DE615025C - Vorrichtung zur Verbindung einer scheibenfoermigen Bohnerbuerste mit einem Poliergeraet - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung einer scheibenfoermigen Bohnerbuerste mit einem Poliergeraet

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DE615025C
DE615025C DEI44685D DEI0044685D DE615025C DE 615025 C DE615025 C DE 615025C DE I44685 D DEI44685 D DE I44685D DE I0044685 D DEI0044685 D DE I0044685D DE 615025 C DE615025 C DE 615025C
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DE
Germany
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brush
disc
polishing
felt
washer
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DEI44685D
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4038Disk shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/16Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
    • A47L11/164Parts or details of the brushing tools

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung einer scheibenförmigen Bohnerbürste mit einem Poliergerät Es ist bekannt, an Bohnergeräten mit ScheibenförmigenBohnerbürstenzusätzliche Geräte, nämlich insbesondere Schleif-, Einwachs- und Polierscheiben, anzubringen. Bei den bekannten Bauarten werden diese zusätzlichen Geräte derartig mit der Bürstenscheibe verbunden, daß die Kupplung, durch welche die zusätzlichen Scheiben mit der Bürstenscheibe verbunden werden, zugleich die Mitnahme der Zusatzgeräte bewirkt. So hat man z. B. vorgeschlagen, die Filzscheiben mit Hilfe von Schnappklammern an den Bohnerbürsten zu befestigen, wobei diese Schnappklammern derart ausgebildet waren, daß sie nicht nur die Filzscheibe an der Bohnerscheibe festhalten, sondern auch die Mitnahme der Filzscheibe bei der Umdrehung der Bohnerscheibe bewirken.
  • Diese Art der Befestigung, insbesondere der Filzscheiben, bringt einen Nachteil mit sich, der darin besteht, daß, wenn die Scheiben umlaufen und in der zu bearbeitenden Bodenfläche Rauheiten oder klebende Stellen oder irgendwelche die Umdrehung der Polier- und Schleifwerkzeuge hindernde Stellen auftreten, das Hilfsgerät, insbesondere die Filzscheibe, angehalten wird. Da aber andererseits die Befestigung der Filzscheibe an der Bürstenscheibe eine solche ist, daß das Befestigungsmittel die Filzscheibe mitzudrehen bestrebt ist, so entsteht innerhalb der Filzscheibe eine plötzliche Zerrung, durch welche die Filzscheibe gefaltet wird. Bei rauhem und unebenem Boden werden dadurch die Filzscheiben bald unbrauchbar, zum mindesten aber uneben und faltig, wodurch der Bohnerlauf unruhig wird.
  • Es sind auch Bohnergeräte mit scheibenförmigen Bohnerbürsten bekannt, bei denen -als Poliergerät eine Mehrzahl von aufeinanderliegenden Flanelltüchern benutzt wird. Diese Einrichtungen sind nicht günstig,weil das lose Flanelltuch einerseits einen so festen Reibungsschluß mit den Bürsten bedingt, daß ein Nachgeben des Polierwerkzeuges gegenüber der Bohnerbürste ausgeschlossen ist; andererseits ist bei der Anwendung der verhältnismäßig dünnen Flanelltücher ein Falten und Zerren und damit ein schnelles Unbrauchbarwerden des Polierwerkzeuges notwendigerweise bedingt.
  • Man hat auch ferner vorgeschlagen, eine Filzscheibe mit auswechselbaren Flanelltüchern zu belegen, deren Enden auf die den Bohnerbürsten zugekehrten Scheibenoberfläche übergeschlagen sind, und dann die mit den Bohnertüchern umhüllten Scheiben mit der Bürstenscheibe durch zwei gekreuzte Gummischnüre zu verbinden. Abgesehen davon, daß auch bei dieser Einrichtung die Flanelltücher zwischen Borsten und Tuch einen so großen Reibungsschluß erzeugen= daß dieser nicht aufgehoben wird, wenn das Tuch auf der Fläche festgehalten wird, muß sich bei solcher Einrichtung die aus Flanell bestehende Polierscheibe zerren und falten, wenn das Tuch auf der Bodenfläche festgehalten wird. Darüber hinaus bietet die Anheftung der mit dem Flanelltuch- umhüllten Filzscheibe -.n die Bohnerbürste mit Hilfe der Gummischnüre keine Gewähr für die Sicherung der gegenseitigen Lage von Bürste und Poliergerät.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen, und erreicht dies dadurch, daß eine mit der Polierscheibe verbundene Filzscheibe an der Stirnseite der Bohnerbürste so anliegt, daß sie zwar durch den Reibungsdruck zwischen den Borsten und der Filzscheibe mitgenommen wird, im übrigen aber gegenüber der Bürstenscheibe selbst frei drehbar ist.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß, wenn beim Umlaufen der auf die Bürstenscheibe aufgesetzten und von den Borsten mitgenommenen Filzscheibe in dem Boden eine Rauheit oder ein sonstiges Hindernis auftritt, welches bremsend auf die Filzscheibe einwirkt, der Reibungsschluß zwischen Borsten und Filzscheibe aufgehoben wird. Infolgedessen bleibt die Scheibe, solange sie über der Rauheit oder dem Hindernis liegt, gegenüber der weiterlaufenden Borstenscheibe zurück, und es kann keine Wellen- und Faltenbildung in der Filzscheibe eintreten.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. i einen Schnitt durch eine Bohnerbürste mit daran durch die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung angebrachter Polierscheibe, Fig. 2 den Mittelteil der Fig. i von oben gesehen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung und Fig. q. eine Draufsicht derselben, Fig. 5 in kleinerem Maßstab die Polierscheibe als solche und schließlich Fig. 6 im Schnitt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Es bezeichnet io die Bürstenscheibe mit den Borsten ii, die in üblicher bekannter Weise, z. B. durch die Zapfen 12, an den im Bohnergerät angeordneten Mitnehmerscheiben befestigt ist. In der Mitte der Bürstenscheibe io ist eine Vertiefung 13 vorgesehen und in dieser eine rechteckige Öffnung 1q..
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Platte 15, an der zwei nach oben gerichtete federnde Arme 16 durch ein Ringglied 17 befestigt sind.. Die federnden Arme sind mit vorspringenden Nasen 18 versehen, die in der Befestigungslage (vgl. Fig. i) nach Hindurchführung durch den Schlitz 14 hinter die Oberkante der Öffnung 14 greifen und dadurch die Befestigungsvorrichtung gegen Verschiebung in axialer Richtung sichern.
  • An der Platte 15 ist eine Nabe ig angeordnet, welche die Federarme 16 umgibt. Sie hat den Zweck, die Platte 15 in einem genügend weiten Abstande von der Unterseite der Bürstenscheibe io zu halten. Das Werkzeug, im Ausführungsbeispiel die Filzscheibe 2o"ist mit einer Mittelöffnung 21 versehen, deren Durchmesser etwas größer ist als der der Nabe ig. Die Haltevorrichtung gemäß Fig. 3 wird durch das Loch 21 der Bürstenscheibe von unten durchgesteckt und dann in die rechteckige Öffnung 14 hineingedrückt. Die federnden Arme gehen zusammen, und die Befestigungsvorrichtung wird so weit durchgedrückt, bis die obere Kante der Nabe ig gegen die Unterseite der Bürstenplatte =o anliegt. Gleichzeitig springen die federnden Arme 16 seitlich wieder aus der Öffnung 14 heraus, die Nasen 18 legen sich über ihre Oberkante, und damit ist die Filzscheibe in ihrer Lage gesichert. Sie kann sich aber, da die Öffnung 21 etwas größer ist als die Nabe ig und ferner der Teller 15 der Befestigungsvorrichtung in genügendem Abstand von der unteren Seite der Bürstenscheibe gehalten wird, in umfänglicher Richtung frei drehen.
  • Beim Bohnerbetrieb nimmt die Scheibe die in Fig. i dargestellte Lage an; ihre Mitnahme auf der zu bearbeitenden Fläche erfolgt durch den Reibungsschluß zwischen den Borsten ii und der Oberfläche der Filzplatte 2o. Sobald eine Rauheit in dem zu bearbeitenden Boden eintritt, welche die Filzscheibe zurückzuhalten bestrebt ist, bleibt die Filzscheibe 2o stehen, aber die Bürstenscheibe io läuft weiter, und zwar so lange, bis die Filzscheibe von der Bodenrauheit wieder entfernt ist. Dann besteht keine Kraft mehr, welche die Filzscheibe zurückhalten kann, - und der Reibungsschluß zwischen Borsten und Filzscheibe nimmt diese wieder mit, Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 6 dargestellt. Hier besteht die Befestigungsvorrichtung für das Werkzeug, die Filzscheibe 2o, aus einem an der Bürstenscheibe io fest angebrachten Druckknopf 22. Dieser Knopf ist, wie die Fig. 6 zeigt, ziemlich breit ausgeführt, so daß die über den Knopf mit Hilfe der Ringverstärkung 23 hinübergezogene Filzscheibe sicher gehalten wird. Die in der Filzscheibe in der mittleren Öffnung durch den Metallring 23 vorgesehene Verstärkung sichert ein bequemes Überschnappen der Filzscheibenmitte über den Druckknopf und gleichzeitig eine Drehung um den Druckknopf herum.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verbindung einer scheibenförmigen Bohnerbürste mit einem Poliergerät, das durch Reibungsschluß von der Bürste mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Polierwerkzeug aus einer Filzscheibe besteht, die mit der Bürste durch eine die gegenseitige Lage der verbundenen Teile sichernde und ihre freie Drehbarkeit gewährleistende Kupplung verbunden ist und vonder Bürste ausschließlich durch Reibungsschluß mitgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der das Befestigungsglied aus einer das Werkzeug untergreifenden, mit Federarmen versehenen Platte besteht, wobei die Federarme eine schlitzförmige Öffnung in der Scheibe durchdringen, gekennzeichnet durch eine am Befestigungsgliede (16) angeordnete Nabe (ig), um die sich das Werkzeug (Filzscheibe 2o) frei drehen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen aus einem an der Bürstenscheibe (io) befestigten Druckknopf (22) bestehenden Schnappriegel. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Rand der Mittelöffnung (2i) des Werkzeuges (Filzscheibe 2o) verstärkt ist.
DEI44685D 1932-06-18 1932-06-19 Vorrichtung zur Verbindung einer scheibenfoermigen Bohnerbuerste mit einem Poliergeraet Expired DE615025C (de)

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DE401226X 1932-06-18
DEI44685D DE615025C (de) 1932-06-18 1932-06-19 Vorrichtung zur Verbindung einer scheibenfoermigen Bohnerbuerste mit einem Poliergeraet

Publications (1)

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DE615025C true DE615025C (de) 1935-06-25

Family

ID=25892292

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DEI44685D Expired DE615025C (de) 1932-06-18 1932-06-19 Vorrichtung zur Verbindung einer scheibenfoermigen Bohnerbuerste mit einem Poliergeraet

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DE (1) DE615025C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3008168A (en) * 1958-12-08 1961-11-14 Doyle Thomas Abrasive polishing wheel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3008168A (en) * 1958-12-08 1961-11-14 Doyle Thomas Abrasive polishing wheel

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