DE613379C - Verbindungsmittel, mit deren Hilfe Leuchtzeichen, z.B. Leuchtbuchstaben, aus einzelnen Leuchtkoerpertraegern zusammengesetzt werden koennen - Google Patents

Verbindungsmittel, mit deren Hilfe Leuchtzeichen, z.B. Leuchtbuchstaben, aus einzelnen Leuchtkoerpertraegern zusammengesetzt werden koennen

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DE613379C
DE613379C DER75475D DER0075475D DE613379C DE 613379 C DE613379 C DE 613379C DE R75475 D DER75475 D DE R75475D DE R0075475 D DER0075475 D DE R0075475D DE 613379 C DE613379 C DE 613379C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/92Holders formed as intermediate parts for distributing energy in parallel through two or more counterparts at least one of which is attached to apparatus to be held

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. MAI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54h GRUPPE δ
Dr. Karl Merk in Kehl a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Leuchtzeichen, z. B. Leuchtbuchstaben,, die aus einer Reihe von einzelnen, selbständigen, in mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneinanderreihbaren Leuchtkörper trägem gebildet sind, und besteht insbesondere darin, daß die Verbindungsmittel zwischen je zwei Leuchtkörperträgern derart ausgebildet sind, daß sie zugleich die mechanische und elektrische Verbindung zivischen den Leuchtkörperträgern bilden. Vorzugsweise können die zur gleichzeitigen mechanischen und elektrischen Verbindung dienenden Verbindungsmittel als selbständige Bauteile ausgebildet sein. Gemäß der weiteren Erfindung können die die elektrische und mechanische Verbindung der Leuchtkörperträger bewirkenden Teile nach der Verbindung mit dem Leuchtkörperträger derart verdeckt sein, daß sie, von der Vorderseite des Leuchtzeichens gesehen, nicht oder nicht wesentlich in die Erscheinung treten. Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung sowie der Zeichnung erkennbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt den Buchstaben A, der aus 18 gleichen Einzelteilen a, von denen jeder eine elektrische Birne b hat, zusarnmengestellt ist.
Abb. 2 bis 4 zeigen in größerem Maßstab eine Ansicht, einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch einen Einzelteil. Dieser besteht aus einem quadratischen Block aus isolierendem Stoff, in dessen Mittelquerachse von der einen Seite eine Metallbüchse c mit Innengewinde zur Aufnahme der Birne b -eingesetzt ist, so daß sie nicht ganz bis zur anderen Seite reicht. Auf dem Block α ist eine Metallplatte d befestigt, die etwa die gleiche "40 Grundfläche wie der Block λ hat und gegen die sich der eine Pol der eingeschraubten Birne legt. In der senkrechten und waagerechten Mittelachse des Blockes sind Steckerbuchsen e etwas versenkt derart eingesetzt, daß sie mit der Buchse c ständig in Berührung stehen./ Ferner sind zu beiden Seiten jeder der Buchsen <? Steckerbuchsen / derart eingesetzt, daß je zwei dieser an einer Blockkante befindlichen Buchsen sich berühren und mit der Plattet ζ. B. durch die dieselbe befestigenden Schrauben in leitender Verbindung stehen. Es stehen also sämtliche Buchsen/ mit der Plattet und durch diese mit dem einen Pol der Birne und sämtliche Buchsen e durch die Buchse c mit dem anderen Pol der Birne in leitender Verbindung. Die Durchmesser der Buchsen ^, / sind gleich. Wie schon erwähnt, sind sämtliche Blöcke einander gleich. Um diese Blöcke miteinander zu verbinden, werden Doppelstecker»· gemäß Abb. 5 verwendet. Diese sind an bei-
den Enden geschlitzt, so daß sie federn, und liaben in der Mitte einen Ringilansch h. Mit diesen Steckern ist es möglich, die Blöcke in beliebiger Weise miteinander stets so zu S verbinden, daß die Birnen in den Stromkreis eingeschaltet sind. Sollen z. B. die Blöcke eine Gerade bilden, so werden, wie dies bei i in Abb. ι zu sehen ist, zwei gegenüberliegende Buchsen e durch einen ίο Stecker £· und zwei gegenüberliegende Buchsen/ durch einen zweiten Steckerg· verbunden, wobei ihre Flanschen g' in den Vertiefungen liegen. Der Strom fließt dann beispielsweise von der Plattet des einen Blockes zu dem einen Pol seiner Birne und zu der Buchse/, in die der Stecker eingesteckt ist, durch denselben zum zweiten Block, und zwar durch die Buchse/ und Plattet zu dem einen Pol der zweiten Birne usw., während die den zweiten Pol der Birnen darstellenden Gewinde durch die Buchsen c und e und den in diese eingesteckten Stecker verbunden sind.
Man kann auch, wie Abb. 1 zeigt, die einzelnen Blöcke versetzt zueinander anordnen und, wie bei& zu ersehen, durch zwei Stecker verbinden. Es geht dann der Stromkreis in dem einen Block von dem Schraubgewinde der Lampe durch die Buchse C1 mittlere Buchsee und den in diese eingesteckten Stekker zum zweiten Block, und zwar durch die Endbuchse/, Plattet, Birne dieses Blockes, Buchsen c, e und zweiten Stecker nach der Endbuchse/, Plattet und Birne des ersten Blockes. Da alle vier Seitenflächen der Blöcke in der gleichen Weise verwendbar sind, so kann man die Blöcke in der verschiedensten Weise miteinander zusammenstecken und so die verschiedenartigsten Muster erhalten, wie dies etwa bei .Kreuzstichhandarbeiten der Fall ist.
Die zweckmäßigste Form des Blockes ist die quadratische, jedoch können auch andere Formen (dreieckige, runde u. dgl.) verwendet werden, wobei es sich als notwendig herausstellen kann, mehr als eine Normalform für den Block zu verwenden, um möglichst vielseitige Muster zu erhalten.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: '
    I. Verbindungsmittel, mit deren Hilfe Leuchtzeichen, z. B. Leuchtbuchstaben, aus einer Reihe von einzelnen, selbständigen, in mehr als einer bestimmten Läge unmittelbar aneinanderreihbaren Leuchtkörperträgern zusammengesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese die mechanische Verbindung der Leuchtkörperträger bewirkenden Verbindungsmittel gleichzeitig auch die elektrische Verbindung zwischen den Leuchtkörperträgern bewirken.
  2. 2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als selbständige Bauteile ausgebildet sind.
  3. 3. Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch die verbundenen Leuchtkörperträger derart verdeckt sind, daß sie, von der Vorderseite des Leuchtzeichens gesehen, nicht oder nicht wesentlich in die Erscheinung treten.
  4. 4. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel doppelseitige Stecker sind, deren Seiten vorzugsweise genau gleichgehalten sind und für alle Leuchtkörperträger passen.
  5. 5. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitigen Stecker in der Mitte einen Bund haben.
  6. 6. In mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneinanderreihbare, selbständige Leuchtkörperträger für Verbindungsmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei diesen an einzelnen oder sämtlichen, im wesentlichen ebenen Begrenzungsflächen Anschlußstellen derart angeordnet sind, daß die Flächen der Leuchtkörperträger nach ihrer mechanisehen und elektrischen Verbindung miteinander sich wahlweise ganz oder nur zum Teil überdecken.
  7. 7. In mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneinanderreihbare, selbständige Leuchtkörperträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Anschlußstellen an den einzelnen Flächen der Leuchtkörp erträger vorgesehen sind.
  8. 8. In mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneinanderreihbare, selbständige Leuchtkörperträger nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußstellen vorgesehen sind, die für zwei verschiedene Flächen des Leuchtkörperträgers gemeinsam sind.
  9. 9. In mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneinanderreihbare, selbständige Leuchtkörperträger nach Anspruch 6 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Fläche des Leuchtkörperträgers drei Anschlußstellen vorgesehen sind, von denen die mittlere z. B. über die leitende Fassung des einzuschraubenden Leuchtkörpers mit den mittleren Anschlußstellen anderer Flächen in leitender Verbindung steht.
  10. 10. In mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneinanderreihbare, selbständige Leuchtkörperträger nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
  11. Anschlußstellen zweier aneinandergrenzen- ! der Flächen des Leuchtkörperträgers zu j einem leitenden Körper ausgebildet sind, ii. In mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneiiianderreihbare. selbständige Leuchtkörperträger nach Anspruch 6 bis io. dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Anschlußstellen der einzelnen Flächen der Leuchtkörperträger sämtlich mit dem einen Pol des einzuschraubenden Leuchtkörpers, z. B. der leitenden Fassung einer Glühlampe, in stromleitcnder Verbindung stehen, während die übrigen, von diesen Anschlußstellen isoliert angeordneten Anschlußstellen sämtlich zu dem zweiten Pol des Leuchtkörpers führen.
  12. 12. In mehr als einer bestimmten Lage unmittelbar aneinanderreihbarc. selbständige Leuchtkörperträger nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen an den Leuchtkörperträgern als Steckerbuchsen ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Γ ΓίΤ'Γ'ςν :\- Γ'
DER75475D 1928-08-24 1928-08-24 Verbindungsmittel, mit deren Hilfe Leuchtzeichen, z.B. Leuchtbuchstaben, aus einzelnen Leuchtkoerpertraegern zusammengesetzt werden koennen Expired DE613379C (de)

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