nun am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird über einen Zuflihrungskanal 66, der in das Lagereinbaustück 40 eingebaut ist und zu einer Vertiefung -(diese wird als Ausbohrung bezeichnet)- 68 in der Innenfläche der stationären Lagerbuchse 38 führt, laufend öl zwischen die stationäre Lagerbuchse 38 und die rotierende Lagerbuchse 26 zugeführt. Von rotierenden Lagerbuchse wird das öl über einen Winkel von annähernd 180° mitgenommen, wo dann in der
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Belastungszone oder Lastaufnahmezone "Z" des Lagers auf hydrodynamische Weise ein Hochdruckölfilm 70 entsteht und herbeigeführt wird. Die maximalen 'Öldrücke - und das ist typisch - können Werte im Bereich von 4 000 psi bis 12 000 psi annehmen, wohingegen in der unbelasteten Zone, die der Belastungszone gegenüberliegt, beispielsweise in dem mit der allgemeinen Hinweiszahl 71 gekennzeichneten Bereich, die Drücke ungefähr dem Atmosphärendruck entsprechen. Wenn das Walzgerüst arbeitet, entweicht laufend öl von den einander gegenüberliegenden Enden der überganszone zwischen Walzenzapfen und Lagerbuchse, beispielsweise an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 72 gekennzeichneten Stelle. Die Dichtungsvorrichtung, für die die Hinweiszahl 74 steht,dienen dazu, das entweichende öl festzuhalten und gleichzeitig externe Schmutzstoffe fernzuhalten, beispielsweise Kühlwasser, Walzzünder und dergleichen mehr. Das ausfließende öl wird in öl sümpfen 76 und 78 aufgefangen und dann über konventionelle (und nicht dargestellte) Rücklaufleitungen zwecks Kühlung und Filterung wieder dem ölkreislauf zugeführt.
Um nichtarretierende Konstruktionsverhältnisse für den Fall zu schaffen, daß die rotierende Lagerbuchse von der Gegenmutter 48, die gegen den inneren Laufring 44a und gegen den Lagerbuchsenring 42 drückt, auf den Walzenzapfen 12 geschoben wird, ist der Preßsitz 7wischen den aufeinander angepaßten konischen Flächen 14 und 28 von der Konstruktion her zweckmäßig'erweise leicht ausgelegt. Dadurch wird auch die
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Pflege und Wartung erleichtert, weil der rotierende Laufring leichter von dem Walzenzapfen abgenommen werden kann. Dieser relativ leichte Preßsitz ist jedoch nicht stramm genug, um ein begrenzte Relativdrehung "das sogenannte Microcreep" dann zu verhindern, wenn das Walzgerüst unter Last arbeitet. Das aber bedeutet, daß es in dem Ausmaße, den die Abstände zwischen dem Keil 30 und dessen Keilnuten 32 und 34 zulassen, es zu einer Microcreep-Wirkung kommen kann. Es ist somit erforderlich, daß die Übergangszone zwischen dem Walzenzapfen und der rotierenden Lagerbuchse zu schmieren, um dadurch einen Microcreep-.Verschleiß oder Reibungsverschleiß zu vermeiden.
Früher ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß unter hohem Druck stehendes öl von der Belastungszone oder Lastaufnahmezone Z des Lager aus über die Zuführungsbohrungen 80, welche in Radialrichtung in die rotierende Lagerbuchse 26 eingearbeitet sind, in eine Reihe von Primärnuten 82 geführt wurde, die in die konische Bohrung 28 der Lagerbuchse 26 eingearbeitet sind. Eines der Probleme, die dieser konstruktiven Anordnung zugeordnet werden können, besteht darin, daß die maximale Anzahl an Nuten 82, die in Längsrichtung der Laufbuchsenachse geführt und in einem gleichmäßigen Winkel abstand ringsum den Umfang der konischen Bohrung angeordnet sind, für eine vorgegebene Lagergröße notwendigerweise derart be.grenzt sein muß, daß ein zu starker Austritt an lasttragenden hydrodynamischen öl aus der Belastungszone oder Lastaufnahmezone verhindert wird» Ein mit dieser Konstruktion verbunde-
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nes anderes Problem besteht in der Tatsache, daß sich aller Wahrscheinlichkeit nach die Primärnuten 82 und die ihnen zugeordneten Zuführungsbohrungen aus der Belastungszone oder Lastaufnahmezone Z des Lagers herausdrehen, wobei dann die Zentrifugalkraft wirksam wird und einen nach rückwärts gerichteten ölfluß von den Zuführungsbohrungen 80 und den Primärnuten 82 aus erzeugt. Jetzt glaubt man, daß gerade diese Probleme und Schwierigkeiten die bisher festgestellte unangemessene Schmierung in der Übergangszone zwischen dem Walzenzapfen und der rotierenden Lagerbuchse verursacht haben.
Mit dieser Erfindung werden die zuvor angesprochenen Probleme und Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß der Übergangszone zwischen Walzenzapfen und rotierender Lagerbuchse mehr öl zugeführt wird, ohne daß dazu die Anzahl der Primärnuten 82 und der diesen Primärnuten 82 zugeordneten radial ausgerichteten Zuführungsbohrungen 80 vergrößert zu werden braucht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, dieses Ausführungsbeispiel ist mit Fig. 3 und Fig. dargestellt, wird dies dadurch erreicht, daß innerhalb der konischen Bohrung 28 der rotierenden Lagerbuchse 26 eine Reihe von Sekundärnuten 84 zusätzlich eingearbeitet wird. Diese Sekundärnute 84 sind zwischen den Primärnuten 82 angeordnet , sie sind zudem vorzugsweise auch etwas kurzer als die Primärnuten 82. Diese Sekundärnuten 84 werden nicht über die Radialbohrungen 80 in der Laufbuchse mit öl versorgt, diesen Sekundärnuten 84 wird statt dessen, das öl
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von der Belastungszone oder der Lastaufnahmezone Z des Lagers aus in indirekter Weise über die Verbindungsnuten 86, die von den Primärnuten 82 herkommen, zugeführt. Wie nun am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist, bilden die miteinander verbundenen Primärnuten, Sekundärnuten und Verbindungsnuten (82, 84, 86) eine Reihe von diskreten, in sich abgeschlossenen und über den Umfang verteilten sowie gegeneinander isolierte Nutennetze. Die Nuten 82, 84 und 86 haben vorzugsweise die mit Fig. 4A dargestellte Querschnittsform. Die Primärnuten 82 und die Sekundärnuten 84 haben vorzugsweise die gleichen Querschnittsabmessungen, wohingegen die Querschnittsabmessungen der Verbindungsnuten 86 etwas kleiner sind. Das aber bedeutet, daß die Strömungswiderstandseigenschaften der Verbindungsnuten 86 größer sind, wodurch seinerseits wiederum ein stärkerer Differenzdruck zwischen den Primärnuten 82 und den Sekundärnuten 84 erzeugt wird. Dieser Differenzdruck stellt sich dem ölrückfluß entgegen, der von den Sekundärnuten 84 aus über die Verbindungsnuten 86 nach rückwärts gerichtet ist.
Während des Betriebes führen die diskreten, in sich abgeschlossenen und gegeneinander isolierten Nutennetze eine Drehbewegung durch die Belastungszone oder die Lastaufnahmezone Z des Lagers durch, dabei erhalten sie unter hohem Druck stehendes öl aus der Übergangszone zwischen rotierender Laufbuchse und stationärer Lagerbuchse zugeführt, und zwar über die in Radialrichtung angeordneten Zuführungsbohrungen 80. Der hohe Öldruck innerhalb der Belastungszone oder
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in der Lastaufnahmezone des Lagers kann, (-und das ist typisch Werte annehmen, die zwischen 4 000 psi und 12 000 psi liegen). Das genügt, um den Strömungswiderstand der Verbindungsnute 86 zu überwinden, so daß das öl in das gesamte kommunizierende Netz der Primärnuten 82, der Sekundärouten 84 und der Verbindungsnuten 86 gelangen und eindringen kann, und zwar noch vor dem Ausgang der Verbindungsbohrungen 80 von der Belastungszone oder der Lastaufnahmezone Z des Lagers. Weil nun jedes Nutennetz seine Drehbewegung bis in die unbelastete Zone 71 hinein fortsetzt, wo niedrigere Drücke so am Atmosphärendruck oder um den Atmosphärendruck herum, wirkt sich die Zentrifugalkraft dahingehend aus, daß von ihr das öl in Radialrichtung aus den Zuführungsbohrungen 80 herausgerissen wird, was wiederum einen entgegengesetzt gerichteten Erregerfluß des Öles in den miteinander verbundenen Nuten 82, 84 und 86 zur Folge hat. Die von der Zentrifugalkraft hervorgerufenen Drücke sind relativ klein, sie liegen typisch bei weniger als 10 % des Strömungswiderstandsverhaltens der Verbindungsnuten 86. Damit wird dem ölrückfluß wirkunsvoll entgegengewirkt, und zwar mit dem Resultat, daß mehr öl in jedem Nutennetz verbleibt. Das scheint.ein wichtiger Faktor zu sein, der seinen Beitrag zu der besseren Schmierung der Übergangszone zwischen dem Walzenzapfen und der rotierenden Lagerbuchse leistet. Und dieses Resultat wird erreicht, ohne die Anzahl der in radialer Richtung angeordneten Zuführungsbohrungen 80 über den Maximalwert hinaus zu erhöhen,
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der nunmehr als zulässig für eine vorgegebene Lagergröße oder Lagerabmessung gehalten wird.
Um ein im Zusammenhang mit dem gerade beschriebenen AusfUhrungsbeispiel ein Anwendungsbeispiel zu geben: bei einer rotierenden Laufbuchse, die einen Außendurchmesser von rund 30" hat, werden acht Primärnuten 82 und acht Sekundärnuten 84 als gelingend betrachtet. Die Primärnuten 82 und die Sekundärnuten 84 hüben vorzugsweise eine Breite "W" von rund 1/4" und eine Tiefe "d" von 1/8", Demgegenüber haben die Verbindungsnuten 86 vorzugsweise eine Breite von 1/8" und eine Tiefe von 1/64". Diese Abmessungen zeigen nur beispielhaft die Querschnittsunterschiede zwischen den Verbindungsnuten sowie den Primärnuten und den Sekundärnuten auf, die zur Herbeiführung der gewünschten Strömungseigenschaften als geeignet betrachtet werden.
Fig 5 steht nun für eine andere und zweite Ausführung des miteinander in Verbindung stehenden Nutennetzes. Auch hier gehören zu jedem Nutennetz eine Primärnut 82a, der das öl über die Radialbohrungen 80a zugeführt wird,und eine Sekundärnut 84a, die
mit der Primärnut 82a über eine Verbindungs'nute 86 in Verbindung steht. Die Verbindungsnut ist schräg angeordnet und bildet, wenn man sie vom größeren
Durchmesser der konischen Bohrung aus in Richtung "A" betrachtet im Hinblick auf die Primärnute und auf die Sekundärnute jeweils einen spitzen Winkel
a und einen stumpfen Winkel b. Bei einer so in
Schräglage ausgerichteten Verbindungsnut ist es
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nicht erforderlich, (wenn es auch für notwendig gehalten werden mag), eine Strömungsdrossel einzubauen und vorzusehen. Die Schräglage der Verbindungsnute auf der konischen Bohrung bedeutet, daß der Radialabstand zwischen der Achse der rotierenden Lagerbuchse und einem Punkt auf der Verbindungsnute desto größer wird, je näher man von der der Primärnute 82a aus zur Sekundärnute 84a gelangt. Das hat wiederum zur Folge, daß dann, wenn sich die rotierende Lagerbuchse beim Walzvorgang zusammen mit dem Walzenzapfen dreht, die Zentrifugalkraft, die auf die ölpartikel in der Verbindungsnute einwirkt in Richtung der ölzufuhr von der Primärnute 82a zur Sekundärnute 84a hin größer wird und dadurch einen Differenzdruck entstehen läßt, der dann dem ölrückfluß entgegenwirkt, wenn sich ein jedes der Nutennetze aus dem Bereich der Belastungszone oder Lastaufnahmezone des Lagers entfernt.
Fig. 6 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zusätzliche und blind endende Nuten 88 so angeordnet, daß sie zur Seite hin von den Primärnuten 82a und den Sekundärnuten 84 wegführen. Diese blind endenden Nuten sind im Hinblick auf die Primärnuten 82a und auf die Sekundärnuten 84a in einer Schräglage derart angeordnet, daß sie, wenn man sie in der Richtung "A" vom größeren Durchmesser der konischen Bohrung aus betrachtet, die spitezn Winkel c bilden. Im Vergleich zu den Sekundärnuten 84a sind die blind endenden Nuten
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relativ flach konstruiert. Mit dieser konstruktiven Anordnung sollte eine noch besser ölverteilung in der Übergangszone zwischen dem Walzenzapfen und der rotierenden Lagerbuchse erreicht werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD KnüLL«=* · O. GROSSE · F. POLLMEIER 22
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    ölfilmlager Patentansprüche:-
    Ölfilmlager für einen Walzenzapfen in einem Walzgerüst. Dieses ölfimlager mit einer rotierenden Buchse, die eine konische Bohrung hat und derart auf den konischen Teil des Walzenzapfens aufgesetzt ist, daß sie sich zusammen mit dem Walzenzapfen drehend bewegen kann. Die rotierende Buchse ist drehbar in einer stationären Buchse gelagert, die in ein Walzeneinbaustück eingebaut ist. Der hydrodynamische Film des Hochdrucköles wird während des Walzvorganges in der Belastungszone des Lagers zwischen der rotierenden Buchse und der stationären Buchse eingehalten, wobei ein Teil des vorerwähnten Hochdrucköles von der Lagerbelastungszone aus über Zuführungsbohrungen, die sich in Radialrichtung durch die rotierende Buchse bis in Primärnuten hinein erstrecken, während die Primärnuten in Längsrichtung entlang der Richtung der Achse der rotierenden Buchse geführt und ringsum die Bohrung der rotierenden Buchse über den Umfang verteilt angeordnet sind, an die Übergangszone zwischen Walzenzapfen und rotierender Lagerbuchse weitergeleitet wird» Die Verbesserung an dem ölfimlager
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Sekundärnuten zwischen den Primärnuten in der Bohrung der rotierenden Buchse angeordnet sind; daß weiterhin auch noch Verbindungsnuten vorhanden sind, über die das öl von denPrimär-
    909816/0827 . ' - 2 -
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    nuten aus den Sekundärnuten zugeführt wird; daß diese Verbindungsnuten zwischen den einander benachbarten Primärnuten und Sekundärnuten in Querrichtung angeordnet sind und mit ihren beiden entgegengesetzten Enden jeweils mit den eninander benachbarten Primärnuten und Sekundärnuten in Verbindung stehen, und zwar derart, daß die miteinander in Verbindung stehen Primärnuten, Sekundärnuten und Verbindungsnuten mehrere diskrete und über den Umfang verteilte, isolierte Nutennetze bilden, denen der Reihe nach dann Hochdrucköl zugeführt wird, wenn ein jedes dieser Nutennetze sich durch die Belastungszone des Ölfimlagers dreht; daß die vorerwähnten Verbindungsnuten derart konstruiert und ausgelegt sind, daß von ihnen eine Druckdifferenz aufrechterhalten wird, der sich dem Erregungsfluß durch das aus den Sekundärnuten herkommende öl als Resultat der Zentrifugalkraft entgegensetzt, die auf das öl einwirkt, daß sich in den Nutennetzen befindet, welche sich durch die unbelastete Zone des Lagers drehend bewegen.
    2. Ölfilmlager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Verbindungsnuten kleiner ist als der Querschnitt der Primärnuten und der Sekundärnuten.
    3. Ölfilmlager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bereits angeführten Verbindungsnuten
    909818/082?
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERO ViüLLFH · D. GROSSE · F. POLLMEIER 22
    - bh -
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    dann, wenn man diese Verbindungsnuten vom größeren Durchmesser her betrachtet, und zwar vom größeren Durchmesser der bereits erwähnten konischen Bohrung her, eine Schrägneigung aufweisen und jeweils mit den vorerwähnten Primärnuten und den vorerwähnten Sekundärnuten spitze Winkel und stumpfe Winkel bilden.
    Ölfilmlager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Bohrung der rotierenden Buchse weiterhin auch noch zusätzlich Blindnuten vorhanden sind, die von den vorerwähnten Sekundärnuten aus seitwärts wegführen.
    Ölfilmlager nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zusätzlich vorhandenen Blindnuten im
    Hinblick auf die bereits angesprochenen Sekundärnuten eine Schrägführung aufweisen und in
    Richtung auf das einen größeren Durchmesser habende Ende der vorerwähnten konischen Bohrung spitze Winkel bilden.
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