DE616061C - Druckregler - Google Patents

Druckregler

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Publication number
DE616061C
DE616061C DEK123650D DEK0123650D DE616061C DE 616061 C DE616061 C DE 616061C DE K123650 D DEK123650 D DE K123650D DE K0123650 D DEK0123650 D DE K0123650D DE 616061 C DE616061 C DE 616061C
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DE
Germany
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nozzle
pressure regulator
bore
membrane
screw
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Expired
Application number
DEK123650D
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English (en)
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MARIE LOUISE KOEHLER
Original Assignee
MARIE LOUISE KOEHLER
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Publication of DE616061C publication Critical patent/DE616061C/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
14 kV (χ.
AUSGEGEBEN.AI 19. JULI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 g 2 GRUPPE 2 oi
Marie Louise Köhler in Mannheim Druckregler
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1932 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Druckregler mit einer vom geschlossenen Raum, unterhalb der Membran zu einer vom Ventilsitz ausgehenden Gehäuseerweiterung führenden und mit ihrer Mündung unter Saugwirkung stehenden Leitung. Die Erfindung bezweckt, Druckregler dieser bekannten Axt nicht nur baulich, einfach und billig herstellbar zu machen, sondern sie auch für die Vervvendung zweckdienlicher zu gestalten, als es bei den Druckreglern der genannten Art bisher der Fall ist. _
Zu diesem Zweck wird die Verbindungsleitung erfindungsgemäß aus zwei sich schnei- denden Bohrungen gebildet, in deren eine in bekannter Weise mittels Schraubengewindes ein Düsenkörper eingesetzt ist, während die andere diese Bohrung mit dem Raum unterhalb der Membran verbindet. Der Düsenkörper mündet in einen nach drei Seiten offenen Querschlitz. Dieser Querschlitz ist durch einen entsprechend dem natürlichen Strömungswege des Strömungsmittels schräg zur Düsenbolirung liegenden Schräglappen begrenzt. Hierbei hat man den Verlauf der Bohrungen vollkommen in der Hand, ebenso die Höhe der Querbohrung im Verhältnis zum Ventilsitz, kann also die Bohrung dort münden lassen, wo die durch das Ventil strömende Hauptgasmenge infolge der Umlenkung gegen die Wandung des Ausweitungsteils gelenkt und infolgedessen zu verhältnismäßig hoher Strömungsgeschwindigkeit veranlaßt wird. Dadurch erhält man kräftige Saugeinwirkung auf die Düse. Man hat es durch die An-Ordnung des Querschlitzes in der Hand, einen möglichst spitzen Winkel für die Ausströmung aus der Düse zu der genannten Hauptgasströmung vorzusehen und erhält nun durch die gesamte Anordnung noch den weiteren sehr wesentlichen, für die Verwendbarkeit des neuen Druckreglers äußerst wichtigen Vorteil, daß man sowohl einregeln als auch nachregeln kann.
Die Einwirkung des Saugzuges durch die Hauptströmung ändert sich mit der Winkellage, die man durch entsprechende Drehung des die Düsenbohrung tragenden Schraubkörpers dem an drei Seiten offenen Querschlitz im Verhältnis zur senkrechten · Mittelebene des Druckreglers gibt. Da der Schraubenkörper sich in einer durch das Gehäuse hindurchtretenden, also von außen her zugänglichen Querbohrung befindet, so ist es möglich, nachträglich, also bei eingebautem Druckregler» etwa erforderliche Änderungen bzw. Berichtigungen vorzunehmen. Die Lage der Querbohrung· ist am günstigsten dort, wo die vom Ventilsitz ausgehende Ausweitung umlenkend auf die Hauptgasströmung ein- öo wirkt.
Auf der Zeichnung ist im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das strömende Mittel, beispielsweise Gas, tritt in den Vordruckraum 1 des Reglers ein und strömt über den Ventilsitz 4 und den Ventilteller 3 gemäß dem eingezeichneten Pfeil in den Raum 2 und von dort zur Ab-
GlG
strömung 14· Der Ventilteller 3 ist über die Spindel 5 in an sich bekannter Weise mit einer Ausgleichmembran 6 und darüber milder Arbeitsmembran 7 verbunden, die zwisehen dem Gehäuse und dem Deckel eingespannt ist. Oberhalb der Membran 7 liegt der Deckelraum 11, der mit der Aulicnluift über eine Düse 12 verbunden ist.
Der Raum 9 unter der Membran 7 steht mittels der Gehäusebohrung 8 mit einem Düsenkörper 15 in Verbindung. Dieser ist in eine vom Raum 2 des Gehäuses nach außen führende Bohrung 21 eingeschraubt. Die Längsbohrung· des Düsenkörpers mündet in einen Schlitz 18. Dieser tritt quer durch die Düse 15 hindurch und ist nach außen durch einen Schräglappen 17 begrenzt.' An dem dem Schlitz 18 gegenüberliegenden Ende der Düse 15 hat diese einen zum Angriff eines Eindrehschlüssels dienenden Schlitz 19. Diesem gibt man zweckmäßig eine solche Stellung, daß er senkrecht oder parallel zur Fräsrichtung des Schlitzes 18 liegt. Man erkennt dann beim Hineinschrauben der Düse 15 an der Stellung des Einschraubschlitzes 19 die richtige Lage des Querschlitzes 18. Mit der beschriebenen Bauart kann man auch leicht der Fläche 17 eine genaue Lage zur Ventilspindel 5 geben. Man fräst dann die außen am Gehäuse befindliche Anlagefläche 20 für den Kopf der Verschlußschraube 16 derartig, daß diese Fläche einen bestimmten genauen Abstand zur Ventilrnitte erhält. Sorgt man ferner für stets gleichmäßige Länge der Düsenschraube ι S, so kann man ohne weiteres die richtige Einschraub tiefe der Düsenschraube 15 von der Fläche 20 aus nachprüfen. Die mögliche Abweichung der tatsächlichen Lage der Schrägfläche 17 von der Normallage ergibt sich dann gleich der Halb-Steigung des Einschraubgewindes, eine Abweichung, die man zulassen kann. Die Schrägung von 17 soll eine möglichst gute Saugwirkung gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Druckregler mit einer vom geschlossenen Raum 'unterhalb der Membran zu einer vom Ventilsitz ausgehenden Gehäuseerweiterung führenden' und mit ihrer( Mündung unter Saugwirkung stehenden Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß in eine etwa in Höhe der Umlenkstelle des Strömungsweges quer durch die Gehäusewand in die Ausweitung tretende und die Verbindungsleitung (8) schneideinde Bohrung (21) in an sich bekannter Weise ein Düsenkörper (15) einstellbar eingeschraubt ist, der in einen nach drei Seiten offenen, aber durch einen entsprechend dem natürlichen Strömungswege des Strömungsmittels schräg zur Düsenbohrung liegenden Schräglappen (17) begrenzten Querschlitz (18) mündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK123650D 1932-01-05 1932-01-05 Druckregler Expired DE616061C (de)

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DE616061C true DE616061C (de) 1935-07-19

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DE (1) DE616061C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587375A (en) * 1945-05-17 1952-02-26 William R Paulsen Atmospheric pressure regulator
DE971391C (de) * 1950-07-02 1959-01-22 Karl Bertenburg Einsitzgasdruckregler
DE1088306B (de) * 1953-11-05 1960-09-01 Kromschroeder Ag G Membrangesteuerter Gasdruckregler
DE1095612B (de) * 1953-06-24 1960-12-22 W App Nfabriek N V As Gasdruckregler mit Steuerdruckregelventil
DE2202792A1 (de) * 1972-01-21 1973-07-26 Braukmann Armaturen Druckminderer
FR2532391A1 (fr) * 1982-08-30 1984-03-02 Elektrowatt Ag Vanne de regulation avec un actionneur electromagnetique a action continue

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