DE617233C - Schmiervorrichtung fuer starre Schmierfette - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer starre Schmierfette

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DE617233C
DE617233C DEB155489D DEB0155489D DE617233C DE 617233 C DE617233 C DE 617233C DE B155489 D DEB155489 D DE B155489D DE B0155489 D DEB0155489 D DE B0155489D DE 617233 C DE617233 C DE 617233C
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fat
rigid
greases
knife
lubricator
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Expired
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DEB155489D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für starre Schmierfette Die Erfindung betrifft eine als Schmiervorrichtung dienende Förderpumpe für starre Schmierfette, in deren Vorratsbehälter Schneidmesser über einem Preßglied vorgesehen sind, das die abgeschnittenen Fettstücke durch ein Sieb hindurch nach den Pumpeneintrittsöffnungen drückt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Fördern starrer Schmierfette ist zwischen zwei imVorratsbehälterumlaufenden Schabern ein feststehender Schaber angeordnet. Die Schaber zerlegen zwar zusammenhängende Fettklumpen in einzelne Stücke. Die beweglichen Schaber sollen aber dabei die Fettklumpen den Pumpen zuführen, und der feststehende Schaber soll das Anhaften größerer Fettmassen an den beweglichen Schabern verhindern. Diesem Zweck entsprechend sind die Schaber so ausgebildet, daß sie keine Ähnlichkeit mit Messern haben und daher die Fettklumpen nicht in kleine Scheiben und Stücke zerschneiden können.
  • Bei einer anderen bekannten Schmierfettpumpe gelangt das durch eine umlaufende Schneidvorrichtung abgeschabte oder abgeschnittene Fett auf ein den Boden des Vorratsbehälters bildendes feststehendes Sieb, durch das es unter weiterer Zerkleinerung mittels eines entgegengesetzt umlaufenden und taumelnden Verdrängerkörpers in den Vorraum der Schmierpumpen gequetscht wird. Mit dieser Anordnung läßt sich schon eine wesentlich bessere Zerkleinerung des Fetts und wirksamere Zuförderung der zerquetschten Fettstückchen zu den Pumpen erreichen als mit der zuerst erwähnten bekannten Schaberanordnung. Indessen ist diese zweite Anordnung infolge der einander entgegengesetzten Umlaufrichttmg des Messers und des Taumelkörpers ziemlich verwickelt.
  • Im Vergleich mit der soeben geschilderten bekannten Einrichtung erzielt man eine im Anbau viel einfachere und in der Wirkung bessere Anordnung der Zerkleinerungs- und Zudrückte'ile, wenn man gemäß der Erfindung die Schneidmesser zwischen einem an sich bekannten Rührwerk und einer ebenfalls bekannten Druckschnecke vorsieht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb-. r einen teilweisen Längsschnitt durch eine fettfördernde Pumlle mit Vorratsbehälter, Abb. 2 die Schneidmesser in Draufsicht, Abb. 3 einen Querschnitt durch .ein Schneidmesser in vergrößertem Maßstab, Abb. q. eine Einzelheit der Erfindung, ebenfalls im Querschnitt.
  • z .ist ein topfförmiger Fußteil, in welchem mehrere Pumpenelemente 2 zu beiden Seiten der im Fußteil gelagerten Antriebswelle 3 untergebracht sind. Je zwei Pumpenelemente stehen einander gegenüber, so daß ihre Förderglieder q. durch einen gemeinsamen Hubbügel 5 hin und her bewegt werden können, der von einem auf der Antriebswelle sitzenden Exzenter 6 angetrieben tvixd. 7 sind die Einlässe@'ünd 8_ die Auslässe der Pumpenelemente. Auf -den Fußteil ist ein ebenfalls topfförmiger "Aufsatz g aufgesetzt, der den. Fettvorratsbehälter io trägt: - Der-Aufsatz hat einen Zwischenboden ii, der iif seiner -Mitte eine Nabe i2 hat und Löcher I3 aufweist, .die den Einlässen 7 der Pumpenelemente gegenüberliegen. In einigem Abstand über den Löchern i3 ist ein Sieb I4 vorgesehen, das auf der Nabe r2 und einer Ringschulteni5 im Aufsatz g aufliegt. Über dem Sieb ist eine Druckschnecke I6 angeordnet, die mit einem in der Nabe i2 gelagerten Wellenstumpf I7 umläuft, der durch ein im Fußteil i liegenden Kegelradgetriebe i 8 seinen Antrieb erhält. Auf dem vom Antrieb abgekehrten Ende des Wellenstumpfes ist ein rechtwinklig gebogener Zubringerarm befestigt, dessen -einer parallel zur Achse des Fettbehälters verlaufender Schenkel igd soweit als möglich bis an den oberen Rand des Fettbehälters reicht und beim Betrieb nahe der Behälterwand vorbeistreift. Der andere SchenkelIgb des als Rührwerk dienenden Zubringerarms steht senkrecht zur Behälterachse und ist auf dem Wellenstumpf durch eine Mutter 24 befestigt. Damit das Fett auf dem Schenkel Igb nickt liegen bleibt, ist seine Oberseite bogenförmig ausgebildet (s.Abb.4}, so daß das Fett abrutscht. Zwischen dem Schenkel igb und der Förderschnecke sind zwei senkrecht zur Behälterachse stehende Schneidmesser 2o vorgesehen, die am oberen Rand an die Innenseite eines Einsatzringes zi angeschweißt sind (s. Abb. 2). Der Einsatzring ist durch ' Schrauben z2 auf der Innenwand des Fettvorratsbehälters befestigt, so @daß er und mithin` auch die Messer die Drehung der Druckschnecke und des Zubringers nicht mitmachen können. Zweckmäßig werden beide Seitenkanten der Messerklingen zur Schneide angeschärft, wie dies z. B. in A.bb. 3 dargestellt ist, so daß das Fett beim Umlauf auf jedefi Fall zerkleinert wird, gleichgültig ob eine rechts- oder linksgängige Druckschnecke angewendet wird.
  • Beim Betrieb werden die im Vorratsbehälter eingebrachten Fettstücke durch das Rührwerk ,9d und igb auf die obere Fläche der Förderschnecke gebracht, so daß sie von dieser in der Drehrichtung mitbewegt w erden. Gelangen die Fettstücke vor die Schneide .der Messer, so wird ein gewisser Teil von ihnen abgetrennt, der dann von der Druckflache .der Schnecke erfaßt und durch das Sieb hindurch in die Einlässe 7 der Pumpenelemente gedrückt wird. Die Messer bewirken also, daß die Fettstücke je nach ihrer Größe nach ün.d nach zerkleinert werden, bevor sie von der Förderschnecke .erfaßt werden.
  • Die Anzahl der Messer kann natürlich beliebig sein. Bei großen Fettvorratsbehältern wird .man zweckmäßig mehr als zwei Messer anordnen. In manchen Fällen wird aber auch ein einiges Messer genügen.
  • Durch Anschärfen der oberen Endkante 23 der Druckschnecke läßt sich die beabsichtigte Abschabwirkung noch steigern.
  • Statt die Oberseite des Schenkels Igb des Fettzubringers bogenförmig (Abb.4) auszubilden, könnte sie auch dachförmig abgeschrägt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für starre Schmierfette mit Messern über einem Preßmittel, das die abgeschnittenen Stücke Fett durch ein Sieb nach den Pumpeneintrittsöffnungen drückt, .dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2o) zwischen Rührwerk (Igd, Igb) und Druckschnecke (i6) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2o) an einem in den Fettvorratsbehälter (i o) eingelegten Ring (2I) befestigt sind.
DEB155489D 1932-04-30 1932-04-30 Schmiervorrichtung fuer starre Schmierfette Expired DE617233C (de)

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DE (1) DE617233C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2119951A2 (de) * 2008-05-15 2009-11-18 Ab Skf Schmiermittelversorgungsvorrichtung
DE102004008004B4 (de) * 2004-02-19 2015-03-26 Daimler Ag Schmiermittelpumpe mit einem Siebteil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008004B4 (de) * 2004-02-19 2015-03-26 Daimler Ag Schmiermittelpumpe mit einem Siebteil
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