DE1226270B - Anheizeinrichtung fuer ein mit einem Topfbrenner fuer fluessigen Brennstoff ausgestattetes Waermegeraet - Google Patents

Anheizeinrichtung fuer ein mit einem Topfbrenner fuer fluessigen Brennstoff ausgestattetes Waermegeraet

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DE1226270B
DE1226270B DED24486A DED0024486A DE1226270B DE 1226270 B DE1226270 B DE 1226270B DE D24486 A DED24486 A DE D24486A DE D0024486 A DED0024486 A DE D0024486A DE 1226270 B DE1226270 B DE 1226270B
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DE
Germany
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burner
pot
heating
burner pot
heating device
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DED24486A
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Inventor
Dr Jur Hans Class
Walter Dreizler
Dipl-Ing Klaus Schneider
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Anheizeinrichtung für ein mit einem Topfbrenner für flüssigen Brennstoff ausgestattetes Wärmegerät Die Erfindung betrifft eine Anheizeinrichtung für ein mit einem Topfbrenner für flüssigen Brennstoff ausgestattetes Wärmegerät, insbesondere Raumheizgerät, bei welchem oberhalb des Brennertopfes eine horizontal liegende, derart gestaltete Ringplatte vorgesehen ist, daß zwar die Verbindung zwischen Brennertopfinnerem und Verbrennungsraum gewährleistet, jedoch das Eindringen von Falschluft in den Verbrennungsraum verhindert ist, und bei welchem der Brennertopf aus der Betriebslage in die Anheizlage verschiebbar ist, bei welcher er sich so weit in Richtung einer Gehäuseöffnung bewegt, daß Raumluft unmittelbar durch die Brennertopföffnung in das Brennertopfinnere gelangt.
  • Bei den Anheizeinrichtungen dieser Art bestehen keinerlei Begrenzungen oder Anschläge für die Anheizlage, so daß es dem Ermessen bzw. Gefühl des Benutzers überlassen ist, die optimale Stellung des Brennertopfes herauszufinden. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, daß keinerlei konstruktive Maßnahmen vorgesehen sind, um eine intensive Verwirbelung von Verbrennungsluft und Brennstoffdämpfen während des Anheizvorganges zu gewährleisten.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die genannten Mängel beim Anheizen von mit Topfbrennern für flüssigen Brennstoff ausgestatteten Wärmegeräten zu beseitigen oder zumindest zu verringern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß an der Ringplatte ein zum Brennertopf hinweisender rohrförmiger, etwa gleiche Form wie die Brennertopföffnung aufweisender Kragen angeordnet ist, daß ferner die Anheizlage so gewählt ist, daß der Spalt zwischen dem Kragen und dem Brennertopfrand die Form einer Mondsichel aufweist und daß Mittel am Gerät vorgesehen sind, welche der Bedienungsperson die genannte Anheizlage anzeigen.
  • Durch diese Maßnahmen ist es ermöglicht, daß die Luft nicht nur in den einen Teilbereich der Brennertopfoberkante in den Brennertopf einströmt; sondern zugleich an dem entgegengesetzten Teilbereich die Brennertopfkante in der der Einströmrichtung entgegengesetzten Richtung überströmt. Hierdurch entsteht im Brennertopfraum ein kräftiger Luftwirbel, der eine innige Vermischung der Luft mit den Brennstoffdämpfen und damit eine Verkürzung der Anheizzeit bewirkt. Gegenüber bekannten Geräten, bei denen eine Anheizzeit von etwa 8 bis 10 Minuten benötigt wird, kann die Anheizzeit bei einem mit der erfindungsgemäßen Anheizeinrichtung ausgerüsteten Gerät auf etwa die Hälfte herabgedrückt werden. Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erfolgt die Verschiebung des Brennertopfes mittels eines die Gerätegehäuseöffnung nach außen abschließenden beweglichen Organs, z. B. einer Tür, das in bewegungsübertragender Weise mit dem Brennertopf verbunden ist. Nach einer anderen Ausführungsform bestehen die Mittel zur Anzeige der Anheizlage des Brennertopfes aus Anschlägen, Rasten od. dgl., die mit dem genannten Abschlußorgan zusammenwirken.
  • Ferner ist vorgesehen, den Kragen im oberen Teil in an sich bekannter Weise mit einem Flammenleitring auszustatten, der sich nach oben im wesentlichen kegelstumpfförmig verengt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung an mit einem Doppelmantel ausgestatteten Geräten angeordnet ist, besteht eine weitere Ausführungsform darin, daß vor dem für die Bewegung des Brennertopfes bestimmten Abschlußorgan ein zweites Abschlußorgan im Außenmantel angeordnet ist und daß diese beiden Abschlußorgane miteinander verbunden sind.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt-F i g. 1 einen Schnitt durch einen Ölheizofen im Aufriß und F i g. 2 den Grundriß eines Schnittes nach der Linie A -A in F i g. 1, in schematischer Darstellung, F i g. 3 und 4 den gleichen Ofen, wobei sich der Brennertopf in der Anheizstellung befindet.
  • An dem Gehäusemantel 1 eines Ölheizofens ist eine Tür 2 mittels Scharnieren an einer senkrechten Achse 3 angelenkt. An der Tür 2 ist innen ein Hohlkörper 4 angebracht, der einen Brennertopf 5 trägt, so daß, wenn die Tür 2 geöffnet wird, der Brennertopf aus dem Heizkörper herausschwenkt. In der Tür 2 sind ein oder mehrere Lufteintrittsschlitze 6 vorgesehen, die mehr oder weniger geöffnet und geschlossen werden können. Durch diese Schlitze wird die benötigte Verbrennungsluft infolge des Kaminzuges angesaugt oder mittels eines Gebläses zugeführt.
  • Innerhalb des Gehäusemantels l und unmittelbar oberhalb der Öffnung 9 des Brennertopfes 5 ist eine Ringplatte 7- eingebaut, die den unteren Teil des Gehäuseinnenraumes nach oben hin abschließt. Am Innenrand dieser Ringplatte 7 ist ein Kragen 8 konzentrisch zur Öffnung 9 des in Betriebsstellung befindlichen Brennertopfes vorgesehen, der etwa gleichen - Querschnitt - hat wie -die genannte Öffnung 9. Qberhalb des Kragens 8 trägt die Ringplatte 7 einen sich -nach oben -hin im wesentlichen kegelstumpfförmig verengenden Leitring 10.
  • Wenn der Ofen in Betrieb genommen werden soll, wird die Tür so weit geöffnet, daß der obere Rand des Brennertopfes 5 etwa ein bis zwei Finger breit gegenüber der Öffnung des Kragens 8 in der Ringplatte 7 versetzt ist (F i g. 3 und 4). Durch die sich nun überschneidenden Kreisöffnungen, ergeben sich zwischen dem oberen Rand des Brennertopfes und der Öffnung des Kragens 8 zwei sichelförmige Randquerschnitte, Infolge des stets vorhandenen natürlichen Kaminzuges tritt durch die derart geöffnete Tür Verbrennungsluft ein, die einerseits durch den vorderen sichelförmigen Querschnitt 11 in den Brennertopf einströmt und andererseits durch den rückwärtigen sichelförmigen Querschnitt 12 nach oben in den Verbrennungsraum geführt wird. Dadurch tritt eine kräftige Luftwirbelung ein, wie sie durch die in F i g. 3 eingesetzten Pfeile angedeutet ist.
  • Zur sicheren Auffindung der richtigen Lage des Brennertopfes während des Anheizvorganges ist die Verschiebung oder Verschwenkung des Brennertopfes begrenzende Anschlagrasten od. dgl. vorgesehen. Diese Rasten verhindern naturgemäß nicht, daß der Brennertopf noch über den Bereich der Anheizstellung hinaus in eine Reinigungsstellung schwenkbar oder verschiebbar ist.
  • Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen kann, wenn der Brennertopf nicht mit der Tür verbunden ist, seine Verschiebung in die gewünschte Anheizstellung dadurch erfolgen, daß er von außen her, z. B. entlang von Führungsschienen, verschoben oder seitlich verschwenkt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anheizeinrichtung für ein mit einem Topfbrenner für flüssigen Brennstoff ausgestattetes Wärmegerät, insbesondere Raumheizgerät, bei welchem oberhalb des Brennertopfes eine horizontal liegende, derart gestaltete Ringplatte vorgesehen ist, daß zwar die Verbindung zwischen Brennertopfinnerem und Verbrennungsraum gewährleistet, jedoch das Eindringen von Falschluft in den Verbrennungsraum verhindert ist, und bei welchem der Brennertopf aus der Betriebslage in die Anhgizlage verschiebbar ist, bei welcher er sich so weit in Richtung einer Gehäuseöffnung bewegt, daß Raumluft unmittelbar durch die Brennertopföffnung in das Brennertopfinnere gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ringplatte (7) ein zum Brennertopf hinweisender rohrförmiger, etwa gleiche Form wie die Brennertopföffnung (9) aufweisender Kragen (8) angeordnet ist, daß ferner die Anheizlage so gewählt ist, daß der Spalt zwischen dem Kragen und dem Brennertopfrand die Form einer Mondsichel aufweist und daß Mittel am Gerät vorgesehen sind, welche der Bedienungsperson die genannte Anheizlage anzeigen.
  2. 2. Anheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Brennertopfes mittels eines den die Gehäuseöffnung nach außen abschließenden beweglichen Organs, z. B. einer Tür, erfolgt, das in bewegungsübertragender Weise mit dem Brennertopf verbunden ist.
  3. 3. Anheizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anzeige der Anheizlage des Topfbrenners aus Anschlägen, Rasten od. dgl. bestehen, die mit dem genannten Abschlußorgan zusammenwirken.
  4. 4. Anheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) im oberen Teil einen Flammenleitring (10) aufweist, der sich nach oben im wesentlichen kegelstumpfförmig verengt.
  5. 5. Anheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 an Geräten mit mit einem Doppelmantel versehenem Gerätegehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem die Bewegung des Topfbrenners bewirkenden Abschlußorgan im Innenmantel ein zweites Abschlußorgan im Außenmantel angeordnet ist und daß diese Abschlußorgane miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 615 377; französische Patentschrift Nr. 1122 398; britische Patentschrift Nr. 245 497.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB245497A (en) * 1924-10-06 1926-01-06 Ben Valjean Improvements in combustion apparatus
DE615377C (de) * 1933-02-10 1935-07-04 G W Linnekogel & Son OElbrenner fuer Kuechenherde, Zentralheizungen u. dgl.
FR1122398A (fr) * 1955-02-23 1956-09-05 Ribe & Cie Soc Perfectionnements aux brûleurs à combustibles liquides, pour appareils de chauffage à eau chaude à usage agricole

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1122398A (fr) * 1955-02-23 1956-09-05 Ribe & Cie Soc Perfectionnements aux brûleurs à combustibles liquides, pour appareils de chauffage à eau chaude à usage agricole

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