DE618828C - Flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe - Google Patents

Flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe

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Publication number
DE618828C
DE618828C DEW90974D DEW0090974D DE618828C DE 618828 C DE618828 C DE 618828C DE W90974 D DEW90974 D DE W90974D DE W0090974 D DEW0090974 D DE W0090974D DE 618828 C DE618828 C DE 618828C
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Germany
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buckle
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belt
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Expired
Application number
DEW90974D
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Waldes & Co
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Waldes & Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe, die mit einer Hülse den Steg des Schnallenrahmens umfaßt, wobei die bekannten Anschläge vorgesehen sein können, die das Durchfallen der Klappe nach unten verhüten. Wird beim Öffnen dieses Schnallenverschlusses die Klappe zu weit angehoben, dann ist diese sehr schwer wieder in die Verschlußstellung zurückzuholen. Es ist damit zu rechnen, daß did in den meisten Fällen technisch wenig gebildeten Benutzer mit der Schnalle nicht ordnungsgemäß verfahren werden. Wird die Schnalle als Verschluß bei Damenschuhen verwandt, dann wird die Schnalle in der Regel so bedient, daß die Benutzerin mit dem Finger unter die Klappe greift und .sie nach oben anhebt. Da nun die
2a Klappe unter dem Gurtriemen verdeckt liegt, so kann es vorkommen, daß sie, ohne daß die Benutzerin es bemerkt, zu weit nach hinten umgeschlagen wird. Beim Festziehen des Riemens kommt dann ein Klemmverschluß nicht zustande, .weil dabei die Klappe nicht vom Riemen mitgenommen wird, diese wird dagegen meist verbogen werden.
Zur Vermeidung derartiger Nachteile sind gemäß der Erfindung die Hülse bzw. der Rahmensteg mit Anschlägen ausgerüstet, durch die der Ausschlag der Klappe nach oben derart begrenzt wird, daß sie nicht bis zur senkrechten Stellung aufgerichtet werden kann. Durch diese Ausbildungsart wird ein falscher Gebrauch der Durchzugsschnalle bzw. der Klemmklappe verhindert.
Hier ist darauf hinzuweisen, daß eine Ausführung bekannt ist, bei welcher in einem aus einem Stück bestehenden Schnallenkörper ein verschwenkbarer Bügel gelagert ist, der sich auf das Durchzugsband auflegt und der bei entsprechendem - \rerschwenken das Band zwischen dem Schnallenrahmen und dem Bügelsteg festklemmt. Dieser Bügel kann, da er stets über dem Band liegt, ohne Schaden um 180 ° verschwenkt werden. Abgesehen davon handelt es sich bei dieser Schnalle gar nicht um eine flache Schnalle, denn am einen Ende des Rahmens ist eine nach oben ragende Aufbiegung' vorhanden.
Es sei noch auf eine Ausführung hingewiesen, bei der innerhalb eines verhältnismäßig hohen Metallrahmens eine Klappe zwischen zwei Anschlägen drehbar angeordnet ist, wobei aber die Anschläge keine Begrenzung für die Schwenkbewegung bilden, weil die Seitenwände des Metallfahmens, der die Anschläge trägt, federnd ausgebildet sind. Hier wird die Klappe beim Öffnen des Verschlusses aus dem Bereich der beiden Anschlage entfernt und findet - dann keinerlei Drehbegrenzung mehr vor.
Auf der. Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 die erste Ausführungsform der Schnalle in Seitenansicht in Offen- bzw. Schlußstellung,
Abb. 3 eine Draufsicht,
Abb. 4 eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht,
Abb. 5 eine Draufsicht und
Abb. 6 eine Ansicht der Klemmklappe. Bei der ersten Ausführungsform nach Abb. ι bis 3 ist .der Schnallenrahmen a mit einem Steg b versehen, auf dem eine Klappe c drehbar angeordnet ist. Das den Steg b umfassende Hülsenende c' der Klappe c ist mit einem seitlichen Vorsprung c" versehen.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, legt sich der Vorsprung c" gegen den Schnallenrahmen a und verhindert dadurch, daß die Klappe c in die senkrechte Stellung und darüber hinaus verschwenkt werden kann. Andererseits wird aber gleichzeitig, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, durch den Vorsprung c" verhindert, daß die Klappe nach unten durch die Durchzugsöffnung d des Schnallenrahmens α fallen kann. In der Stellung nach Abb. 2 ist ein Band e durch die Schnalle gezogen. Ia diesem Falle wird die Klappe e am Durchfallen vom Band e gehindert. Weiter ist aber auch aus Abb. 2 zu ersehen, daß, wenn das Band aus der Schnalle entfernt ist, sich die entsprechende Seite des Vorsprunges c" gegen den Schnallenrahmen α legt und dadurch ein Durchfallen der Klappe c verhindert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Klappenhülse c' der einen Seite mit einem Vorsprung c" versehen, selbstverständlich kann man solche Vorsprünge auch auf beiden Seiten der Klappenhülse anordnen.
Bei der zweiten Ausführungsform nach
Abb. 4 bis 6 sind an dem Steg V der Schnalle α Lappen f vorgesehen, auf die sich die Klappe c bei herausgenommenem Bande auflegt, wodurch verhindert wird, daß die Klappe durch die Durchzugsöffnung d des Schnallenrahmens α fällt. Das Hülsenende c' der Klappe c weist an beiden Enden Aussparungen g auf. Dabei ist das Hochheben der Klappe c nur bis in die aus Abb. 4 ersichtliche punktierte Stellung möglich, wobei sich die durch die Aussparungen g gebildeten Vorsprünge h gegen die Lappen f legen. Es ist also auch bei dieser Schnalle nicht möglich, daß die Klappe c in die senkrechte Stellung gebracht werden kann und dann in die entgegengesetzte Lage fällt.
Bei der ersten Ausführungsform nach Abb. ι bis 3 wird der Schnallenrahmen a mittels eines Steges i unmittelbar am Stoff durch Vernähen befestigt. In diesem Falle wird zweckmäßigerweise der Steg i mit zwei mittleren Vorsprüngen i' versehen, um die in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise Annähstiche k gelegt werden, wodurch das Ouerverschieben der Schnalle verhindert wird.
Bei der- zweiten Ausführungsform nach Abb·. 4 und 5 wird die Schnalle mittels des Steges i zunächst an einem Halteband Z befestigt, welches dann in an sich bekannter Weise an dem Stoff des Schuhes, Handschuhes o. dgl. angenäht wird. Hierbei wird der Steg i mit Aussparungen i" an den beiden Enden versehen, über welche dann Annähstiche m gelegt werden. Auch durch diese Anordnung ist die Schnalle α unverschiebbar an dem Halteband I befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe, die mit einer Hülse den Steg des Schnallenrahmens umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (c') bzw. der Rahmensteg (V) mit Anschlägen (c" bzw. f) ausgerüstet sind, durch die der Ausschlag der Klappe (c) nach oben derart begrenzt wird, daß sie nicht bis zur senkrechten Stellung aufgerichtet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW90974D 1933-01-26 1933-01-26 Flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe Expired DE618828C (de)

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DEW90974D DE618828C (de) 1933-01-26 1933-01-26 Flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe

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DEW90974D DE618828C (de) 1933-01-26 1933-01-26 Flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE618828C true DE618828C (de) 1935-09-16

Family

ID=7613376

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW90974D Expired DE618828C (de) 1933-01-26 1933-01-26 Flache Durchzugsschnalle mit einer unterhalb des durchgezogenen Gurtendes angeordneten Klemmklappe

Country Status (1)

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DE (1) DE618828C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866109C (de) * 1949-11-08 1953-02-05 Gerber & Hora Schnalle
US3084411A (en) * 1959-08-27 1963-04-09 Lindblad Stig Martin Buckles for automobile safety belts and the like

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866109C (de) * 1949-11-08 1953-02-05 Gerber & Hora Schnalle
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