DE617100C - Filtergefaess in Tassenform - Google Patents

Filtergefaess in Tassenform

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DE617100C
DE617100C DESCH97211D DESC097211D DE617100C DE 617100 C DE617100 C DE 617100C DE SCH97211 D DESCH97211 D DE SCH97211D DE SC097211 D DESC097211 D DE SC097211D DE 617100 C DE617100 C DE 617100C
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DE
Germany
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ribs
filter vessel
filter
cup shape
cup
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DESCH97211D
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MELITTA WERKE AKT GES
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MELITTA WERKE AKT GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details
    • A47J31/446Filter holding means; Attachment of filters to beverage-making apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Filtergefäß in Tassenform Zur Herstellung von Kaffeeaufgüssen nach dem Filterverfahren werden durchweg Filtergefäße in Tassenform verwendet, da sich die in den chemischen Laboratorien gebräuchlichen Spitzfilter für diesen Verwendungszweck nichteignen, insbesondere deshalb, weil in ihnen das zu überbrühende Kaffeemehl sich nicht genügend verteilen. kann, um eine gleichmäßige Auslaugung zu ermöglichen.
  • Die bisher bekannten Filtergefäße in Tassenform haben jedoch den Nachteil, daß die Filterung zu langsam verläuft; diese Tatsache hat ihren Grund darin, daß bei diesen Gefäßen eine Filterung nur am Boden stattfindet, der zu diesem Zweck entweder siebartig ausgebildet oder mit rippenartigen Erhöhungen versehen ist, auf welche das in Bodengröße ausgestanzte Filterpapier gelegt wird. Die langsame Filterung bedingt aber nicht nur einen. unangenehmen Zeitverlust für die Hausfrau, sondern sie hat auch den Nachteil, daß die schädlichen Stoffe, insbesondere die Bitterstoffe, deren Auslaugung gerade durch die Filterung vermieden werden soll, zum Teil doch mit ausgelaugt werden und somit den durch die Filterung gewollten Erfolg in Frage stellen.
  • Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht zunächst darin, die zweckmäßig schräg ausgebildete Seitenwandung des Filtergefäßes in Tassenform mit von oben nach unten verlaufenden Rippen zu versehen, auf deren Scheiteln das Filterpapier aufliegt. Mit dieser Ausbildung der Seitenwandung wird eine wesentliche Beschleunigung der Filterung erzielt, da nunmehr die umfangreiche Seitenwandung an der Filterung beteiligt ist.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Seitenfilterung allein nicht ausreicht, um eine gleichTnäßige Auslaugung des Kaffeemehls zu erzielen, da das auf dem Boden des Filterpapiers und damit des Filtergefäßes aufliegende Kaffeemehl, wenigstens im mittleren Teil, von dem heißen Wasser nicht genügend durchspült wird. Daher besteht der Erfind ungsgeda,nke weiterhin darin, mit den Rippen auf der Seitenwandung die an. sich bekannten Rippen auf dem Boden. des Filtergefäßes zu verbinden, so daß auch auf dem Boden das Filterpapier auf den Scheiteln. dieser Rippen aufliegt. Diese Bodenrippen werden zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die Seitenrippen ohne Unterbrechung bis zu den Ausflußöffnungen fortsetzen.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Erfindungsgegenstand, während die Abb. z eine Draufsicht veranschaulicht.
  • Das Filtergefäß in Tassenform ist zweckmäßig aus einer keramischen Afasse, insbesondere Porzellan, hergestellt und besteht aus der Seitenwandunga und dem Boden b. Die Seitenwandung a ist erfindungsgemäß mit von oben nach: unten verlaufenden rippenartin Erhöhungen c versehen, auf deren Scheiteln das Filterpapier anfliegt. Bei den schräb-n: Wänden wird naturgemäß der Abstand per einzelnen Rippen voneinander von oben -nach; unten immer geringer; um zu verhindern, -ögß im oberem Teil der Seitenwandung der Ab-. stand der Rippen zu. groß ist und das Filterpapier sich hier durchsenkt oder daß im unteren Teil die Rippen. zu eng aneinander liegen, sind zwischen zwei durchlaufenden Rippen eine oder mehrere kürzere Rippen eingesetzt, die nur so weit reichen, bis die durchlaufenden Rippen den richtigen. Abstand voneinander haben. Weiterhin. ist guch -der Boden b mit rippenartigen Erhöhungend versehen, die zweckmäßig als Fortführung der durchlaufenden Seitenrippen bis -zu den -Ausflußöffnungen.e-ausgebildet sind. Ein l£enkel f dient zur leichteren Handhabung des Filtergefäßes und der Ansatzg .zum Aufsetzen auf-, Tassen, Kannen o. dgl. Damit das Filterpapier sich auf dem Boden .nietet durchsenkt, werden hier zweckmäßig be-#sondere Erhöhungen vorgesehen. Als sehr vortsilhaft hat sich die Ausbildung eines erhöliten Kreuzes (Abb. z) erwiesen, um dessen Sehnittpunkt herum die vier - Ausflußöfnun--gen e angeordnet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Filtergefäß in Tassenform, insbesondere zur Hersteklung von Kaffeeaufgüssen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Seitenwand (a) von oben nach Unten verlaufenden, dem Filterpapier als Stütze dienenden Dippen (c) sich auf dem Trichterboden bis zu den Ausflußöffnungen (e) fortsetzen.
  2. 2 Filtergefäß nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhten Rippen des Bodens ein Kreuz bilden und die @usflußöffnungen (e) um den Schnitt--punkt -des Kreuzes lherum angeordnet sind.
DESCH97211D 1932-03-16 1932-03-16 Filtergefaess in Tassenform Expired DE617100C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057760B (de) * 1954-10-30 1959-05-21 C Hanns Meyer Filtergefaess
US7926414B1 (en) 2008-01-15 2011-04-19 Justine Marie Wolcott Material for a manual drip coffee cone
DE102016116074A1 (de) 2016-08-29 2018-03-01 Melitta Europa Gmbh & Co. Kg Filtergefäß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057760B (de) * 1954-10-30 1959-05-21 C Hanns Meyer Filtergefaess
US7926414B1 (en) 2008-01-15 2011-04-19 Justine Marie Wolcott Material for a manual drip coffee cone
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