DE620015C - Puderdose - Google Patents
PuderdoseInfo
- Publication number
- DE620015C DE620015C DEZ21334D DEZ0021334D DE620015C DE 620015 C DE620015 C DE 620015C DE Z21334 D DEZ21334 D DE Z21334D DE Z0021334 D DEZ0021334 D DE Z0021334D DE 620015 C DE620015 C DE 620015C
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- Germany
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- lid
- powder compact
- powder
- mirror
- shaped
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D33/00—Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
- A45D33/26—Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances combined with other objects
- A45D33/28—Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances combined with other objects with lipstick holders or with other toiletry articles
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
- Non-Flushing Toilets (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Puderdose mit einem an der Innenseite mit
einem Spiegel ausgestatteten Deckel, die mit aufgeklapptem Deckel auf eine Unterlage gestellt
werden kann, ohne nach hinten zu kippen. Dies hat den Vorteil, daß die Puderdose
bei ihrer Benutzung nicht mit der Hand festgehalten zu werden braucht. Außerdem bietet
die Puderdose gemäß der Erfindung die Möglichkeit der einfachen, den Fassungsraum der
Dose nicht wesentlich verringernden Unterbringung von stiftförmigen Toilettengeräten,
z. B. Lippenstiften, in einem vom Puderbehälter getrennten Raum, Diese Vorteile werden
15« der Erfindung gemäß dadurch erzielt, daß der Unterteil sich gegen das Deckelgelerik hin
keilförmig abflacht, der Deckel aber flach ausgebildet ist, um durch die Verlegung des
Schwerpunktes des Unterteiles nach seinem freien Rand hin ein Nachhintenkippen der
offenen Dose durch den den Spiegel tragenden Deckel zu verhüten. Ferner dadurch, daß
der keilförmige Unterteil an dem dem Deckelgelenk gegenüberliegenden Rand die zur
Unterbringung von stiftförmigen Toilettengeräten (z. B. Lippenstiften) erforderliche
Tiefe hat.
Die Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung gemäß ausgebildete Puderdose bei
Offenstellung des Deckels in Draufsicht und einem senkrecht zum Deckelgelenk geführten
Längsschnitt.
Der Unterteil α der Puderdose hat eine rechteckige oder annähernd rechteckige
Grundrißform und ist durch einen entsprechend geformten flachen Deckel b, der auf der
Innenseite mit einem Spiegel c versehen ist, abgeschlossen. Der Unterteil α hat die Form
eines sich gegen das Deckelgelenk d hin verj üngenden Keiles, und dementsprechend nimmt
die Tiefe des Vorratsraumes/ für den Puder gegen das Deckelgelenk d hin ab (Fig. 2).
Der Unterteil α und der Deckel b können durch Pressen oder Spritzguß aus Leichtmetall
oder einer der bekannten Kunstmassen hergestellt sein. Der Vorratsraum/ ist durch
ein aus einem dünnen, großporigen Gewebe bestehendes Siebg" (Fig. 2) abgedeckt, durch
welches der Puder hindurchtritt und mittels der Quaste η (Fig. ι) abgenommen werden
kann.
Die keilförmige Ausgestaltung des Unterteiles α gewährt gegenüber den bekannten
Puderdosen, bei denen der Unterteil α eine gegen den Umfang, hin seichter werdende
Mulde bildet, eine Reihe von Vorteilen. Infolge dieser Keilform ist der Schwerpunkt
des Unterteiles α aus der Mitte gegen den freien Rand hin verschoben. Dadurch reicht
ein kleineres Gewicht des Unterteiles α hin, um zu verhindern, daß 'die bei der Benutzung
im offenen Zustande (Fig. 2) auf eine Unterlage gelegte Dose durch den den verhältnismäßig
schweren Spiegel c tragenden Deckel b
nach hinten gekippt wird, so daß nicht nur ein Verschütten. YQn Puder vermieden, sondern
auch der Spiegel c in der geneigten Gebrauchsstellung (Fig· 2) gehalten wird. Der
Spiegel c kann daher unter sonst gleichen Umständen größer sein und bis knapp an den
Rand des Deckels reichen bzw. der Unterteil α leichter gehalten sein. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß der Pudervorrat
ib bequem vollständig aufgebraucht werden
kann, während bei den oben erwähnten bekannten Puderdosen sich ein Teil des Puders
am Umfange der nach außen immer seichter werdenden Vorratsmulde zwischen deren ,Boden und dem Abdecksieb g festsetzt und
nicht mehr entnommen werden kann. ,Bei einer der Erfindung gemäß ausgebildeten
Puderdose dagegen kann dieses Festsetzen des Puders nur an einem kleinen Teil des
Umfanges stattfinden, wobei überdies der gesamte Fassungsraum größer ist als unter
sonst gleichen Umständen bei den bekannten Puderdosen. Außerdem kann in den tiefsten
Teil des Vorratsraumes /, von diesem durch eine Wand getrennt, ein stiftförmiges Toilettengerät,
z. B. ein Lippenstift, eingelegt werden.
Vorzugsweise werden die stiftförmigen
Toilettengeräte m und η in einem von dem
Vorratsraum f vollkommen getrennten Raum untergebracht. Zu diesem Zwecke ist an dem
dem Deckelgelenk d gegenüber Hegenden Rande des Unterteiles α eine sich quer aber
die Dose erstreckende Abteilung i vorgesehen, die nach beiden Seiten offen ist und zur Aufnähme
einer Hülse j aus dünnem Blech dient, in deren Enden die Metallfassungen k zweier
stiftförmiger Toilettengeräte m und n, z. B. Lippenstifte, eingeschoben, sind (Fig. 2). Die
stiftförmigen Toilettengeräte m, η ragen für
gewöhnlich aus dem Unterteil α der Dose nicht vor und werden beim öffnen der Puderdose
ein wenig vorgeschoben (Fig. 1). Hierzu dient ein drehbarer Verschiußring r, der in
einer Ausnehmung s des Dosenunterteiles a angeordnet und mit einem als Griff dienenden
Vorsprung* versehen ist (Fig. 1). Beim Drehen dieses Ringes r werden die stiftförmigen
Toilettengeräte in der Richtung des Doppelpfeiles II (Fig. 1) vorgeschoben.
Claims (2)
1. Puderdose mit einem an der Innenseite
mit einem Spiegel ausgestatteten Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterteil (a) sich geigen das Deckelgelenk (d) hin keilförmig abflacht, der Deckel (b)
aber flach ausgebildet ist, um durch die Verlegung des Schwerpunktes des Unterteiles
(α) nach seinem freien Rand hin ein Nachhintenkippen der offenen Dose durch
den den Spiegel (c) tragenden Deckel (b) zu verhüten.
2. Puderdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige
Unterteil (a) an dem dem Deckelgelenk (d) gegenüberliegenden Rand die zur
Unterbringung von stiftförmigen Toilettengeräten (z. B. Lippenstiften) erforderliche
Tiefe hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT412818X | 1933-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620015C true DE620015C (de) | 1935-10-11 |
Family
ID=3673796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ21334D Expired DE620015C (de) | 1933-08-21 | 1933-10-31 | Puderdose |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2013197A (de) |
DE (1) | DE620015C (de) |
FR (1) | FR762335A (de) |
GB (1) | GB412818A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US9237791B2 (en) * | 2006-09-29 | 2016-01-19 | Mark Kay Inc. | Cosmetic container |
US20090255846A1 (en) * | 2008-04-10 | 2009-10-15 | Zen Design Solutions Limited | Case for consumer products |
USD629201S1 (en) * | 2010-01-28 | 2010-12-21 | Mary Kay Inc. | Container |
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KR101536590B1 (ko) * | 2014-03-05 | 2015-07-14 | 펌텍코리아 (주) | 봉상화장품용기가 내장된 콤팩트용기 |
-
1933
- 1933-10-13 FR FR762335D patent/FR762335A/fr not_active Expired
- 1933-10-16 GB GB28557/33A patent/GB412818A/en not_active Expired
- 1933-10-31 DE DEZ21334D patent/DE620015C/de not_active Expired
- 1933-12-13 US US702249A patent/US2013197A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2013197A (en) | 1935-09-03 |
FR762335A (fr) | 1934-04-09 |
GB412818A (en) | 1934-07-05 |
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